Das 7. Östliche Wirtschaftsforum fand vom 5. bis 7. September in Wladiwostok, Russland, statt. Hier wurde eine Zukunft des Landes als ökonomischer Pol des Ostens skizziert. Die russische Politik und Strategie wirklich verstehen: COMPACT bringt die Kriegsreden Putins im Original. Ein sensationelles Dokument, das unter dem Titel „Putin verstehen“ erschienen ist! Jetzt bestellen, bevor die Zensur zuschlägt!

    _ von Anton Evstratov und Yuri Golub

    Zweifellos sind solche Veranstaltungen für Russland von großer Bedeutung – angesichts der Konfrontation in der Ukraine und des Drucks der Wirtschaftssanktionen durch wichtige westliche Staaten hat Moskau seine Wirtschaft bereits weitgehend nach Osten neu ausgerichtet und erwartet, diese Neuorientierung fortzusetzen. Dies hängt maßgeblich von den Ergebnissen des Eastern Forums und den Positionen seiner teilnehmenden Länder ab.

    „Jeder geht seinen eigenen Weg“

    Gleichzeitig ist die durch westliche Sanktionen gegen Russland ausgelöste Krise von globaler Natur. Man sieht bereits globale Folgen, die auf die eine oder andere Weise den gesamten Planeten betreffen. Und wenn die Staaten und Gesellschaften der konsequentesten Verbündeten der Ukraine und Gegner Russlands immer noch bereit sein mögen, die gesamte Bandbreite der sozioökonomischen Folgen der Politik ihrer Führer zu ertragen, dann ist es ganz offensichtlich, dass dies der größte Teil der Welt nicht tun muss.

    Darüber hinaus ändert sich die Logik der wirtschaftlichen Interaktion zwischen Ländern und Regionen im Kontext der Konfrontation zwischen dem Westen und Russland objektiv, und Verhandlungen auf den Gremien des Ostforums sind wichtig, um neue Beziehungen aufzubauen oder bestehende zu vertiefen. Das Forum als maßgeblicher Versuch, neue ökonomische und zukünftige gesellschaftspolitische Realitäten aufzubauen, zeigt sich auch an seinen Themenblöcken, zu denen beispielsweise „Die globale Arbeitsteilung: die Absage an Altes und das Knüpfen neuer Bindungen“, „Jeder hat seinen eigenen Weg: Logistik verändert die Welt“, „Patriotismus statt Toleranz“ usw. zählten.

    Schon jetzt mag das VII. Östliche Wirtschaftsforum zur weltweit gefragtesten Geschäftsplattform für den Ausbau der Zusammenarbeit im asiatisch-pazifischen Raum werden, aber die Aussichten für die Veranstaltung und die Teilnahme interessierter Delegationen daran können theoretisch die kühnsten Erwartungen weit übertreffen.

    Der ASEAN-Block kippt nach Osten

    Von besonderer Bedeutung für das Forum sind die für seine Panels geplanten Wirtschaftsdialoge Russland-ASEAN, Russland-Vietnam und Russland-Indien. Der erste zeugt zu Genüge von dem schnell wachsenden Interesse der Länder des ASEAN-Blocks (das ursprünglich ein pro-amerikanischer Zusammenschluss südostasiatischer Staaten war) an Moskau. Trotz des beispiellosen Drucks sowohl der Vereinigten Staaten als auch ihrer Verbündeten Japan und der Europäischen Union ist Südostasien nicht nur bereit, seine wirtschaftliche Interaktion mit Moskau wiederherzustellen, sondern auch zu intensivieren.

    Grund dafür war in vielerlei Hinsicht die unbefriedigende Dynamik des Lebensstandards, mit der die Staaten der Subregion vor dem Hintergrund der russisch-westlichen Auseinandersetzung konfrontiert waren. Der pro-westliche Kurs und die Loyalität der Vereinigten Staaten geben leider im Moment weder dem indonesischen Arbeiter noch dem malaiischen Geschäftsmann noch dem thailändischen Bauern etwas Greifbares. Gleichzeitig hat keines der Länder Südostasiens, wie Asien insgesamt, seine eigenen definierten Probleme mit Russland. In dieser Hinsicht sind die Aussichten für Russlands Geschäftsdialoge mit ASEAN und Vietnam in der Tat schwer zu überschätzen.

