„Tag der Befreiung“: Ungeniert feiern Tonangebende in der BRD auch heute wieder die katastrophale deutsche Niederlage von 1945. Dabei begann damit erst unfassbares Leid ungezählter Deutscher. COMPACT-Geschichte „Polens verschwiegene Schuld“ ist an einem Tag wie heute von besonderer Bedeutung. Hier mehr erfahren.

    Die Bundestags-Fraktion der Linken hat den 8. Mai per Presseerklärung als „Tag der Freude“ bezeichnet. Hoch- und höchstrangige Vertreter der Regierung sehen das ähnlich. Dabei ist dieses Datum mit unermesslichem Leid verbunden. Allein Flucht und Vertreibung befreiten Millionen Deutsche von Hab, Gut und vielfach auch von ihrem Leben.

    Schreckliches Leid bis 1949

    Das wahrscheinlich größte Verbrechen an Deutschen war die Vertreibung von mindestens zwölf Millionen Reichsdeutschen aus den Provinzen Ostpreußen, Pommern, Ostbrandenburg, Ober- und Niederschlesien, aus dem Freistaat Danzig, sowie Volksdeutschen aus den altpolnischen Gebieten, aus Böhmen, Mähren, Slowakei, Ungarn und Jugoslawien in den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges und vor allem nach dem Krieg bis 1949.

    Damals wurde nicht nur ein Viertel des deutschen Reichsgebietes in den Grenzen vom 31. Dezember 1937 unter fremde Verwaltung gestellt, die dort seit 700 Jahren lebenden Deutschen wurden auch enteignet und massenhaft vertrieben. Dies ist ein Verbrechen, das nach den Studien des Bundesarchivs, des Statistischen Bundesamtes und des Bundes der Vertriebenen mehr als zwei Millionen Menschen das Leben kostete – und Traumata und unheilbare Wunden bei den Überlebenden hinterließ.

    Erlebnisberichte schockieren

    Im Bundesarchiv lagern abertausende Erlebnisberichte von Vertriebenen, darunter viele von Nachkommen der Ermordeten und von Frauen, die vergewaltigt worden waren. Diese enorme Dokumentation, die in den späten 1940er und in den 1950er Jahren zusammengetragen und von Archivaren in Auswertungsbögen erfasst wurde, ist bisher von deutschen und ausländischen Historikern nur zum Teil ausgewertet worden. Daraus entstand in den 1960er Jahren die achtbändige Dokumentation der Vertreibung, herausgegeben von Prof. Hans Rothfels und Prof. Theodor Schieder.

    Flucht aus der Täterperspektive: Auf dem zugefrorenen Eis des Frischen Haffs wurden die Trecks von Artillerie und Tieffliegern beschossen. Foto: Andrej Harcow/ Nasz Baltijsk

    Besonders verlustreich waren die Vertreibungen durch polnische Behörden, die sich in keiner Weise an die Bedingungen des Potsdamer Abkommens hielten. Nach Artikel IX des Potsdamer Kommuniqués vom 2. August 1945 wurden die deutschen Ostprovinzen nur unter polnische „Verwaltung“ gestellt, und gemäß Artikel XIII sollten die Deutschen „in geordneter und humaner“ Weise aus Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn nach Deutschland übersiedelt werden.

    Für den Zeitpunkt und die Organisation der Umsiedlung war vor allem der Alliierte Kontrollrat in Berlin zuständig. Gemäß Absatz 3 des Artikels XIII galt ein Vertreibungsmoratorium, bis die Besatzungsmächte in Deutschland für die Aufnahme, Ernährung und Unterkunft der Auszusiedelnden sorgen konnten. Nur Ungarn hielt sich an das Moratorium, und von „geregelt und human“ konnte nicht die Rede sein, wie ein ausführlicher Bericht des US-Repräsentantenhauses 1950 feststellte.

    Dokument der Vertreibung: «Jeder Deutsche darf höchstens 20 kg Reisegepäck mitnehmen», heißt es in einem polnischen Sonderbefehl aus dem Juli 1945. Foto: CC0, Wikimedia Commons

    Vertreibung als Strafe?

