Eine Studie des Marktforschungsinstituts Rheingold zeigt, dass auch junge Menschen das Gendern der Sprache mehrheitlich ablehnen.  Daher gibt die Studienleiterin strategische Tipps, wie man es trotzdem durchsetzen kann. Auch die Gender-Ideologie gehört zu den Strategien des des Great Reset: Dagegen wendet sich Alexander Dugins neues Buch Das Große Erwachen gegen den Great Reset von Alexander Dugin. Hier bestellen

    Wird das Gendern von Sprache nur von alten weißen Männern abgelehnt, während die „woke“ Jugend sie freudig bejaht? – So stellt man es oft dar, aber trifft es deshalb zu? Zumindest nicht nach einer Studie des Marktforschungsinstituts Rheingold.

    Demnach lehnen über die Hälfte der 14- bis 35jährigen die Verwendung von Gendersternchen und Binnen-Is ab, während 44 Prozent sie für wichtig erklären. In der Presse-Erklärung des Instituts heißt es, die Gründe der Ablehnung seien unterschiedlich. Ein Beispiel: die Pause im Sprachfluss „ist wie ein holpriges, abruptes Loch“ (Interview-Zitat), eine Stolperfalle, die vom Inhalt ablenke. Viele fühlen sich „genervt“ oder provoziert. (Fortsetzung des Artikels unter dem Werbebanner)

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    Unter den Befürwortern sehen vor allem junge Frauen in der Gendersprache ein wichtiges Signal auf dem Weg zu mehr Gleichberechtigung und einem moderneren Geschlechterverständnis.  Studienleiterin Judith Barbolini deutet die hohe Ablehnung als vorübergehend:

    „Wir sind im Moment noch in einer Übergangsphase, in der es noch nicht vollständig eingebürgert ist. In dieser Phase preschen manche vor, andere laufen mit und wieder andere reagieren aggressiv.“

    Dass allerdings nicht nur Gegner der Gendersprache, sondern auch Befürworter oft aggressiv reagieren, weiß Frau Barbolini durchaus. Daher ihr strategischer Ratschlag:

    „Die Unterschiede in der Wahrnehmung zeigen deutlich, dass es jetzt besonders auf das richtige Maß und den richtigen Kontext ankommt.“

    Das Gendern solle die gesellschaftlichen Gräben nicht noch mehr vertiefen. Dissonanzen entstünden vor allem, wenn die Gendersprache zu aggressiv und zu strikt durchgesetzt werde. O-Ton Pressetext:

    „Der Übergang zum Gendern als Beitrag zu einem wachsenden Bewusstsein für bessere Inklusion kann durch eine entspannte, auch humorvolle Haltung und flexible Umgangsformen erleichtert werden.“

    Zumal nach erster Ablehnung meist Gewöhnungseffekt einträten. Ohnehin gelte: Viel wichtiger als im Privatbereich sei die Durchsetzung der Gendersprache im Verwaltungsbereich:

    „Wichtig ist, dass überall da, wo es offiziell ist, gegendert wird als Zeichen von Modernität.“

    Ginge es ausschließlich darum, die Präsenz der Frau in der Alltagssprache zu mehren, wäre die Gendersprache nicht nötig. Längst wurde gezeigt, dass das generische Maskulin auch durch geschickte Nutzung tradierter Wörter umgangen werden kann (durch Neutrum, Umschreibung oder Erwähnung beider Geschlechter). Die Gender-Sprache hingegen leitet einen weiter reichenden Sprach-Umbau ein: sehr bald werden LGBT-Ideologen beklagen, dass beim Binnen-I zwar die Frauen, nicht aber alle anderen Geschlechter und Zwischenstufen Erwähnung fänden. Um diesen ebenfalls gerecht zu werden, bedürfe es weiterreichender „Reformen“.

