Ein Interview von AfD-Chefin Alice Weidel mit einem konservativen US-Magazin sorgt derzeit für Aufregung. Wir zeigen Ihnen, was Weidel wirklich gesagt hat – und wie ihr von bundesdeutschen Medien das Wort im Mund herumgedreht wird. Allein für dieses Gespräch hat sich Weidel die Kanzlermedaille verdient, die wir neu aufgelegt haben. Besorgen Sie sich am besten noch heute Ihr Exemplar der stark nachgefragten Kanzlermedaille Alice Weidel aus echtem Silber, bevor die erste Tranche  ausverkauft ist. Hier sichern.

    Die Bild-Zeitung schoss mal wieder aus allen Rohren: Eine „wirre Sklaven-Theorie“ habe AfD-Chefin Alice Weidel in einem „Brandsatz-Interview“ mit einem „US-Kampfblatt“ verbreitet unter der Überschrift „Slaves don‘t fight“, also „Sklaven kämpfen nicht“.

    „Die Deutschen“, so Weidel in dem Interview, seien „Sklaven der USA, gegängelt von der EU“. Und: „Die Vereinigten Staaten spielten sich bei uns wie eine Kolonialmacht auf. Besonders schlimm: „Friedrich Merz und Markus Söder: kriegsgeil und impotent.“ Dazu brachte Bild ein paar aus dem Zusammenhang gerissene Zitate.

    Doch was hat die Kanzlerkandidatin der Blauen tatsächlich gesagt. Sie gab der in Washington D.C. ansässigen Zeitschrift The American Conservative ein Interview. Die Publikation wurde 2002 unter anderem von dem rechtskonservativen Haudegen Pat Buchanan als Gegengewicht zu den Neokonservativen und ihrer interventionistischen Politik gegründet. Das Magazin erhebt den Anspruch, den klassischen amerikanischen Paläokonservatismus zu vertreten – im Sinne von „America First!“

    Wir präsentieren Ihnen nachfolgend eine deutsche Übersetzung des vollständigen Interviews, damit Sie sich selbst ein Bild davon machen können.


    Frau Weidel, vielen Dank, dass Sie sich bereit erklärt haben, mit The American Conservative zu sprechen. In einem Bloomberg-Interview haben Sie kürzlich erwähnt, dass Sie in Ihrer Haltung zur Besteuerung und zum Krieg in der Ukraine eine Libertäre seien. Und dennoch gelten Sie in Deutschland aufgrund Ihrer Haltung zur Einwanderung und Ihrer Position zur EU als rechtsextrem. Um es für die Öffentlichkeit klarzustellen: Sind Sie für einen Verbleib in der EU oder für einen Austritt aus der EU, da diese immer weniger reformierbar ist?

    Ich muss Ihnen für die Möglichkeit danken, mit Ihnen über diese Dinge sprechen zu können. Um es klar zu sagen: Weder ich noch meine Partei sind Rechtsextremisten. Sie müssen wissen, dass dieser Vorwurf in Deutschland ein Kampfbegriff der Linken ist, die den öffentlichen Diskurs dominieren. Die Linken halten es nicht einmal für nötig, Belege für diesen Vorwurf zu liefern. Egal, was passiert, in ihren Augen ist alles „rechtsextremistisch“, was nicht so sein will wie sie.

    Zu Ihrer Frage nach dem Austritt aus der EU: Eigentlich ist es eine einfache Rechnung. Deutschland braucht die EU nicht zum Überleben, das Gegenteil ist jedoch durchaus der Fall. Trotzdem verhält sich die EU, als sei es genau umgekehrt. Sie tut so, als müssten wir Deutsche unsere vitalen Interessen zurückstellen, um das „europäische Projekt“ nicht zu gefährden. Das ist eine groteske Verzerrung. Entweder versteht es die EU, unsere nationalen Interessen zu berücksichtigen, oder sie wird verschwinden.

    Die Entscheidung, wie sich Deutschland verhalten wird, liegt daher ganz bei der EU. Eines ist jedoch sicher: Die EU muss sich gründlich von ihrem Credo aus der Vergangenheit verabschieden, nach dem ein starkes Deutschland ein schwaches Europa bedeute. Darum will man verhindern, dass die Deutschen ein Bewusstsein für ihre nationalen Interessen zum Wohle aller entwickeln. Tatsache ist, dass dies historischer Unsinn ist. Wir sind und bleiben für immer das Herz Europas. An dem Tag, an dem dieses Herz aufhört zu schlagen, wird Europa sterben.