    Besorgniserregend sind die Bestrebungen von sowjetischen, polnischen, tschechischen und deutschen Historikern, die Vertreibung der Deutschen als sozusagen „legal“ beziehungsweise als eine „gerechte Strafe“ gegen die Deutschen darzustellen. Weder in Teheran noch in Jalta oder Potsdam wurde ein Nexus zwischen deutschen Verbrechen und der Vertreibung als Strafe konstruiert. Es ging lediglich um Geopolitik.

    In der Tschechoslowakei setzten die Vertreibungen erst nach der deutschen Kapitulation ein. Während der folgenden Wochen wurden zehntausende Sudetendeutsche gezwungen, in Trecks in Richtung der österreichischen oder der deutschen Grenze zu ziehen.

    So berichtete die Londoner Daily Mail über den Brünner Todesmarsch vom 30. Mai 1945: „Kurz vor neun Uhr abends marschierten sie durch die Straßen und riefen alle deutschen Bürger auf, um neun Uhr vor ihren Häusern zu stehen. (…) Den Frauen blieben zehn Minuten, die Kinder zu wecken, sie anzuziehen, ein paar Habseligkeiten zusammenzupacken und sich auf die Straße zu stellen.

    Und weiter: „Hier mussten sie alles an Schmuck, Uhren, Pelzen und Geld den Nationalgardisten aushändigen; dann wurden sie mit vorgehaltenen Gewehren in Marsch gesetzt. (…) 25.000 Männer, Frauen und Kinder haben diesen Gewaltmarsch aus Brünn mitgemacht. (…) Überall im Lande werden jetzt Konzentrationslager für Deutsche eingerichtet.“

    Am 19. Oktober 1945 veröffentlichte die Londoner Times einen Brief des britischen Philosophen Bertrand Russell: „In Osteuropa werden jetzt von unseren Verbündeten Massendeportationen in einem unerhörten Ausmaß durchgeführt, und man hat ganz offensichtlich die Absicht, viele Millionen Deutsche auszulöschen, nicht durch Gas, sondern dadurch, dass man ihnen ihr Zuhause und ihre Nahrung nimmt und sie einem langen schmerzhaften Hungertod ausliefert.“

    Verbrechen an Kindern

    Auch die Hilfskommission des Internationalen Roten Kreuzes berichtete über die laufenden Vertreibungen: „Am 27. Juli 1945 kam im Westhafen von Berlin ein Schiff mit der traurigen Fracht von rund 300 fast zu Tode verhungerten Kindern an, die aus einem Heim im pommerschen Finkenwalde stammten. Kinder von zwei bis 14 Jahren lagen bewegungslos auf dem Schiffsboden, die Gesichter von Hunger gezeichnet, an Krätze leidend, von Ungeziefer zerfressen. Leib, Knie und Füße waren geschwollen – bekanntes Symptom des Hungers“.

    In einem Telegramm an das US War Department, das auf den 18. Oktober 1945 datiert ist, beschwerte sich General Eisenhower:

    „In Schlesien verursachen die polnische Verwaltung und ihre Methoden eine große Flucht der deutschen Bevölkerung nach dem Westen. (…) Viele, die nicht weggehen können, werden in Lagern interniert, wo es unzureichende Rationen gibt und schlechte Hygiene vorherrscht. (…) Die von den Polen angewandten Methoden entsprechen in keiner Weise der Potsdamer Vereinbarung. (…) Die Todesrate in Breslau hat sich verzehnfacht, und von einer Säuglingssterblichkeit von 75 Prozent wird berichtet.“

    Am 30. November 1945 protestierte US-Außenminister James Byrnes: „Die Regierung der Vereinigten Staaten ist ernstlich bestürzt über Berichte von fortgesetzten Massentransporten mit deutschen Flüchtlingen, die offenbar aus den Gebieten östlich der Oder-Neiße-Linie nach Deutschland gekommen sind. (…) Berichte zeigen, dass diese Flüchtlinge (…) in einem erschreckenden Zustand der Erschöpfung angekommen sind, dass manche an ansteckenden Krankheiten leiden, dass vielen ihre letzte persönliche Habe genommen worden ist. Solches Massenelend und die schlechte Behandlung Schwacher und Hilfloser lassen sich mit dem Potsdamer Protokoll nicht vereinbaren.“

