Italiens rechte Ministerpräsidentin Giorgia Meloni verfügt über einen guten Draht nach Kiew, vor allem aber zu Donald Trump und Elon Musk. Sie könnte künftig eine Schlüsselrolle beim Friedensprozess in Europa einnehmen. Wir unterstützen das mit der Heldenmedaille Donald Trump aus echtem Silber. Jetzt wertvoller denn je! Hier zuschlagen.
Sie war gestern eine der Ersten, die nach dem Streit zwischen US-Präsident Donald Trump, seinem Vize J.D. Vance und Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenski: Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni. Auf Facebook schrieb die Powerfrau aus Rom: „Wir brauchen jetzt einen sofortigen Gipfel zwischen den Vereinigten Staaten, den europäischen Staaten und den Verbündeten.“ Und weiter: „Jede Spaltung des Westens schwächt uns alle und nutzt jenen, die den Niedergang unserer Zivilisation wollen.“
Musk und Orban unterstützen Trump
Der Post, den die 48-Jährige auch in anderen sozialen Netzwerken verbreitete, erntete über 50.000 Likes in nur zwei Stunden. Die Berliner Zeitung lobte die „Kreativität“ der Italienerin, „Meloni ist die Frau, die Europa braucht – und die Trump respektiert“, pflichtete die italienische Zeitung Corriere della Sera bei. Elon Musk, den eine besonders innige Freundschaft mit der Ministerpräsidentin aus Rom verbindet, teilte ihr Statement auf X.

Musk selbst schrieb nach dem Selenski-Eklat im Oval Office auf seiner Plattform
„Es ist an der Zeit, herauszufinden, was wirklich mit den Hunderten von Milliarden Dollar passiert ist, die in die Ukraine geflossen sind.“
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban, ein langjähriger Verbündeter sowohl Trumps als auch Melonis, der zudem über gute Beziehungen nach Moskau verfügt, erklärte in einem Post auf X zum gestrigen Tag:
„Starke Männer machen Frieden, schwache Männer führen Krieg. Heute hat sich Präsident Trump tapfer für den Frieden eingesetzt. Auch wenn es für viele schwer zu verdauen war. Danke, Herr Präsident!“
Donald Trump und sein Vize J. D. Vance hatten Selenski gestern im Oval Office gnadenlos zusammengefaltet. Trump warf dem Bittsteller aus Kiew vor: „Sie spielen mit dem Dritten Weltkrieg!“ Vance legte nach: „Respektlosigkeit hat hier keinen Platz!“ Selenski, der eigentlich zwecks Unterzeichnung eines Rohstoff-Deals zwischen der Ukraine und der USA nach Washington gekommen war, musste seine Koffer packen. Abbruch der Verhandlungen. Sofortige Wiederaufnahme ausgeschlossen sagt Trump.
Rechtes Traumpaar
Giorgia Meloni könnte nun eine Schlüsselrolle in Europa einnehmen. Sie verfügt über einen guten Draht nach Kiew, vor allem aber zu Donald Trump und seinem Effizienz-Berater, dem Tech-Unternehmer Elon Musk. Erst kürzlich sandte sie eine herzliche Videobotschaft zur alljährlichen Trump-Show, der Conservative Political Action Conference, kurz CPAC, in National Harbor, Maryland, auf der sie auch schon mehrfach persönlich aufgetreten ist.
Die italienische Regierungschefin hat sich nach nur zwei Jahren im Amt ein „internationales Standing“ erarbeitet, das selbst ihre Kritiker sprachlos macht. „Sie hat Europa überrascht – und jetzt könnte sie die Brücke zu Trump schlagen“, meint Kommentator Antonio Polito in der Corriere della Sera, normalerweise kein Freund der Ministerpräsidentin und ihrer rechten Regierungspartei Fratelli d’Italia.

Besonderes Augenmerk richtet sich nun auf Musk – der Tech-Titan, der Trumps Ohr hat und mit Meloni befreundet ist. Musk, Kopf des Department of Government Efficiency (DOGE), nennt Meloni „eine der klügsten politischen Anführer weltweit“. Bei einem Treffen in Rom soll er gesagt haben: „Giorgia hat Visionen – sie ist die Zukunft Europas!“ Ihre Beziehung? „Freundschaftlich und eng“, schreibt das Newsportal des Italo-Senders RAI. „Elon will Frieden – und ich auch“, twitterte Meloni letztes Jahr nach einem Treffen.