    Ihr Co-Vorsitzender Tino Chrupalla sagte kürzlich, Deutschland sei gezwungen, Amerikas Befehlen Folge zu leisten, und die NATO sei kein Bündnis im Interesse Europas. In Wirklichkeit sehen wir jedoch, dass einerseits die meisten Amerikaner nicht bereit sind, die USA weiter einzubinden oder den Krieg in der Ukraine zu finanzieren, und dass andererseits die meisten Europäer – vom Baltikum über Polen bis hin zu Großbritannien und Frankreich – sowie der EU-Apparat mehr Unterstützung für die Ukraine wünschen. Wie gehen Sie mit diesem Widerspruch um?

    Die Sache ist ein bisschen kompliziert, also entschuldigen Sie bitte, wenn ich etwas aushole. Die Vereinigten Staaten sind zweifellos eine einzigartige globale Supermacht, die ihren enormen Einfluss weltweit durchgesetzt hat. Das ist das, was wir normalerweise ein Imperium nennen. Es ist jedoch ein seltsames Imperium: ein Imperium, das die Welt von Montag bis Mittwoch regiert, dies aber von Donnerstag bis Sonntag wiederum nicht tun möchte. Das ist der ewige Kampf zwischen Expansionisten und Isolationisten, der wahrscheinlich seit der Unabhängigkeit der USA tobt.

    Das macht es für andere Nationen, insbesondere für uns Deutsche, ein bisschen schwierig. Einerseits beschwert sich die amerikanische Führung beispielsweise über die Energiepolitik Deutschlands, die – geopolitisch betrachtet ist das selbsterklärend – mit Russland zu einer Einigung kommen will. Was für eine rasende Wut hat der Bau von Nord Stream auf amerikanischer Seite entfacht! Wie können wir es wagen! Wir alle haben noch immer die Bilder im Kopf, wie Präsident Joe Biden Bundeskanzler Olaf Scholz wegen Nord Stream auf unsägliche Weise öffentlich erniedrigt hat.

    Nun, dann wurde Nord Stream in einem kriegerischen Akt ausgeschaltet. Die Angst der jetzigen Bundesregierung, unter keinen Umständen mit dem Finger auf den Angreifer zu zeigen, sagt alles. Ist es das, was die USA wollen? Deutschland als Kolonie? Eine Kolonie, die nicht das Recht hat, über ihre eigene Energiepolitik zu entscheiden? Eine Nation, die nicht das Recht hat, ihren eigenen Weg zu gehen, wohin er auch führen mag? All das können die USA als strahlender Sieger der Geschichte tun. Aber dann müssen sie es auch wollen, sie müssen es auch sagen, damit wir uns darauf einstellen können.

    Die Zeichen stehen auf Sieg: Donald Trump und Alice Weidel. Bild: Grok AI Image Generator

    Denn wir Deutschen sind ein besiegtes Volk. „Wer seine Selbständigkeit verloren hat, hat zugleich die Fähigkeit verloren, in den Lauf der Zeit einzugreifen und ihren Inhalt frei zu bestimmen“, schreibt der deutsche Philosoph Johann Gottlieb Fichte. Solche Menschen „haben von nun an keine eigene Zeit mehr, sondern zählen ihre Jahre nach den Ereignissen und Zeiten fremder Nationen und Reiche“. Wir Deutsche haben lange in dieser Situation gelebt, durchaus zum Vorteil der USA. Aber auch wir als Einzelne haben davon profitiert, das will ich nicht leugnen.

    Ein Sklave zu sein hat auch Vorteile. Es ist das edelste Recht eines Dieners, nicht an den Schlachten seines Herrn teilzunehmen, sondern den Frieden zu genießen. Aber das gefällt der US-Führung auch nicht. Die vielen Kriege der letzten 30 Jahre, in Europa, im Nahen Osten, an allen sollten wir auf Wunsch der USA teilnehmen. Aber warum sollten wir? Wir müssen keine Kriege mehr führen, wir haben uns bereits aus der Geschichte verabschiedet. Dadurch haben wir unser Militär bis zur Unkenntlichkeit entstellt.

    Doch jetzt, da wir den Punkt der absoluten Nichtigkeit erreicht haben, hat unsere politische Führung die Begeisterung für den Krieg entdeckt. Die Kriegslust ist zu einem staatlich verordneten Wahnsinn geworden, wie man ihn seit dem Ende des letzten Weltkriegs nicht mehr erlebt hat. Der Oppositionsführer CDU übertrumpft derzeit die Regierungsparteien beim lautesten, vulgärsten Kriegsgeschrei. Und das trotz völliger militärischer Inkompetenz. Was wir hier sehen, sind in Wirklichkeit die wilden sexuellen Fantasien impotenter Leute. Wir werden dieser grotesken Scharade so schnell wie möglich ein Ende setzen.