    Höchstes Maß an Brutalität

    Hören wir die Stimme des britischen Menschenrechtsaktivisten Victor Gollancz (1893–1967), der die Vertreibung aus der Sicht der Moral und der universal geltenden Menschenrechte verurteilte:

    „Sofern das Gewissen der Menschen jemals wieder empfindsam werden sollte, werden diese Vertreibungen als die unsterbliche Schande all derer im Gedächtnis bleiben, die sie veranlasst oder sich damit abgefunden haben. (…) Die Deutschen wurden vertrieben, aber nicht einfach mit einem Mangel an übertriebener Rücksichtnahme, sondern mit dem denkbar höchsten Maß an Brutalität.“

    Gemäß der UN-Charta und der UN-Menschenrechtspakte stellt jede Vertreibung eine schwere Menschenrechtsverletzung dar, umso mehr, wenn sie aus rassistischen Gründen geschieht. Es besteht kein Zweifel darüber, dass die Millionen deutschen Opfer der Jahre 1944–49 nur deswegen vertrieben wurden, weil sie Deutsche waren.

    Es bleibt eine Schande für die ganze Welt, dass die Vertreibungsverbrechen straflos geblieben sind, und dass die Opfer nie eine angemessene Wiedergutmachung erhielten – nicht einmal die soziale und historische Anerkennung, Opfer zu sein.

    Obiger Beitrag, für dieses Online-Format gestrafft, stammt aus der Feder des US-amerikanischen Völkerrechtlers Professor Dr. Alfred Maurice de Zayas. Den gesamten Artikel finden Sie in COMPACT-Geschichte „Polens verschwiegene Schuld“. Das Heft ist die richtige Antwort an Mächtige, die unsere eigene Niederlage mit ihren schrecklichen Konsequenzen feiern. Hier bestellen.

    49 Kommentare

    1. Für Vertriebene nicht, für die Anderen schon ? Der Chefredakteur wurde schon beschuldigt, er würde den Sieg der Russen über DLand begrüßen. Ich habe das nirgends gelesen. Aber auch kein empörtes Dementi des Beschuldigten.

    2. jeder hasst die Antifa am

      Befreit worden sind wir wohl weniger,dafür aber Besetzt und Ausgebeutet worden.

    3. Dann haben wir mal wieder die Popaganda-Show um den 08./09. Mai und die Russen werden sich mal wieder so aufführen, als hätten sie die Wehrmacht im Alleingang besiegt. Als Ami hätte ich dafür nur ein mitleidiges Lächeln übrig.

      • Deutschland zuerst am

        Peter R.
        Wollen Sie etwa auch die Tatsache bestreiten das: Die Russen haben (WK II) den HÖCHSTEN Blutzoll bezahlen MÜSSEN??

        • Valjean72 am

          @Deutschland zuerst:
          Nicht allein Russen haben den "höchsten Blutzoll bezahlen müssen", sondern auch Weißrussen, Ukrainer sowie Menschen anderer Gebiete der UdSSR.

          Grund für diesen außerordentlich hohen Blutzoll war nicht zuletzt die Art und Weise der sowjetischen Kriegsführung, sowie die Zwangskollektivierungsmassnahmen im Bereich der Landwirtschaft, die von der der UdSSR bereits zu Beginn der 1930er Jahre brutal umgesetzt wurden.

    4. Die Heimatvertriebenen am

      Das ist der feine Unterschied zwischen den deutschen Flüchtlingen und den anderen sogenannten Flüchtlingen…. Deutsche Flüchtlinge überwiegend Frauen Kinder und Greise…nur in Lumpen gepackt, kein Handy, kein Auto, kein Bürgergeld, keine Wohnung und Fluchtraum nur im eigenen Lande…Wer heute den 8. Mai feiert, der kann auch die Corona Maske weiter tragen,,,

        • Otto Baerbock am

          Ich denke doch: Das – blind gehorsame – Tragen der Maske offenbart die dahinter stehende Denkhaltung als entsprechende derjenigen, die heute allen Ernstes den 8. Mai als ‚Tag der Befreiung‘ feiern. Befreiung von was? Befreiung von sich selbst. Und was ‚die Sieger‘ damals noch nicht erledigen konnten, das übernahmen knapp ein Vierteljahrhundert später die 68er…

        • Rein persönliche Fiktion von dir. Ich halte das Maskentragen nicht für "blind gehorsam" sondern für vernünftig.Bin Ich doof und du klug ?

