Die meisten internationalen Medien machen nach der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten munter weiter mit ihrer Hetze. Doch es gibt auch ein paar Ausnahmen. Die Wahrheit über den neuen Mann im Weißen Haus lesen Sie in COMPACT-Spezial „Trump: Sein Leben, seine Politik, sein großes Comeback“. Muss man haben. Hier mehr erfahren.
1. Wählerbeschimpfung
„Die US-Amerikaner haben einen autoritären Typen gewählt, weil ihnen die Welt zu kompliziert wurde. Das ist ein Muster, das wir aus anderen Ländern kennen – vor allem in Europa. Viele Rechtspopulisten von Trump abwärts haben eindeutig faschistoide Züge. Einem gewissen Teil der rechtspopulistischen Wähler ist dies sogar recht. Die meisten aber halten das für ‚übertrieben‘. Sie haben andere Sorgen. Die Liberalen in den USA und teilweise auch in Europa müssen jetzt die Konsequenzen ziehen: Sie haben sich offensichtlich nicht oder zu wenig um diese Sorgen gekümmert.“ (Standard, Österreich, 9.11.2024)
2. Zukunftsmodell
„Derzeit wirkt es so, als gehöre dem Modell Trump eher die Zukunft als dem progressiven Konstrukt der Ampel. Die Trumps und Minitrumps sprießen überall auf der Welt aus dem Boden. Ein Bündnis aus FDP, SPD und Grünen hingegen steht seltsam quer zum Zeitgeist.“ (Handelsblatt, 8.11..2024)
3. Volltreffer
„Trump konnte diesen unerwartet deutlichen Wahlsieg erringen, weil er auf die richtigen Themen gesetzt hat. Er hat erkannt, was den Menschen unter den Nägeln brennt. Das ist nicht die Frage der Abtreibung oder die Frage des richtigen Politikstils oder der moralisch korrekte Umgang mit Minderheiten. Es ist die Angst vor ungeregelter Migration, vor Wohlstandsverlust und die Sehnsucht nach Sicherheit in einer Welt, die immer unsicherer wird.“ (Reutlinger General-Anzeiger, 7.11.2024)
4. Goldenes Zeitalter
„Kleiner geht’s nicht – gleich in seinem ersten Auftritt nach dem Wahlsieg verspricht Donald Trump den USA ein goldenes Zeitalter. Grundstein soll der wahrhaft gigantische Erfolg des Republikaners über seine demokratische Kontrahentin Kamala Harris sein. Sie präsentierte sich zu unbestimmt und zu unnahbar. Was sie Zeit ihrer Vizepräsidentschaft war, blieb sie letztlich im Wahlkampf – ein Ausfall.“ (Volksstimme, 7.11.2024)
5. Arbeiterverrat
„Es sollte keine große Überraschung sein, dass eine Demokratische Partei, die die Arbeiterklasse im Stich gelassen hat, feststellt, dass die Arbeiterklasse sie im Stich gelassen hat.“ (Der demokratische Senator Bernie Sanders, Instagram, 6.11.2024)
6. Migrations-Sheriff
„Trump versprach im Wahlkampf massive Steuersenkungen und das Ende der Inflation: Heißt im Klartext: mehr Geld im Portemonnaie. Das kommt an. Die Amerikaner leiden derzeit massiv unter teuren Lebensmitteln, hohen Mieten und gestiegenen Benzinpreisen. (…) Zudem gelang es Trump, Harris als Hauptverantwortliche der Migrationskrise zu brandmarken. Sie war als Vizepräsidentin für die Südgrenze zuständig. In ihrer Amtszeit kamen jedoch Millionen illegaler Migranten ins Land. Erst im Wahlkampf rang sie sich dazu durch, eine striktere Grenzpolitik zu fordern. Zu spät! Trump, der schon vor acht Jahren mit seiner Forderung nach einer Grenzmauer die Wahlen gewonnen hatte, präsentierte sich als knallharter Migrations-Sheriff. Auch dieses Thema war vielen Amerikanern wichtiger als Trumps charakterliche Schwächen, seine Prozesse und Skandale.“ (Bild, 6.11.2024)
7. Männer und Minderheiten
„Erstens: Alle Warnungen vor Trump als dem Zerstörer der Demokratie, dem Faschisten und Spalter, hatten nicht den erhofften abschreckenden Effekt. Womöglich haben sie sogar Trotzreaktionen jener Wähler provoziert, die noch unentschieden waren. Zweitens: Trumps Klientel umfasst als starken Block junge, nicht sehr gebildete Männer (…). Je intensiver Harris um die Stimmen der Frauen warb, desto mehr Männer strömten zu Trump. Drittens: Trump konnte offenbar auch den Stimmenanteil von Schwarzen und Latinos vergrößern. Die Demokraten müssen sich darauf einstellen, dass Minderheiten allein mit Antirassismus nicht bei der Stange gehalten werden können. Politik für Minderheiten muss praktische Konsequenzen haben: Jobs, Wohnung, Familie.“ (Tagesspiegel, 6.11.2024)
8. Freie Bahn
„Trumps zweite Amtszeit könnte spektakulärer werden als die zwischen 2016 und 2020. Innerhalb seiner Republikanischen Partei hat er kaum noch Kritiker. In Verbindung mit der weitreichenden Immunität, die der konservativ dominierte Oberste Gerichtshof Trump im Juli gewährte, hält ihn praktisch nichts mehr davon ab, eine Grenzmauer zu bauen, Millionen illegaler Einwanderer zu deportieren, Handelsschranken zu errichten und vielleicht auch die angedrohten Vergeltungsmaßnahmen gegen seine politischen Gegner zu ergreifen. Hardliner in seiner Partei werden zudem noch strengere Abtreibungsgesetze und drastische Änderungen im Bildungswesen anstreben.“ (NRC, Niederlande, 6.11.2024)
9. Turbo-Trump
„Die nächsten vier Jahre unter einem Präsident Trump werden aber keine lineare Fortsetzung der 2021 zu Ende gegangenen Amtszeit sein, viel eher droht der Welt eine enthemmte Turbo-Version. Die ‚Erwachsenen im Raum‘, also jene vergleichsweise moderaten Kräfte der ersten Administration, die versucht hatten, Trumps gefährlichste Vorhaben einzuhegen, sind längst alle weg. Wer heute in der von der Make-America-Great-Bewegung radikalisierten Republikanischen Partei ein Regierungsamt anstrebt, muss sich Trumps Ideen unterwerfen.“ (Kleine Zeitung, Österreich, 5.11.2024)
10. Konservative Revolution
„Trump ist kein Konservativer. Es gibt aber auch nicht mehr viel zu bewahren in den USA. Er ist ein konservativer Revolutionär, der das Erhaltenswerte erst einmal wieder aufbauen will, damit man es anschließend schützen kann. Trump zieht auch deshalb Hass auf sich, weil er jenes Bürgertum bloßstellt, welches die eigene Kultur und Gesellschaft im Stich gelassen, es wolkigen und woken Ideen von der Weltoffenheit preisgegeben hat.“ (Tichys Einblick, 5.11.2024)
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