Vor 60 Jahren wurde General Paul von Lettow-Vorbeck mit allen Ehren beigesetzt. Die Trauerrede hielt der damalige Verteidigungsminister höchstpersönlich – und lobte den früheren Kommandeur der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika in höchsten Tönen. Dass wir uns unserer kolonialen Vergangenheit nicht zu schämen brauchen, verdeutlicht unsere Geschichtsausgabe „Deutsche Kolonien“. Die Grafik mit allen deutschen Schutzgebieten aus dem Heft gibt es als große Wandkarte. Mit den Reichsfarben Schwarz-Weiß-Rot. Hier mehr erfahren.

    Selbst der Spiegel knallte die Hacken zusammen, als mit General Paul von Lettow-Vorbeck einer der erfolgreichsten deutschen Kolonialkrieger zur Großen Armee abberufen wurde. In einem Nachruf des Nachrichtenmagazins vom 17.3. 1964 hieß es über den Helden von Deutsch-Ostafrika:

    „Er führte eine Kolonne schwarzer Soldaten aus dem afrikanischen Busch in das Geschichtsbewusstsein der Deutschen: Stramme Askaris, den silbernen Reichsadler vorn und den Nackenschutz hinten am Fez, marschierten im Geist der Nation noch in die Schlacht von Tanga, als sie längst den Ehrensold verzehrten, den ihnen das Reich – inzwischen der Kolonien bar – ausgesetzt hatte. Sie marschierten immer noch, als die Letzten ihrer Art 1962 ein Geldgeschenk vom weißen Massa in Bonn empfingen. Wie Mackensen, den die Russen 1945 aufstöberten, noch zur Hitlerzeit die Erinnerung an Deutschlands schwarze Totenkopf-Husaren wachhielt, kündete das Monument Lettow-Vorbeck, dass es je deutsche Neger und kaiserliche Kamelreiter gab.“

    Als dieser große deutsche Soldat 1964 in Hamburg seinen letzten Atemzug getan hatte, ließ die Bundesregierung zwei seiner früheren Askari-Kameraden als Staatsgäste einfliegen. Der damalige Verteidigungsminister Kai-Uwe von Hassel (CDU) – Sohn eines Schutztruppenoffiziers aus Deutsch-Ostafrika – hielt die Trauerrede mit dem Kernsatz, der Tote sei „wahrlich im Felde unbesiegt“ gewesen. Heute wäre eine solche Trauerrede undenkbar.

    Ein weiteres Zitat aus der Ansprache des Ministers:

    „Als Grundlage der von ihm ganz persönlich geprägten Kriegsführung galt unbestechliche Gerechtigkeit, galten Kampf und Ritterlichkeit dem Gegner gegenüber. Der Dank der jungen Generation für das Beispiel, das er in einem erfüllten Leben gegeben hat, kann nur darin liegen, dass wir in Erfüllung unseres Dienstes uns immer an ihn erinnern. Mit diesem Versprechen nimmt die Bundeswehr Abschied von dem unbesiegten Verteidiger Deutsch-Ostafrikas.“

    In dem Video oben erinnern wir anlässlich seines 60. Tondestages an den legendären General – und verdeutlichen zugleich, dass es Zeiten gab, in denen noch echte Ehrenmänner in der Bundesregierung saßen.

    Alle Freunde dieses heute zu Unrecht in den Schmutz gezogenen Kapitels deutscher Geschichte werden mit der Karte „Unsere Kolonien“  ihre wahre Freude haben – denn sie ist ein echter Hingucker: in edler Vintage-Optik, auf hochwertigem Papier und im Großformat A1. Der Versand erfolgt sicher in einer Papprolle – wie es sich für so ein edles Stück gehört. Schnell zuschlagen – noch haben wir einige Exemplare auf Lager, doch der Bestand geht zur Neige. Die große Wandkarte „Unsere Kolonien“ können Sie hier bestellen.

     

    2 Kommentare

    1. Grüne Windkraft*innen erschlagen sogar Friedenstauben.

      Weil Grüne seit Joschka Fischers 11 Wochen Nie-wieder-Auschwitz-Bomben auf Belgrad vom Krieg besessen sind und andersartige und oft viel gesünder gesittete Völker bunt bekämpfen, unterstellen sie allen anderen Leuten die gleiche Kriegsgier.

      Danken wir den damaligen Deutschen in Afrika für ihr kulturelles und wirtschaftliches Aufbauwerk, dass von anderen Kolonialmächten ruiniert und in Ausbeutung mutiert worden ist!