Neuer Ärger für Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger. Er hat einen Schiedsrichter massiv beleidigt und mit einem Gegenstand beworfen. Kann sich jemand mit solchen Kickern identifizieren? Wer sich eine tatsächliche Nationalelf zurückwünscht, der setzt auf unsere Farben. Wie liefern Ihnen die schwarz-rot-goldene Flagge (150 cm x 90 cm). Hier mehr erfahren.
Antonio Rüdiger, BRD-Nationalspieler in Diensten von Real Madrid, steht wieder einmal im Mittelpunkt eines Skandals. Beim Pokalfinale am Wochenende gegen Barcelona hatte Rüdigers Verein mit 2:3 das Nachsehen. In der Nachspielzeit geriet der Spieler dabei völlig außer Kontrolle. Auslöser war ein umstrittener Freistoßpfiff des Schiedsrichters, den Rüdiger und seine Mitspieler als ungerecht empfanden.
„Beispielloser Skandal“
Bereits ausgewechselt und mit Eisbeuteln an den Knien auf der Bank sitzend, sprang Rüdiger auf und warf einen Gegenstand – vermutlich einen Eisbeutel – in Richtung des Schiedsrichters. Der Wurf verfehlte den Unparteiischen, doch die Geste wurde als respektlos und gefährlich eingestuft. Der Unparteiische zeigte Rüdiger die Rote Karte, und dieser musste von Betreuern zurückgehalten werden, um nicht auf den Platz zu stürmen. Er war außer Rand und Band. Spanische Medien berichten, dass Rüdiger den Schiedsrichter auf Deutsch mit Ausdrücken wie „Hurensohn“ und „Missgeburt“ beschimpfte, was von TV-Kameras auch eingefangen worden ist.
Spanische Medien schreiben nunmehr von einem „beispiellosen Skandal“. Der Vorfall wurde im Spielbericht detailliert dokumentiert, und Rüdiger droht nun eine Sperre von vier bis zwölf Spielen. Die Sportzeitung Marca bezeichnet Rüdiger als „una bestia incontrolable“ (eine unkontrollierbare Bestie). Ehemalige Schiedsrichter wie Alfonso Perez Burull verurteilten sein Verhalten als „inakzeptabel“. In Deutschland forderten Experten wie Thorsten Kinhöfer Konsequenzen für die Nationalmannschaft, da Rüdiger kein Vorbild für junge Spieler sei. Rüdiger entschuldigte sich am folgenden Tag via Instagram: „Mein Verhalten war ein Fehler, es tut mir leid.“
Der Europäische Fußball-Verband (UEFA) hatte erst zuletzt Ermittlungen gegen Rüdiger eingeleitet, und zwar wegen einer Kopf-ab-Geste, die er während des Champions-League-Achtelfinals zwischen Real Madrid und Atlético Madrid am 12. März 2025 gezeigt hatte. Diese Geste, bei der Rüdiger mit dem Daumen über den Hals fuhr, wurde von Atletico-Anhängern und dem Klub selbst als provokativ und respektlos empfunden und führte auch darüber hinaus zu einer Welle der Kritik. Ex-Fußballmanager Rainer Calmund sprach von einem „Mangel an Fair Play“.
Notorischer Provokateur
Diese Vorfälle reihen sich nahtlos in eine Serie strittiger Momente in Rüdigers Karriere ein, die ihn als notorischen Provokateur erscheinen lassen. Während der Weltmeisterschaft 2018 in Russland, als die DFB-Auswahl in der Gruppenphase ausschied, geriet Rüdiger in die Kritik. Medienberichten zufolge soll er eine Wasserpfeife ins deutsche Quartier mitgebracht haben – ein Verhalten, das als unprofessionell und unpassend für einen Nationalspieler gewertet wurde. Er kam nur in einem Spiel zum Einsatz, doch sein Verhalten wurde als Teil eines größeren Disziplinproblems innerhalb der Mannschaft gesehen.
Im März 2024 sorgte Rüdiger erneut für Schlagzeilen, als er auf Instagram ein Foto von sich auf einem Gebetsteppich teilte, mit erhobenem Zeigefinger und der Ansage: „Möge der Allmächtige unser Fasten und unsere Gebete annehmen.“ Das Bundesinnenministerium erklärte die Geste schließlich zu einem unproblematischen Glaubensbekenntnis, das in muslimischen Gemeinschaften weltweit üblich sei. Dennoch wiederholte Rüdiger die Geste im Juni 2024 bei einem UEFA-Fotoshooting vor der Europameisterschaft und behauptete, dies sei auf Anweisung des Fotografen geschehen.

Ein weiterer Vorfall unterstreicht Rüdigers Neigung zu arrogantem Verhalten. Im Januar 2025 verbreitete sich ein Video rasant in den sozialen Medien, das Rüdiger mit einem Fußballfan zeigte. Der Anhänger wollte ihn offenbar berühren, worauf Rüdiger ihn mit den Worten „Du musst mich nicht anfassen“ schroff abwies. Die Aufnahme wurde in Spanien und Deutschland ausführlich diskutiert, und viele Fans warfen ihm Überheblichkeit vor. Spanische Medien wie „AS“ bezeichneten sein Verhalten als „unnötig herablassend“.
Die Häufung solcher Vorfälle wirft die Frage auf, ob Rüdiger als Vize-Kapitän der Nationalmannschaft geeignet ist. Sein impulsives und provokantes Verhalten steht im Widerspruch zu den Werten von Fairness und Respekt, die ein Nationalspieler verkörpern sollte. Berichte aus Spanien deuteten im Januar 2025 auf Spannungen in der Kabine von Real Madrid hin, da Rüdigers exzentrisches Auftreten bei Mitspielern für Unmut sorgte. Trainer Carlo Ancelotti musste angeblich wiederholt eingreifen.
Rüdigers Verhalten schadet nicht nur seinem Ruf, sondern auch dem Image des deutschen Fußballs, der nach Jahren der Erfolglosigkeit dringend positive Identifikationsfiguren braucht.
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