    Wir werden uns diesbezüglich mit den USA abstimmen. Aber dafür müssen die USA wissen, in welcher Welt sie leben wollen. Denn wenn sie ein Imperium sein wollen, dann müssen sie selbst dafür kämpfen, ihr Blut und ihre Güter opfern. Erwarten Sie nicht, dass die Unfreien diesen Kampf für Sie übernehmen. Das ist unmöglich. So etwas wird es nicht geben. Ein Sklave, der kämpft, wird unweigerlich Freiheit als Belohnung verlangen. Aber Freiheit bedeutet auch, dass die Menschen ihren eigenen Weg gehen und ihr eigenes Glück suchen. Wenn sie das nicht tun, sind sie Sklaven. Und Sklaven kämpfen nicht. Machen Sie Ihnen deswegen keine Vorwürfe.

    Wenn Präsident Donald Trump also fordert, dass Deutschland künftig die Verantwortung für seine eigene Sicherheit übernehmen müsse, sollte er auch die Konsequenzen deutlich machen: dass wir uns seine Bedenken wegen Nord Stream und unserer Energieversorgung wohlwollend anhören, aber unsere eigenen Entscheidungen treffen werden und er diese akzeptieren muss, ob er nun damit einverstanden ist oder nicht. Wir Deutsche haben diesen Geist der Freiheit verloren; andere Nationen haben dafür gekämpft und ihn bewahrt, etwa die baltischen Staaten, die Sie erwähnt haben.

    Lassen Sie uns diesen baltischen Staaten Ihre volle Unterstützung zusichern. Aber sagen Sie ihnen, dass sie die Kontrolle über ihre Energieversorgung aufgeben müssen; darüber werden künftig amerikanische Konzerne entscheiden. Sagen Sie ihnen, dass sie ihre Grenzen aufgegeben werden müssen; wer auch immer in ihr Land einreist und sich dort niederlässt, wird künftig von der EU reguliert. Sie können sicher sein, dass diese freiheitsliebenden Völker unter solchen Bedingungen ihre Forderungen nach Unterstützung sofort einstellen würden. Der Widerspruch, den Sie zu erkennen glauben, hat viel mit dem widersprüchlichen Selbstbild der USA zu tun.

    Elon Musk hat Ihnen seine Unterstützung zugesagt, ebenso wie Nigel Farage in Großbritannien. Erleben wir die Entstehung einer europaweiten Tech-Rechten? Wenn ja, welche Herausforderungen stehen bevor?

    Für diese Unterstützung sind wir außerordentlich dankbar. Ich würde nicht von einer „europaweiten Tech-Rechten“ sprechen. Tatsächlich hat die politische Linke über viele Jahrzehnte ein striktes Meinungsmonopol aufgebaut. Das gilt hier in Deutschland noch mehr als in den USA, vor allem weil es hier viel mehr staatlich kontrollierte Institutionen gibt, die von Linken dominiert werden. Wir haben zum Beispiel einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der jedes Jahr mit acht Milliarden Euro finanziert wird. Das ist weltweit einmalig. Man müsste also von einer „Tech-Linken“ sprechen. Aber dieses Monopol bröckelt.

    Heutzutage kann jeder mit wenig Aufwand eigene Programme produzieren und sie einem potenziellen Millionenpublikum zugänglich machen. Nimmt man dann noch ein unternehmerisches Genie wie Elon Musk mit seiner brennenden Liebe zur freien Meinungsäußerung hinzu, dann kann Goliaths acht Milliarden Euro umfassende Geldbörse die öffentliche Meinung nicht mehr so ​​formen, wie es sich die Linken wünschen. Das hat weniger mit irgendeiner „Tech-Rechten“ zu tun als mit schlichter Meinungsfreiheit. Linke haben selten Argumente, sie beleidigen nur ihre Gegner. Bisher hat das gereicht. Aber der inspirierende Sieg von Präsident Donald Trump hat gezeigt, dass das Monopol bricht.

    Dies ist der Grund für die ungeheuerliche Wut der EU-Eliten gegen Musk. Sie fürchten uns, sie fürchten die Freiheit. Vor allem fürchten sie die freie Meinungsäußerung.

    Von Giorgia Meloni in Italien bis zu den Le Pens in Frankreich haben die Parteien ihre Wahlprogramme gemäßigt, um an die Regierung zu gelangen. Wenn Sie in Deutschland eine Koalition bilden müssten, so unwahrscheinlich dies auch sein mag, bei welchen Positionen Ihrer Partei wären Sie bereit, Kompromisse einzugehen, und wo sind rote Linien?