Wie dicke die Italienerin und der Amerikaner sind, beschreibt Paul Klemm in seinem Beitrag „Amore e futurismo“ in der Februar-Ausgabe von COMPACT (als Print-Version ausverkauft, steht aber als E-Paper immer noch hier zum Download bereit). In dem Beitrag heißt es über die beiden:
„Ihr erstes medienwirksames Treffen fand im Juni 2023 statt. Musk besuchte Meloni in ihrem Amtssitz, dem Palazzo Chigi in Rom. Für Instagram schmiegte sich die nur 1,60 Meter große Italienerin an die Brust des freudestrahlenden Amerikaners. Doch bei ihrer Zusammenkunft ging es auch um ernste Themen, etwa um Italiens demografische Notlage. Denn das Land, wo die Zitronen blühen, droht zu vergreisen. Bei der Geburtenrate ist es Schlusslicht in Europa. 2023 sind fast doppelt so viele Menschen gestorben als geboren wurden – für potenzielle Investoren wie Musk ein abschreckender Faktor.“
Die demografische Lücke durch Massenmigration zu schließen, kommt für Melonis Kabinett nicht infrage. „Wir dürfen uns nicht von der Idee eines ethnischen Austausches leiten lassen“, stellte ihr Landwirtschaftsminister Francesco Lollobrigida klar. Stattdessen setzt die Regierung unter anderem auf finanzielle Anreize für Einheimische. Anfang 2024 führte sie etwa den „Bonus Mamma“ ein, der festangestellte Frauen mit mindestens zwei Kindern von Sozialversicherungsbeiträgen befreit.
Dass Musk diesen Politikansatz attraktiv findet, machte er im Winter 2023 bei einem erneuten Rom-Besuch deutlich, wie Paul Klemm in COMPACT schreibt:
„Meloni hatte ihn zu ihrem berühmten Atreju-Festival auf die Engelsburg eingeladen. Dessen Ursprung liegt in der aktivistischen Jugendzeit der Ministerpräsidentin. Mit nur 15 Jahren trat sie 1992 der neofaschistischen Fronte della Gioventù bei. Die Mussolini-Verehrer organisierten jedes Jahr das sogenannte Hobbit-Camp, eine Art rechtes Woodstock, auf dem das Werk von Herr der Ringe-Autor J.R.R. Tolkien gefeiert wurde. Davon hellauf begeistert, rief Meloni als Leiterin der Nachfolgeorganisation Azione Studentesca 1998 eine ähnliche Veranstaltung für Rom ins Leben. Sie benannte es nach Atreju, dem Helden des deutschen Romans Die unendliche Geschichte von Michael Ende. ‚Ein sehr bedeutender Roman, der meine Kindheit geprägt hat‘, schrieb sie 2019 auf Facebook.“
Bis zu Melonis Machtübernahme fristete das Festival ein Nischendasein. Nun ist es zu einem gesellschaftlichen Großereignis mit prominenten Gästen und mehr als 100.000 Teilnehmern geworden. Um daran teilzunehmen, flog Musk extra neuneinhalb Stunden im Privatjet. Mit seinem Sohn auf den Schultern bestieg er die Bühne und rief dem Publikum zu: „Bitte macht mehr Italiener!“
Meloni rockt Europa
Meloni nennt Musk ein „kostbares Genie“, er findet sie „innen sogar noch schöner als außen“. Viele sind sich nun sicher: Meloni ist die Frau der Stunde! Sie hat die Power, den Willen und die Connections, um den Ukraine-Friedensprozess wieder in Gang zu bringen. „Sie könnte die Schlüsselrolle spielen“, schreibt selbst die Tagesschau.
Während Selenski sich bei der ukrainischen Diaspora in den USA bedankt („Ihr seid nicht allein!“), und sich Putin in Moskau für ein Treffen mit Trump vorbereitet, nimmt die Italienerin nun das Ruder in Europa in die Hand. „Ich will Frieden – und wir werden ihn kriegen!“, sagte sie heute Morgen vor Journalisten. „Meloni ist die Chefin, die wir brauchen“, jubelt ein Fan auf X. Und Musk ist ihr kongenialer Partner.
Bella figura: Meloni und Musk setzen sich ein. Feiern Sie mit uns den amerikanischen Selenski-Zerstörer – und holen Sie sich jetzt die Heldenmedaille Donald Trump aus echtem Silber. Jetzt wertvoller denn je! Hier zuschlagen.