Karfreitag. Der Freitag vor Ostern. „Kar“ kommt von dem althochdeutschen „Kara“ und bedeutet so viel wie Klage, Kummer, Trauer und bezieht sich in diesem Fall auf das Leiden und Sterben Jesu Christi am Kreuz. So weit zur Historie.
Heutzutage gibt es auch wenig Grund zum Jubel. Sonntag vermutlich auch immer noch nicht. Egal. Obwohl?
Vielleicht erweicht die alljährliche Euphorie zur Auferstehung Christi die Herzen der Italiener, um die Schlepper von „Sea-Eye“ ihre nicht mehr fangfrische Fracht Inder verklappen zu lassen. Am letzten Montag nahm der NGO-Kahn „Alan Kurdi“ die 150 Nichtschwimmer aus Bangladesch vor der libyschen Küste auf. Auch Malta stellt sich quer. „Malta ist nicht in der Lage, Flüchtlingen einen sicheren Aufenthalt anzubieten“, stand in der Regierungserklärung. Auch die Hilfe per Rettungsschiffen könne nicht mehr garantiert werden. Die deutsche Bundesregierung bemüht sich nach Angaben aus Berlin um eine Abstimmung. Hmm.
Das Bundesinnenministerium fordert ein Stopp der Seenot-Rettungsaktivitäten. Unfassbar! Der Abteilungsleiter „Migration“, Ulrich Weinbrenner in der von Horst, dem rotierenden Seehofer, geführten Behörde, fordert das. Darf der das? Vom einzig wahren Horscht hört man indes nicht viel. Ich vermute Taktik.
Das Schwarz-Weiß-Model der FDP, Christian Lindner, kritisiert die Bundesregierung: „Die Art und Weise, wie unsere Freiheit gegenwärtig eingeschränkt wird, wird mit jedem Tag weniger verhältnismäßig.“ Naja. Und weiter sagte er was von der Ruhe der Opposition, welche langsam zu Ende ginge. Was soll ich sagen, außer „hmm“? Außerdem beklagte der smarte Oppositionist, dass die Regierung zu den Bürgerinnen und Bürgern wie zu Kindern spricht, die man im Unklaren lässt. Aber klar doch! Was denkt der, was hier los wäre, wenn alle wüssten, was hier los ist! Blitzmerker!
Peter Altmaier ist entspannt. Nach seiner Mondreise im vergangenen Jahr in Dortmund setzt er jetzt auf Bodybuilding und Fahrradfahren. Stagediving ist nicht so seins. Naja, kann nicht jeder. Manchmal reicht auch schon der Geruch von Fischsekret zum Popstar. „Zu Hause liegen seit eh und je zwei Hanteln, die ich viel zu wenig bewegt habe“, sagte der Peter. Ich will das Kopfkino nicht! Aus! Aus! Aus!
Da geh ich doch lieber in eine der vier sozial-psychiatrischen Fachkliniken des Freistaates Sachsens. Hier wurden 22 Betten für Quarantäneverweigerer freigeschaufelt. Dafür bedarf es einer richterlichen Anordnung. Sozialministerin Petra Köpping (61, SPD), teilte dem MDR mit, dies sei das allerletzte Mittel, um die öffentliche Gesundheit zu schützen. Der Erlass gilt seit Gründonnerstag! Das Allerletzte ist es allemal.
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Zu diesem Zweck will die Polizei Drohnen für die Ortung von Menschenansammlungen nutzen. Früher hießen solche Zusammenkünfte Familienfeiern oder Feiertage. Mittlerweile erklärt sich die Angst der Obrigkeit vor Luftgewehren.
Derweil fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen, um Betten für die Corona-Toten freizuhalten!
Unglaublich! Verrückte Ostern!