    Auch dafür gibt es bereits Beispiele. Um auch Nichtbinären und Transmenschen eine Sprachpräsenz zu ermöglichen, soll nach Willen der LGBT-Avantgarde eine Formulierung über „den Leser dieses Artikels“ nicht nur in „den/die LeserIn dieses Artikels“, sondern in „ens Lesens dieses Artikels“ transformiert werden. Eine konsequente Neutralisierung, die der Benennung einer Maschine angemessen wäre. Und das alles, um jeder Geschlechter-Identität gerecht zu werden, die doch angeblich nur ein Konstrukt sein soll.

    Auch die Gender-Ideologie gehört zu den Strategien des des Great Reset: In seinem Buch Das Große Erwachen gegen den Great Reset ruft Alexander Dugin die Europäer zum kompromisslosen Widerstand gegen die globalen Eliten und ihre perversen, menschenfeindlichen Experimente auf. Ein Aufruf zum Kampf gegen Globalismus, Transhumanismus, Gen-Experimente und die Transformation unter dem Corona-Deckmantel. Dieses Buch gibt es exklusiv bei COMPACT. Hier bestellen.

    10 Kommentare

    1. Judith Barbolini :
      „Wir sind im Moment noch in einer Übergangsphase, in der es noch nicht vollständig eingebürgert ist. In dieser Phase preschen manche vor, andere laufen mit und wieder andere reagieren aggressiv.“
      Wer nicht migendert ist agressiv. So einfach ist das für Frau Barbolini.
      „Wichtig ist, dass überall da, wo es offiziell ist, gegendert wird als Zeichen von Modernität.“
      Die Verhunzung der Sprache – der größte gemeinsame Nenner der Kultur eines Volkes – wird von Frau Barbolini, als modern interpretiert.
      Ideologisch durchtränkter Schwachsinn für Schwachsinnige.

    2. Die Präsenz der Frau in der Alltagssprache zu mehren, das generische Maskulin auch durch geschickte Nutzung tradierter Wörter umgegen,…

      Spontan fällt mir dazu "Der Esel, der Vater und der Sohn" ein. Wie’s wohl kommt.

    3. jeder hasst die Antifa am

      Ich habe noch keine hübsche Frau getroffen die Gendert,das sind immer alte Schlachtrösser denen höchstens Cousin Friedbert einen Heiratsantrag gemacht hat,und noch etwas Gendern heißt auf Sächsich der Kahn ist umgekippt.

    4. Jetzt verstehe ich, warum der österreichische Außenminister Schmallenberg unserer Außenministerin für den "Strache" Speach ein Lexikon überreichte. Oder habe ich das falsch interpretiert?

    5. Die Gendersprache braucht niemand. Aber man sollte sich auch mal Gedanken machen über das ganze Englisch in der Deutschen Sprache wenn es hier um die Erhaltung der Deutschen Kultur geht!!

      • Hatte Gauck seiner Zeit nicht sogar gefordert, daß im Berufsleben
        grundsätzlich nur noch englisch gesprochen werden sollte ?

    6. friedenseiche am

      was kommt als nächstes ?
      dass sodom und gomorrha doch nicht so schlecht waren ?

      für mich ist jeder mensch der dieses gendern auch noch toll findet
      voll verstrahlt

      und ich gehe verstrahlung grundsätzlich aus dem weg

      • AsBestPedant am

        "Wir sind im Moment noch in einer Übergangsphase, in der es noch nicht vollständig eingebürgert ist."
        Müsste es nicht heißen: "eingebürgerint"?
        "Das nächste Mal machen wir es besser." (Zitat Wiedergänger A. H. in: "Er ist wieder da.")

    7. Seien Sie gegrüßt!
      J E D E R normale Mensch lehnt das Gendern ab! Nur ideologisch verstrahlte und geistig leere Menschen können so einen überflüssigen aber auch gefährlichen Vorgang zur Zerstörung der Deutschen Sprache unterstützen. Toll, das Sie das Thema bearbiten.
      Beste Grüße
      Astrid Schmidt, Istrien