    5. Wilhelmine von Schlachtendorff am

      Teil 1:-
      Die Aussage, das deutsche Volk sei am 08./09. Mai 1945 befreit worden, sollte – der Leugnung des Holocaust gleich – unbedingt zukünftig unter Strafe gestellt werden!

      Man "brachte uns auch nicht die Demokratie", wie die Altparteien und ihre Medienschranzen gebtesmühlenartig behaupten, denn wir hatten schon eine!

      Hätte man Deutschland "befreit", dann hätte es keine Gebietsamputationen mit der weltgeschichtlich einmaligen Massenaustreibung eines ganzen Volkes aus seinem angestammten Territorium, Massenmorden an Deutschen, den Bombenholocaust an unseren Kindern und deren Müttern mit der Zerstörung aller Groß- und Mittelstädte Deutschlands, hunderttausendfach schwerste und bestialische sexuelle Folterungen (in der Regel bis zum Tod) unser Mädchen und Frauen jeden Alters, millionenfache Massenvergewaltigungen unserer Mädchen und Frauen jeden Alters, keinen Raub von 90.000 Patenten allein durch die USA, all die Demontagen, ……

      • Valjean72 am

        @Wilhelmine von Schlachtendorff:
        "Die Aussage, das deutsche Volk sei am 08./09. Mai 1945 befreit worden, sollte – der Leugnung des Holocaust gleich – unbedingt zukünftig unter Strafe gestellt werden!"

        Entweder es gilt das Gebot des freien Wortes – und dann gilt es überall und jederzeit – oder es gilt nicht. Abweichende Meinungen – egal zu welchem Sachverhalt – sollten nie unter Strafe gestellt werden dürfen.

    6. Wilhelmine von Schlachtendorff am

      Teil 2:-
      ……..die bis heute andauernde Besetzung Deutschlands vor allem durch die angloamerikanischen Schurkenstaaten, keine (in der Weltgeschichte einmalig anmaßende) Umerziehung, keine vorsätzliche Vernichtung unserer Kriegsgefangenen (z.B. durch die USA in den Rheinwiesenlagern), keine heuchlerische und völkerrechtswidrige Auflösung Preußens und dessen Zerstückelung im uns oktroyierten Föderalismus, kein uns aufgezwungenes Grundgesetz, nicht die komplette Neuordnung absolut jeder staatlichen und halbstaatlichen Struktur und deren Kontrolle bis heute, gegeben. Hätte man uns befreit, wir wären wieder in den Stand der Weimarer Republik rückversetzt worden, hätten uns um die Verbrecher selbst gekümmert, nicht die Verbrecherstaaten in Nürnberg!

      Wer weiter behauptet, Deutschland und unser Volk sei befreit worden, sollte lebenslang wegen Leugnung des bestialischen Leids und der schwersten Menscheitsverbrechen, der vielen eklatant völkerrechtswidrigen Verbrechen der Alliierten, der unerträglichen Verhöhnung unserer Millionen deutschen Opfer und der besonders schwerer Schuld eingesperrt werden.

    7. Das Thema ist viel zu traurig. Als Deutscher kann man es nur verdrängen. "Potsdamer Abkommen" – kicki ! Es waren die Russen , welche im Osten die Macht hatten und sie sind die letztlich Verantwortlichen , daß Polen ca .1/3 deutsches Staatsgebiet schlucken konnte. Vielen Dank ,Freunde . Ist der Chefredakteur schon in Moskau , um morgen die große Druschba- Parade genießen zu können ?

      • Es werden für den Festtag der Russen und das schon seit zwei Wochen nicht, temporär Visen für Ausländer erteilt ……

      • Ohne etwas zu relativieren, was wäre aus Deutschland geworden, wenn die Amis und Briten die Kaufmann-Morgentau- und Hooten-Pläne, verwirklicht hätten. Die Sowjetunion hatte 24 Millionen Tote, der Hass auf Deutschland war bestimmt gewaltig. Die Ursachen für den 2.WK sind ein anderes Thema. "Der Sieger schreibt die Geschichte".

