Neue Front: Szenen aus der georgischen Hauptstadt Tiflis Anfang März. Fast eine Woche lang randalierten tausende Demonstranten mit EU-Fahnen, griffen Polizisten an und wollten das Parlament stürmen. Vom Nachbarland aus hatte Präsident Wolodymyr Selenski die Unruhen mit einer Ansprache angeheizt. Der georgische Premier Gharibaschwili sprach von einem Umsturzversuch, um die kleine Kaukasusrepublik in den Krieg gegen Russland zu zwingen. Die Demonstranten kritisieren, die Regierung erschwere die Annäherung Georgiens an die EU und sei zu moskaufreundlich.
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