Thilo Sarrazin steht für klare Worte, Regierungskritik und für harte Fakten. Jetzt mischt er sich aktiv in die Politik ein. Unvergessen ist sein Bestseller aus dem Jahre 2010. Jetzt hat der Erfolgsautor seinen Titel ergänzt und neu vorgelegt: „Deutschland schafft sich ab. Die Bilanz nach 15 Jahren“. Hier mehr erfahren.

    Thilo Sarrazin zählt zu einem Kreis mehrerer konservativer Köpfe, die jetzt in Zürich ihren Verein, den Leonhard-Kreis, vorgestellt haben. In erster Linie wollen sich die Akteure für die Stärkung der Meinungsfreiheit einsetzen. Der Heilige Leonhard gilt als Urpatron der Gefangenen. Der Verein mit seinem Namen hatte sich schon im vergangenen Jahr gegründet, erhält durch seine prominenten Mitstreiter zusätzliche Aufmerksamkeit.

    Maurer, Maaßen, Sarrazin

    Als Vereinspräsident tritt Ueli Maurer in Erscheinung, 2013 und 2019 zum Bundespräsidenten der Schweizerischen Eidgenossenschaft gewählt. Stellvertreter dieses Urgesteins der Schweizerischen Volkspartei ist Hans-Georg Maaßen, der frühere Chef des Bundesverfassungsschutzes und zuletzt Kopf der Werteunion in der BRD. Weiterer Verantwortlicher ist Thilo Sarrazin, der mit seinem neuen Buch „Deutschland schafft sich ab. Die Bilanz nach 15 Jahren“ gerade in der Bundesrepublik für Schlagzeilen sorgt.

    Der Verein sei politisch und konfessionell neutral und verfolge das Ziel, mehr Freiheit für Menschen und auch für die Wirtschaft zu erreichen. Besonders wolle man künftig die Meinungsfreiheit schützen, die akut bedroht sei.

    Maurer etwa berichtete von Gesprächen mit Personen, die Angst hätten, sich frei zu äußern. Menschen mit abweichenden Meinungen würden viel zu oft aussortiert, diskriminiert oder an den Pranger gestellt. „Diese Tendenz hat sich seit der Pandemie massiv beschleunigt“, so Maurer, der dann betonte:

    „Wir sind nicht der Ansicht, dass wir automatisch recht haben. Aber wir setzen uns dafür ein, dass alle Meinungen zugelassen und diskutiert werden.“

    Der Erhalt der Meinungsfreiheit war dann in Zürich auch das Thema von Thilo Sarrazin. Es sei für ihn immer selbstverständlich gewesen, sich auch mit Andersdenkenden auseinanderzusetzen: „Mein jugendliches Umfeld erstreckte sich von Atomkraftgegnern, Pazifisten und Ostermarsch-Teilnehmern über Deutschnationale bis hin zu konservativen Katholiken.“ Auch in seiner damals eigenen Partei, der SPD, hatte es nach seinem Empfinden nie Probleme mit Meinungsaustausch gegeben.

    Das Blatt habe sich dann schlagartig mit Erscheinen seines Buches Deutschland schafft sich ab gewendet. Darin wagte Sarrazin breite Kritik an einer aus seiner Sicht damals schon verfehlten Migrationspolitik. Er warb für eine Begrenzung der Zuwanderung und warnte ausdrücklich vor einem islamistischen Terror. Der Mainstream fiel wie von Sinnen über ihn her.

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    In seinem neuen Buch „Deutschland schafft sich ab. Eine Bilanz nach 15 Jahren“ bilanziert der Verfasser: „Soweit das Buch sich an Prognosen wagte, sind diese weitgehend eingetroffen. Die von mir beschriebenen Trends bei Bildung, Demografie und Einwanderung, sind allerdings tatsächlich deutlich negativer, als (…) vor anderthalb Jahrzehnten eingeschätzt.“

    Der wesentliche Wert

    Sarrazin diagnostizierte jetzt in Zürich, dass die Meinungsfreiheit nur von klassischen Liberalen und einigen konservativen Bürgern ernstgenommen werde. „Für viele ist die Meinungsfreiheit nur ein Wert, wenn es um die eigenen Meinungen und um jene Meinungen geht, die der eigenen ähnlich sind.“ Es sei aber ganz und gar wesentlich, Meinungen anderer Menschen zu akzeptieren.

    Gut aufgelegt präsentierte sich an diesem Tag Hans-Georg Maaßen. Er sei wohl der einzige frühere Nachrichtendienstchef der westlichen Welt, der von früheren Mitarbeitern überwacht werde, stellte er treffend fest.

    Der Leonhard-Kreis will künftig in den Bundesrepubliken Deutschland und Österreich sowie in der Schweiz aktiv sein. Bislang haben sich erst einige hundert Menschen angeschlossen, die neu ausgerichtete Eigendarstellung aber soll künftig für frischen Wind und neue Mitgliederströme sorgen.

    Thilo Sarrazin hat jetzt seinen früheren Erfolgstitel ergänzt und neu vorgelegt: „Deutschland schafft sich ab. Die Bilanz nach 15 Jahren“. Hier bestellen.

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