        • Wilhelmine von Schlachtendorff am

          Die von Ihnen genannten Pläne werden seit der Wiedervereinigung mit Hochdruck und seit Gründung der AfD als der ersten Partei im besiegten Deutschland, die aus dem deutschen Volk heraus und von seiner Leistungselite und nicht von den Geheimdiensten der USA/GB gegründet wurde, mit dem Turbolader ausgerollt. Es ist offensichtlich: Das deutsche Volk soll ethnisch-kulturell ausradiert, seine Wirtschaft in die USA übertragen oder doch zerstört und der deutsche Staat in den zustand eines Schwellenlandes heruntergedroschen werden.

        • Ja, was wäre wenn. Deutschland wäre von seinem Wasserkopf Industrie befreit worden und wäre heute ein glückliches Agrarland in dem Kapitalisten wenig zu sagen hätten , mit vielleicht 20 Millionen Bewohnern. Aber die Entscheider in den USA zeigten Morgenthau den Vogel; sie waren selbst Kapitalisten und wußten , daß man aus Industriesklaven viel mehr herausholen kann.

        • arnt#

          Der verbrecherische amerikanische Morgentau- wie auch der Hooten Plan wird seit der Merkel und danach unter Führung der deutschen Altparteien und der Staatsverwaltung vollzogen.
          Sie sind gewissenlose kriminelle Handlanger der allseits bekannten Atlantikgangster.

          Die dummen Deutschen wählen die Schädlinge auch noch.

      • Auch wieder eine Tatsachenverdrehung …. Die DDR trat das Gebiet östlich der Oder Neisse Grenze ab vertraglich,weil die DDR ein Zeichen setzte ,dass die Polen einen nicht kriegerischen Nachbarn haben sollten ….. nicht die Russen waren die bösen Diebe deutscher Gebiete … Potsdams Dokumentation besagte nur die Gebiets Verwaltung in polnischer Treuhand ……

        • Otto Baerbock am

          Wusste ich gar nicht … dass die ‚DDR‘ die ‚Gebiete östlich on Oder und Neisse‘ abgetreten hat. War die DDR denn also rechtsidentisch mit dem Deutschen Reich, dass sie solches hätte tun können überhaupt? Oder war der Verzicht auf etwas, das ihr nicht gehört die selbe ’sozialistische Rechtspraxis‘ wie das Aneignen on Dingen, die ihr nicht ht gehörten??

        • Wolfhard Wulf am

          Die Zeit vom Beginn des Waffenstillstandes bis zur Gründung der sogenannten BRD wird als rechtlose Zeit in die Geschichte eingehen in den Deutschland der Willkürherrschaft der sogenannten Befreier ausgesetzt war

        • Otto Baerbock am

          Sorry für die elende Rechtschreibung meines an dieser Stelle ersten Kommentars, aber … ich mußte die ganze Zeit auf der Briefmarkentastatur eines Tablet herumstochern, weil mein Desktop kaputt war.

      • Betreff Pferde Sokrates …,viele Armeen , Gebirgsjägereinheiten nutzen die noch als Lasttiere ,oder Mullies ….nicht für das anschliessende Gulasch danach … weil die Versorgung klemmt …

        • Hm,ja, aber keine Kavallerie – Attacken mit Tausenden von Pferden gegen feuerspeiende Geschützstellungen mehr.

      • "Traurigkeit". Einen Blick hinter die Kulissen der materiellen Welt auf der Kräfte Dinge Wirkweisen werfen hebt diese Trägheit in des Deutschen Geiste auf. Das Selbst-begrenzende und zum nationalen Zwergel machende durch das Verstehen-lernen der in Göttlicher Ordnung verborgenen Technik überwinden bringt wieder seelisch-wärmenden Photonen Hoffnungsschein und man steht auch geistig wieder im Licht der Schöpfung Sinn.

        Das Kunstwerk "Wanderer am Weltenrand" gibt da eine hübsche Illustration ins Metaphysische des Universums.

