Berlin. Am Freitag bildete sich an einer Bushaltestelle in Mühlenbeck in der Nähe der Hauptstadt spontan eine Gruppe von sechs bis sieben Personen. Unfassbar! Fast. Zwei Flüchtlinge ähm Flüchtende wollten sich der unausweichlichen Polizeikontrolle entziehen. Ein Achtjähriger beobachtete die Flucht. „Spontan bot er sein Mountainbike an, auf das sich dann einer der Polizisten schwang und in die Pedalen trat“, berichtete Torsten Herbst, Sprecher der Brandenburger Polizeipräsidiums.

    Gegen die beiden Kurzzeit-Flüchtigen-Flüchtlinge wurden Anzeigen wegen des Eindämmungsverbotes von Covid-19 und das Betäubungsmittelgesetz erlassen. Hmm. Naja. Wenn nur sonst so viel Eifer gegen dieses Klientel gezeigt werden würde. Egal. Der junge Blockwart erhielt zum Dank einen Teddy und obendrein sein 24er Fahrrad zurück.

    Zurück nahm auch Sachsen seinen Erlass zur Corona-Quarantäne mit Unterbringung in den vier Psychiatrie-Kliniken des Freistaates. CDU-Ministerpumuckel Michael Kretschmer kassierte den Plan höchstpersönlich wieder ein. Die Sozialministerin Petra Köpping  von der SPD zetert: „Ich verwahre mich gegen Vorwürfe, wir wollten Menschen, die sich den Quarantäneverordnungen widersetzen, in die Psychiatrie einweisen.“ Ach, nun doch nicht? Der (frei)staatstreue Sender MDR brachte aber genau diese Meldung. Verrückt. Oder einfach nur dumm gelaufen.

    In Dresden und ganz Deutschland wird wieder mehr gelaufen. Zur Zeit natürlich nur in den eigenen vier Wänden. Klar. Draußen aber auch. Die E-Scooter-Anbieter „Lime“ und „Tier“ haben ihre Vehikel bundesweit eingezogen. „Aufgrund der aktuellen Krisensituation haben wir uns Mitte März dazu entschlossen, unseren Service in Deutschland und fast allen anderen Städten weltweit vorübergehend zu pausieren“, teilte der Lime-Deutschland-Chef Jashar Seyfi mit. Damit wolle man dazu beitragen, dass möglichst viele Menschen zuhause blieben. Nun ja, ich brauch die Dinger nicht, und die Kindergärten sind eh grad zum größten Teil dicht.

    In Brüssel nicht. Nach dem Tod eines 19-jährigen Rollerfahrers als Resultat einer Verfolgungsfahrt mit der Polizei eskalierte die Situation in der Gemeinde Anderlecht. Bis zum Sonntag nahmen die Beamten 57 Personen fest. Auf Videos im Netz ist die traurige Lebensfreude der jungen Belgier aus dem südlichsten Süden zu sehen. Herzerfrischend.

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    Stuttgart will das auch. Die baden-württembergische Hauptstadt zeigt Herz und will 200 Kinder aus dem völlig überfüllten Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos aufnehmen. „Die Lage der Flüchtlinge ist unmenschlich und eine Schande für die Europäische Union“, heißt es in einem Antrag des Bündnisses, bestehend aus SÖS (Stuttgart Ökologisch Sozial), Linken, Piraten und Tierschutzpartei. Hmm. Übrigens sind die Tierheime auch voll! Da kräht kein Hahn oder Osterhase!

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