Donald Trump eilt Kamala Harris davon. Denn: Sie ist für den Niedergang des Landes mitverantwortlich, während Trump die richtigen Themen anspricht und auf eine hervorragende Erfolgsbilanz verweisen kann, wie wir in COMPACT-Spezial «Trump: Sein Leben, seine Politik, sein großes Comeback» verdeutlichen. Hier mehr erfahren

    Schon zwei Umfrage-Institute sagen für den 5. November einen Sieg von Donald Trump über Kamala Harris voraus. Das kommt nicht von ungefähr, denn in seiner Zeit als Präsident (2017–2021) hat er unter Beweis gestellt, dass seine Politik die USA voranbringt.

    Seit Joe Biden – mit seiner Vizepräsidentin Harris – im Weißen Haus sitzt, geht es mit dem Land bergab: die Inflation erreicht ungeahnte Höhen, die Wirtschaft liegt am Boden und die illegale Einwanderung ist enorm angestiegen. Ein Großteil der amerikanischen Bürger hat davon die Nase voll – und erinnert sich wehmütig an die Zeit unter Trump. Hier seine größten Erfolge:

    Wirtschaft: «Jobs, jobs, jobs», war Trumps Credo im Wahlkampf. Und die hat er geschaffen: Bis zum Beginn der Corona-Krise boomte die amerikanische Wirtschaft wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Laut US-Arbeitsmarktdaten sind in den Jahren 2016 bis 2019 rund 500.000 Jobs in der Industrie entstanden. Historisch niedrige Arbeitslosenzahlen gab es bei Schwarzen und Latinos – und das unter einem Präsidenten, der angeblich ein Rassist sein soll. Zwar ist die Arbeitslosenquote infolge des Corona-Lockdowns im Mai 2020von 4,5 auf 14,4 Prozent sprunghaft angestiegen, doch im September war sie schon wieder auf 7,7 Prozent gesunken.

    Grenzschutz: Die von Trump angekündigte Mauer an der rund 3.200 Kilometer langen Südgrenze der USA ist zwar nicht in der ursprünglich geplanten Form errichtet worden, weil ihm die Demokraten im Kongress dafür die Gelder verweigert haben. Dafür wurde an der Grenze zu Mexiko ein gut 5,5 Meter hoher Zaun errichtet, von dem über 700 Kilometer gebaut wurden. Wurde 2008 noch über eine Million illegaler Einwanderer aufgegriffen, waren es 2017 rund 462.000 und 2018 etwa 573.000. Mit rund 400 Verfügungen sorgte der Präsident zudem dafür, dass an der Grenze im Südwesten praktisch keine Asylanträge mehr bearbeitet wurden. Trump konnte durch Androhung von Strafzöllen erreichen, dass die Mexikaner ihre Grenze selbst besser sichern. Mit Honduras, Guatemala und El Salvador, den Hauptherkunftsländern der Migrantenkarawanen in Richtung USA, hat Trump zudem Asylabkommen abgeschlossen.

    Handelspolitik: Trump hat zahlreiche Handelsabkommen novelliert, zum Beispiel mit Kanada und Mexiko. Die Schaffung neuer Arbeitsplätze ist maßgeblich auf seine neue Linie gegenüber China – dem Hauptkonkurrenten aus Fernost – zurückzuführen. Billigimporte aus dem Reich der Mitte wurden mit Strafzöllen belegt, 2019 schrumpften die Einfuhren aus China im Vergleich zum Vorjahr um 72 Milliarden US-Dollar (minus 13 Prozent). Die Exporte amerikanischer Produkte nach China sanken im gleichen Zeitraum nur um 17 Milliarden Dollar. Das lag zwar prozentual ungefähr in der gleichen Größenordnung, doch wegen der unausgeglichenen Handelsbilanz war Peking klar im Nachteil.

    Innere Sicherheit: Trump präsentierte sich 2016 als Law-and-Order-Garant – und auch in diesem Feld hatte er Erfolge vorzuweisen: Die Zahl der Verbrechen gegen Leib und Leben sank in den Vereinigten Staaten von jährlich 80 pro 1.000 Einwohner (1990er Jahre) auf 23, die Zahl der Eigentumsdelikte von 350 pro 1.000 auf knapp über 100. Diesen Trend nahmen laut Umfragen allerdings nur zehn Prozent der US-Amerikaner wahr. Die Unruhen in vielen US-Städten verstärkten den Eindruck der Unsicherheit. Trump kündigte an, gegen die Krawalle notfalls auch die Armee einzusetzen.

    America First: Trump ist aus dem Pariser Klimaschutzabkommen ausgestiegen. Es folgte das Einfrieren aller Zahlungen an die Weltgesundheitsorganisation WHO, aus der die USA später ebenfalls ausgetreten sind. Trump hatte der Organisation schwere Versäumnisse im Zuge der Corona-Pandemie vorgeworfen. Wie versprochen, reduzierte Trump auch die Präsenz des US-Militärs in aller Welt. Seit 2017 holte er mehr als 44.000 der insgesamt 215.000 im Ausland stationierten amerikanischen Soldaten zurück in die USA, die meisten davon aus Krisengebieten wie Syrien oder Afghanistan. Aus Deutschland sollten 12.000 Soldaten abgezogen werden.

    Diese Erfolgsbilanz haben wir in COMPACT-Spezial «Trump: Sein Leben, seine Politik, sein großes Comeback» dokumentiert. Dort lesen Sie auch, was sonst noch für den Republikaner spricht – und warum seine Wiederwahl auch in unserem Interesse ist. Hier bestellen.

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