        Der Deutsche ist kein Freund von Traurigkeit. Sonst wäre der Aufbau aus den Trümmern in Restdeutschland (BRD, DDR, RÖ) nicht möglich gewesen.

        • Welcher Aufbau ? Nur materieller Mist , auch nur in der BRD , in der "DDR" sah es 45 Jahre nach Kriegsende in vielen Ecken immer noch so aus, als ob der Kriege gerade erst zu Ende wäre.

      • Deutschland zuerst am

        Was für eine GEWALTIGE UNKENNTNISS der Geschichte! Ich werde Sie nicht aufklären- ein bisschen müssen Sie für das FREIBLASEN ihres Oberstübchens auch noch tun. Also: Wann und Wer beschloss die Zersplitterung und Aufteilung Deutschlands nach dem Sieg der Alliierten??
        Hilfestellung: schon vor dem Potsdamer Abkommen!! Und KEIN Schulbuch benutzen!!

    8. Claudia B. am

      Das was Putin heute mit dem ukrainischen Volk offenbar beabsichtigt wurde schon dem deutschen Volk von den Russen angetan als die sowjetische Armee in den Ostgebieten Deutschlands einmarschierte

      PS. Ich weiß wer hier rumrennt und liest schauen wir mal ob man es mit Denkern zutun haben…

      • Frage umgekehrt ,,,Claudia B. ….

        Russland ist nicht einmarschiert im zweiten Weltkrieg , sondern hat Europa zum grössten Teil auch befreit ….Die Österreicher schreiben als Hitlers Helfer nicht solche Texte wie Du….
        Das arme deutsche Volk , sieht Claudia B. keine Dokumentarfilme, wo das deutsche Volk geschlossen rechte Armkrämpfe hatten , weisst du nicht das Millionen Russen vernichtet wurden auch Zivilisten ,Scheune auf Fritz treib die „Untermenschen“ rein und dann mach es ihnen schön warm … Oder Juden fabrikmässiges Töten von Frauen Kindern Wehrlosen .
        Viele russische Familien hatten je Familie teilweise bis zu 20 Tote zu beklagen ,grausam ermordet ….. Ich kann mir nicht helfen ,aber scheinbar hätten die Russen Kaffee und Kuchen mitbringen müssen Deiner Meinung nach und ihre Wut vergessen sollen ….
        Und noch was ,wenn du schon hinkende Kommentare schreibst , Deutschland wurde in drei Verhandlungen aufgeteilt ,die letzte und abschliessende in Potsdam , wo deine Freund auch daran teilnahmen …… und nicht nur die Russen das Sagen hatten …

        • Otto Baerbock am

          "… weisst du nicht das Millionen Russen vernichtet wurden auch Zivilisten ,Scheune auf Fritz treib die „Untermenschen“ rein und dann mach es ihnen schön warm."

          Woher stammen diese Informationen? Mich erinnern solche ‚Berichte‘ merkwürdigerweise immer an Oradour … – wo sich dann Jahrzehnte herausgestellt hat, daß die SS in Wirklichkeit Partisamen waren.

      • Bert Brech am

        Die 1. Ukrainische Front unter Marschall Konew hat damals noch bei den Russen mitgemacht.

      • Wilhelmine von Schlachtendorff am

        Mit Ihrem Beitrag verharmlosen sie die extremen Verbrechen der Sowjets, aber auch der US-Amerikaner, Briten und Franzosen sowie vor allem auch der Polen und Tschechen u.a. Dass Sie das recht überlegte und – soweit ich das aus der Ferne beurteilen kann – weitgehend die Zivilbevölkerung schonende Vorgehen Putins mit den in der Weltgeschichte einmalig unentschuldbaren Menscheitsverbrechen der Sowjets und US-Amerikaner/Briten (Bombeholocaust am deutschen Volk, Rheinwiesen, etc.) gleichstellen, ist einfach zu viel!

    9. Bert Brech am

      Menschlich verständlich, daß die BRD-Minusauslese die Niederlage der Deutschen als "Befreiung" empfindet, konnten sich Verschlagenheit und ein schlechter Charakter doch nur in einem besiegten Deutschland frei entwickeln und "höchste Ämter" anstreben.

