Der neue US-Präsident Donald Trump drückt weiter auf ein unglaubliches Tempo bei der Umsetzung seiner Wahlversprechen. US-Amerikaner sind begeistert. Was noch von ihm zu erwarten ist, wissen Leser unseres COMPACT-Spezialheftes „Trump. Sein Leben. Seine Politik. Sein großes Comeback“. Hier mehr erfahren.
Aufstehen, Ärmel aufkrempeln, Diversitätsbeauftragte feuern. So ungefähr könnte man sich den dritten Tag der Amtszeit von Donald Trump vorstellen. Jedenfalls hat die US-Regierung mehrere Verantwortliche für zwielichtige Vielfaltsprogramme in einen Zwangsurlaub entsendet. Bis zum vorgestrigen Abend mussten Mitarbeiter derartiger Formate ihre Arbeitsplätze räumen. Das hat das Weiße Haus mittlerweile bestätigt.
Bereits direkt nach Trump-Amtseinführung hatte die zuständige US-Bundesbehörde mitgeteilt, dass alle Programme „für Vielfalt, Teilhabe, Inklusion und Barrierefreiheit“ nunmehr wegen Steuergeldverschwendung ihr Ende finden würden. So war es auch im Wahlkampf versprochen worden. Entsprechenden Schulungen wurden abgesagt, einschlägige Webseiten und Kanäle sozialer Medien stillgelegt. Behördenleiter sind aufgefordert, Pläne für Personalabbau-Maßnahmen vorzulegen.
Männlich. Weiblich. Fertig.
Beschlossene Sache ist zudem die Streichung einer dritten Option für den behördlichen Geschlechtseintrag. Neben männlich oder weiblich gab es bislang die Option „X“. Gestrichen sind auch alle Quotenregelungen, die Firmen zur Einstellung von Mitarbeitern aufgrund ihrer Hautfarbe, ihres Geschlechts oder ihrer Religion verpflichten.
Darüber hinaus bastelt Präsident Trump auch an seinem Vorhaben, den Ukrainekrieg zu beenden. Und tatsächlich gab es bemerkenswerte Signale aus Moskau. Sergej Rjabkow, stellvertretender Kreml-Außenminister, äußerte sich zu den Vorstellungen des US-Präsidenten. Moskau erkenne nach der Machtübernahme Trumps ein „kleines Zeitfenster der Möglichkeiten“, um Vereinbarungen zu treffen, so Rjabkow. Im Vergleich zur „Hoffnungslosigkeit“ der Biden-Regierung sei die neue Situation etwas positiver zu werten.
Vorwürfe gegen Biden
In einem Interview mit Fox News hat auch Trump ferner seinen Vorgänger kritisiert: „Dieser Typ lief herum und begnadigte alle“, witzelte er mit Blick auf die Begnadigungen, die Joe Biden vor allen Dingen Familienmitgliedern und Weggefährten eingeräumt hatte. Trump: „Und wissen Sie, das Lustige, vielleicht auch das Traurige daran ist, dass er sich selbst nicht begnadigt hat.“ Schließlich habe „alles mit ihm zu tun“.
Biden hatte kurzfristig seinen Sohn Hunter begnadigt, um ihn vor Verfolgung wegen Steuervergehen und Verstößen gegen das Waffenrecht zu bewahren. An seinem letzten Tag begnadigte er mehrere Familienmitglieder und vertraute Spitzenbeamte quasi vorsorglich, darunter übrigens auch den Immunologen Anthony Fauci, der für seine Koordination der Coronapolitik berühmt-berüchtigt ist.
Im Fox-Interview deutete Trump indes Ermittlungen gegen Biden an. „Ich bin vier Jahre lang durch die Hölle gegangen. Ich habe Millionen von Dollar an Anwaltskosten ausgegeben und gewonnen, aber ich habe es auf die harte Tour gemacht.“ Über Biden und dessen Umfeld sagte er anschließend: „Es ist wirklich schwer zu sagen, dass sie das nicht auch durchmachen sollten.“ Trump hatte Biden schon zuvor kriminelles Verhalten vorgeworfen und auch seine Familie beschuldigt, in kriminelle Machenschaften verwickelt zu sein.
Man stelle sich vor, bei uns in der Bundesrepublik würde derart angepackt. Das ist es, was sich die Menschen wünschten. Das erklärt auch den Erfolg des COMPACT-Spezialheftes „Trump. Sein Leben. Seine Politik. Sein großes Comeback“. Hier bestellen.