Diese Dokumentation lässt einem das Blut in den Adern gefrieren: In „Tod den Deutschen. Verbrechen am deutschen Volk 1939-1947“ zeichnet Erich Kern den Leidensweg von Millionen Deutschen anhand von Zeitzeugenberichten und Dokumenten nach. Hier mehr erfahren.
Der große Schriftsteller Gerhart Hauptmann schrieb einst: „Wer das Weinen verlernt hat, der lernt es wieder beim Untergang Dresdens.“ Diesen Satz kann man auch als Motto über den Inhalt der erschütternden Dokumentation „Tod den Deutschen. Verbrechen am deutschen Volk 1939-1947“ von Erich Kern schreiben. Er bringt die unsäglichen Schandtaten, denen Deutsche in Ost und West während des Zweiten Weltkrieges und danach ausgesetzt waren, unmissverständlich zur Sprache.
Partisanenterror, Folter, Massenvergewaltigungen
Acht Millionen Deutsche sind den Grausamkeiten der früheren Kriegsgegner zum Opfer gefallen. Nicht mitgezählt sind dabei die vergewaltigten zwei Millionen Frauen und das unüberschaubare Heer der Verletzten, Gefolterten und Verstümmelten. In „Tod den Deutschen“ lässt der Autor Hunderte von Betroffenen zu Wort kommen, die diese Schrecken selbst erlebt haben oder mit ansehen mussten.

Kern behandelt das Abschlachten der Volksdeutschen in Posen und Bromberg, den Partisanenkrieg der Sowjetunion, den Bombenkrieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung, die Heckenschützen von Griechenland und Italien bis Frankreich, die Vergewaltigungsorgien der Sowjets in Ostpreußen, Pommern, Schlesien und Berlin, die Ausrottung der deutschen Volksgruppe in Jugoslawien, den entfesselten Massenmord an Deutschen in Prag und ganz Böhmen und die Sexualverbrechen der Alliierten im Westen Deutschlands. Diese Dokumentation lässt einem das Blut in den Adern gefrieren.
Eine schreiende Anklage
In „Tod den Deutschen“ werden Aspekte unserer Geschichte, die von etablierten Historikern oft ausgelassen oder nur am Rande behandelt werden. Es bietet eine Gegenperspektive zur dominanten Erzählung des Zweiten Weltkriegs und dem von unseren Medien und Politikern bis heute praktizierten Schuldkult.
Dies hat Kern in seinem Werk mit einer bemerkenswerten Quellenarbeit und akribischer Recherche dokumentiert. Er lässt nicht nur Augenzeugen zu Wort kommen, sondern präsentiert zahlreiche Dokumente und Berichte, die die grauenhaften Taten, denen deutsche Zivilisten und Soldaten durch die Willkür der Sieger ausgeliefert waren, ungeschminkt zur Sprache bringen.
Daher leistet „Tod den Deutschen“ einen wichtigen Beitrag zur oft einseitigen Erinnerungskultur in diesem Land: Das Martyrium von Millionen unschuldiger Deutscher, die während und nach dem Zweiten Weltkrieg oft allein nur aufgrund ihrer Volkszugehörigkeit drangsaliert, gequält und ermordet wurden. Erschütternd und erhellend zugleich.
Für die historische Wahrheit: In seiner aufrüttelnden Dokumentation „Tod den Deutschen. Verbrechen am deutschen Volk 1939-1947“ zeichnet Erich Kern den Leidensweg von Millionen Deutschen anhand von Zeitzeugenberichten und Dokumenten nach. Hier bestellen.