      • Claudia B. am

        Die Verschlagenheit und der schlechte Charakter existierte erst nach dem 8. Mai 1945? Seit der Machtergreifung der Nazis herrschte dies 12 Jahre mit Millionen ermordeten Menschen insbesondere der Juden die ermordet wurden

        • Was soll uns das sagen …. mal gegen die Russen ,dann aber zitieren die Ermordung der Juden ……

          Juden russische Zivilisten die getötet wurden und die Vertreibung ….. Wer hat soviel gemordet in ganz Europa …die Russen ???

          Der 8.Mai 1945 war die Schuld Hitlers ,Mein Kampf ist seine Anklage , und auch der Deutschen die viele Jahre den Erlöser den Segensbringer , den Heiligen haben wollten vor dem 01.09.1939 …. Ich dachte immer , die Geschichte ,die Historie sollte nicht verdreht werden ….,wir Deutsche als Russlands Wahn Opfer …. Wie auch jetzt wieder gute Deutsche argumentieren Russland will sein altes sowjetisches Reich wieder erobern …. erst die Ukraine dann die alten Ostblockländer ….
          Wenn man hier einige Kommentare liesst , wachsen direkt Blüten aus diesen … Was soll Putin mit unterintelligntem Völkern anfangen ,mit noch mehr korrupte Staaten ,die auch trotz EU am Bettelstab nagen …. und andere Dinge ….

        • @ Claudia B. Sie koennen sich mit Ossi einreihen in die Liste der Dummschwaetzer. Schlimm, dass Leute mit scheinbar deutschem Namen so einen Tinnef schreiben. Echt grausam.

      • Bert Brech am 8. Mai 2023 18:48

        Der Kommentar BRECHT gar sehr …… Nach 1945 kamen in der BRD Faschisten wieder in höchste Ämter ….. und das bis in den 60-er Jahren ….. Richter die etliche Todesurteile erliessen , wurden Gerichtsdirektoren ….. Also bitte nicht erwachsene Menschen von deinem Unsinn versuchen zu überzeugen …. Schwenk um auf Hurra Banderas ….

        Was ist BRD Minusauslese ….????? Wer sich schon mit dem Familiennamen BRECHT schmückt ,sollte beim Kommentar verfassen Brechts gehobene Bildung haben ….

        • Und was im Westen die ehemaligen Nazis in die Aemter brachte, das brachte im Osten die Kommunisten an die Macht die vorher von den Nazis in KL als Kapos etc. gelagert waren. Als die Mauer fiel schwappten dann die Kommunisten in die BRD ein und fuehren die beiden Teile des Reiches wie ein KL. In der BRD waren ueber 6000 DDR-Spione taetig, die sich dann mit den ueber 1000 Stasi-Agenten und ueber 100 IMs im Bundestag vereinten und Aemter, Firmenleitungen etc. besetzten, woraus Merkel ihre Infos zum Nachteil aller Deutschen beziehen konnte. Die Nachkriegsnazis haben an Deutschland lange nicht so ein Unglueck angerichtet wie die Nachkriegs-Kommunisten.

        • Deutschland zuerst am

          Oder aber seines Nazi- Namen entledigen! Göring- Eckhard! Kostet nur 3,50 Euro!!
          Wenn schon – denn schon!!

    10. "die armen Pferde" sagte mein Großvater manchmal und der hatte viel mit Pferden – wie jeder Wehrmachtssoldat – zu tun.

      • Nicht jeder , nicht mal die Mehrheit aber viele. Als die Wehrmacht die Russen angriff , kam auf 4 Soldaten ein Pferd , im WK1 ein Pferd auf 7 Soldaten , obwohl 27 Jahre Motorisierung dazwischen lagen ! Das ist zum Glück vorbei und so ziemlich das einzige Gute, was Wissenschaft u. Technik bewirkt haben. Die armen Viecher müssen nicht mehr für Angelegenheiten leiden, welche sie gar nichts angehen .

        • Deutschland zuerst am

          Oh Ihr Zahlenjongleure!
          Bei den POLEN kamen 5 -Fünf- Soldaten auf einen Panzer!!! Das ist sogar in einem historischen polnischen "Filmwerk" dokumentiert!!