    Wir müssen keine Kompromisse eingehen. Die einzige Partei, die in den Umfragen noch vor uns liegt, ist die CDU. Warum ist das so? Weil die CDU unser Parteiprogramm einfach als eigene Forderungen für den Wahlkampf kopiert. Das ist wirklich unglaublich, aber bis in einzelne Formulierungen hinein stimmt es tatsächlich. Umsetzen will man das alles natürlich nicht. Das ist einfach gelogen. Die CDU hat eine Koalition mit uns ausgeschlossen, also bleibt ihnen nur die Linke.

    Vielleicht wird die CDU ihre Wähler erneut verraten, wie sie es schon oft getan hat. Aber ich glaube, dieses Mal wird es ihr letzter Verrat sein. Denn es gibt jetzt eine Alternative für Deutschland, ob wir nun die Mehrheit bekommen oder nicht. Vielleicht nutzt die CDU ihre allerletzte Chance, indem sie eine Koalition mit uns eingeht. Dann werden wir einfach das umsetzen, was die CDU selbst im Wahlkampf gefordert hat. So oder so werden wir unseren Willen durchsetzen.

    Es gibt auch Diskussionen über die deutsche Wiederbewaffnung und die NATO-Reformen. Können Sie Ihre und die Positionen Ihrer Partei hierzu dem amerikanischen Publikum klar darlegen?

    Der Reformbedarf ist immens. Sie müssen wissen, dass wir die wahrscheinlich ineffizienteste Armee der Welt haben. Es ist fast egal, welches Land uns angreifen würde, wir würden von fast jedem besiegt werden. Als die Ukraine nach dem russischen Einmarsch Waffen von Deutschland verlangte, haben wir ihnen zunächst nur Helme geliefert. Die ukrainischen Behörden dachten, wir wollten sie beleidigen. Aber mehr konnten wir eigentlich nicht hergeben. Was wir der Ukraine seitdem geliefert haben, waren die noch funktionsfähigen Waffensysteme aus unseren Depots. Jetzt können wir das nicht mehr. Alles ist fast aufgebraucht.

    Erstaunlicherweise geben wir bereits jetzt über 50 Milliarden Euro pro Jahr für den Verteidigungsetat aus. Das sind immerhin zwei Drittel des russischen Verteidigungsetats. Diese Situation ist wirklich surreal. Wir können es uns nicht mehr leisten, so viel Geld für so wenig auszugeben. Ja, eine AfD-geführte Regierung wird den Verteidigungsetat deutlich erhöhen, aber wir werden das Geld sinnvoller einsetzen. Diese völlige Ineffizienz ist das eigentliche Problem. Die Bundeswehr ist dabei nicht unser einziges Sorgenkind. Im Bildungssystem ist es zum Beispiel genauso. Wir ersticken in allen Lebensbereichen an einer lähmenden, geldfressenden Bürokratie.

    Polnische Truppen während des NATO-Manövers Noble Jump im Juni 2015. Foto: A. Dwulatek /ComCam DO RSZ

    Die NATO ist gerade dabei, sich neu zu definieren. Wir sind gespannt, welche Richtung der neue amerikanische Präsident einschlagen wird. Viel können wir dazu selbst noch nicht sagen, das wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Eines steht aber jetzt schon fest: In der bisherigen NATO gab es eine sehr starke Arbeitsteilung. Verschiedene Nationen übernahmen unterschiedliche Aufgaben, wobei wir Deutsche uns einen Platz auf der großen Bühne sicherten. Wie gesagt, das hat gut funktioniert, solange die USA bereit waren, ihre Führungsrolle in Europa zu behaupten. Wenn die USA sich jetzt zum Beispiel stärker auf den Pazifik konzentrieren, wird sich das ändern müssen.

    Dann wird Eigenverantwortung angesagt sein. Aber unsere Streitkräfte sind darauf nicht vorbereitet. Wir haben der Logistik ein völlig ungesundes Übergewicht gegenüber der Kampfkraft gegeben. Dadurch sind wir nicht in der Lage, große militärische Operationen eigenständig durchzuführen. Deutsche Politiker verkaufen das dem Ausland gerne als Pazifismus. Aber in meinen Augen ist ein Pazifist jemand, der Krieg führen könnte, es aber nicht tut, sondern verzweifelt nach Frieden sucht, weil er ihn liebt. Andererseits ist ein Mann, der auf Frieden hofft, weil er sich nicht verteidigen kann, kein Pazifist. Er ist nur ein Schneemann, der auf einen möglichst langen Winter hofft.


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