Gesundheits-Schock: Brokkoli-Konserven fordern drei Todesopfer in Italien. Ermittlungen laufen, Behörden warnen vor einem gefährlichen Bakteriengift. Hätte man nur auf Fabian Kowallik gehört! In seinem Buch „Die Ernährungslügen“ warnt der Ernährungsexperte eindringlich davor. Hier mehr erfahren.
In Italien geht die Angst um: Drei Menschen sind in den vergangenen Tagen an den Folgen einer hochgefährlichen Lebensmittelvergiftung gestorben. Ursache ist offenbar in Öl eingelegter Brokkoli aus Massenproduktion – belastet mit dem lebensgefährlichen Bakteriengift Botulinumtoxin.
In Kalabrien raffte es einen 52-jährigen Urlauber und eine 45-jährige Einheimische dahin, nachdem sie ein Sandwich mit dem vergifteten Industrie-Brokkoli von einem Foodtruck gegessen hatten. Beide brachen innerhalb kürzester Zeit zusammen und starben. Wenige Tage später wurde aus Cagliari auf Sardinien ein weiterer Todesfall gemeldet: Eine 38-jährige Frau starb nach dem Verzehr eines Guacamole-Dips auf einem Volksfest, der vermutlich ebenfalls kontaminierten Brokkoli enthielt.
Alle Betroffenen starben an akutem Botulismus. Die Symptome: Übelkeit, Lähmungserscheinungen, Atemprobleme. Das hochpotente Gift Botulinumtoxin kann schon in geringen Mengen tödlich wirken, da es das Nervensystem angreift. Die gefährliche Brokkoli-Konserve wurde inzwischen landesweit aus dem Verkehr gezogen, die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen „Todes durch gesundheitsgefährdendes Lebensmittel“ und „Vertriebs gefährlicher Ware gegen den Hersteller“.
Finger weg von Konserven!
Der Fall verdeutlicht auf drastische Weise, wie richtig Ernährungswissenschaftler und Influencer Fabian Kowallik mit seiner Kritik an der Lebensmittelindustrie und ihren hochverarbeiteten Produkten liegt. In seinem Buch „Die Ernährungslügen – Wie man isst, um nicht krank zu werden“ rechnet er mit Big Pharma und der Nahrungsmittelindustrien ab. Und er warnt die Verbraucher:
„Hochverarbeitete Lebensmittel sind eine Falle der Lebensmittelindustrie, die deinen Körper mit künstlichen Zusätzen und entzündungsfördernden Substanzen vergiftet.“
Sein Credo: „Iss, was die Natur dir gibt, unverfälscht und rein.“ Das schließt Produkte, wie jene, die in Italien nun drei Todesopfer forderten, aus. „Konservendosen mögen praktisch sein, aber sie sind oft vollgepackt mit Hormonstörern und Chemikalien, die deine Gesundheit langsam zerstören – frische, rohe Nahrung ist der einzige Weg“, so Kowallik.
Finger weg von Brokkoli!
Doch auch mit Brokkoli an sich hat Kowallik ein Problem. Wieso das? Heißt es nicht immer, die mit dem Blumenkohl verwandte Gemüsepflanze sei besonders reich an Mineralstoffen wie Kalium, Calcium, Eisen, Zink oder Natrium und strotze geradezu vor Vitaminen wie B1, B2, oder E?
Wenn man also Brokkoli frisch vom Wochenmarkt holt, müsste das doch in Ordnung sein … Einspruch vom Experten. In „Die Ernährungslügen“ schreibt Kowallik:
„Nehmen wir zum Beispiel einen ungekochten Brokkoli vom lokalen Bauernmarkt. Er enthält alle Ballaststoffe und es wurde (noch) nichts Ungesundes hinzugefügt, also ist er eindeutig unverarbeitet. Aber es gibt hier noch mehr zu beachten. Brokkoli ist nämlich ein künstlich hergestelltes Gemüse. Mit anderen Worten: Brokkoli, wie wir ihn heute kennen, ist ein GVO.“
Das Kürzel GVO steht für „gentechnisch veränderter Organismus“. Und das ist tatsächlich so, wie Kowallik in „Die Ernährungslügen“ erläutert:
„Er {Brokkoli} wurde Chemikalien und Strahlung ausgesetzt, bis ein gentechnisch verändertes Saatgut entstand. Der neue Brokkoli war resistent gegen Kälte, Hitze, Krankheiten, Insekten und chemische Behandlungen. Ja, das hört sich nach Frankenstein an.“
Und leider, so Kowallik, hätten wir es auch bei „Mais, Soja, Kartoffeln, Kürbissen, Äpfeln und Zuckerrüben mit GVO zu tun“. Die Todesfälle in Italien sollten kritischen Verbrauchern daher eine doppelte Warnung sein: vor hochverarbeiteten, toxischen Lebensmittelprodukten – und vor dem heimlichen Genfood Brokkoli.
Hätten Sie das gewusst? Solche Ernährungsmythen widerlegt Fabian Kowallik in seinem Ratgeber „Die Ernährungslügen – Wie man isst, um nicht krank zu werden“ reihenweise. Dieser ultimative Wegweiser durch das toxische Minenfeld der Lebensmittelindustrie ist gerade heute unverzichtbar. Hier bestellen.