    BRICS und Russland

    Genauso wichtig ist der russisch-indische Dialog. Beide Länder sind wichtige Mitglieder der BRICS-Organisation, deren Bedeutung im Kontext der seit Anfang 2022 entstandenen globalen weltweiten Konfrontation erheblich zugenommen hat. Bereits am 23. Juni, beim letzten Gipfel der Organisation, drückte der russische Präsident Wladimir Putin seinen Wunsch aus, die Handelsströme auf „zuverlässige internationale Partner“ umzuleiten. Diese Worte unterschieden sich nicht von den Taten – im ersten Drittel des Jahres 2022 wurde ein Handelszuwachs von 38 Prozent zwischen der Russischen Föderation und den BRICS-Staaten verzeichnet.

    Souveränes Bündnis: Die Regierungschefs der BRICS-Staaten im Jahr 2014. (Foto: Roberto Stuckert Filho – http://agenciabrasil.ebc.com.br/economia/foto/2014-11/reuniao-de-cupula-do-g20-em-brisbane-australia)

    Es überrascht nicht, dass sich in den letzten Monaten der Iran und Argentinien, einige der größten Volkswirtschaften in ihren Regionen, um den Beitritt zur Organisation beworben haben. Darüber hinaus ist bereits bekannt, dass andere mächtige Akteure wie Saudi-Arabien, die Türkei und Ägypten den Wunsch geäußert haben, BRICS beizutreten.

    Von besonderer Bedeutung im Zusammenhang mit der globalen Konfrontation zwischen der Russischen Föderation und dem Westen ist die Tatsache, dass die letzten drei Länder Verbündete und die wichtigsten Handels- und Wirtschaftspartner der Vereinigten Staaten von Amerika sind. Aber auch bilaterale Konsultationen zwischen russischen und indischen Geschäftsleuten sind wichtig, da Neu-Delhi heute der wichtigste Abnehmer russischer Öl-, Kohle- und militärisch-industrieller Komplexprodukte ist.

    Die Eurasische Wirtschaftsunion

    Gleichzeitig sind inzwischen eine Reihe weiterer großer internationaler Wirtschaftsverbände mit Russland verbunden. Zunächst einmal sprechen wir über die Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU), in der Moskau eine anerkannte Führungsrolle einnimmt. Auch die Union erlebt derzeit eine regelrechte Blütezeit – die zuvor vereinbarten Mechanismen der gemeinsamen Märkte beginnen zu funktionieren, die wachsenden Wirtschaftsbeziehungen innerhalb des eurasischen Raums sehen äußerst vielversprechend aus. Der nächste Schritt ist die vollständige Ablehnung des Dollars und des Euros als Weltwährung ins Kalkül einfließen lassen, sowie den Aufbau eines Wirtschaftspols, der als Alternative zur EU dienen kann.

    Derzeit hat die EAWU Abkommen über Freihandelszonen mit Vietnam, Singapur und Serbien, und mit dem Iran laufen Verhandlungen über die Unterzeichnung einer umfassenden Absichtserklärung, obwohl der Handel zwischen dem Iran und der Union allein im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 73 Prozent zugenommen hat. Sogar Aserbaidschan, das militärische und politische Probleme mit Russlands Verbündetem und EAWU-Mitglied Armenien hat, zeigt großes Interesse an einer Integration in diese Struktur – dies erklärt den kürzlichen Auftritt seines Ministerpräsidenten Ali Asadov bei einem Treffen des Zwischenstaatlichen Rates der EAWU in Cholpon-Ata, Kirgistan.

    Russland und die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit

    Das Östliche Wirtschaftsforum können auch diejenigen nicht übersehen, die die Interaktion mit einer anderen großen eurasischen wirtschaftlichen und politischen Organisation – der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) – beschleunigen möchten. Durch die Zusammenführung so wichtiger Weltakteure wie Russland und China, die den Einsatz im Spiel gegen den Westen schnell erhöhen, ist die SCO zusammen mit der EAWU und den BRICS eine wichtige Alternative zur bestehenden Weltordnung, nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in Politik und Sicherheit.

    Gebäude der russischen Zentralbank in Moskau. Die russische Hauptstadt könnte das Zentrum eines ökonomischen Blocks des Ostens bilden. Foto: Ovchinnikova Irina I Shutterstock.com.

    Die Entwicklung dieser Assoziation wird durch das eingeleitete Verfahren zur Aufnahme des Irans in sie sowie den Status von Partnern und Beobachtern der SCO belegt, der für fast zwei Dutzend Staaten verfügbar ist – von Saudi-Arabien bis zur Mongolei.

    Ganz zu schweigen von der Schlüsselrolle Russlands im Militärblock der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS), seinen bilateralen Bündnisbeziehungen mit Syrien, der wachsenden politischen Interaktion mit den oben genannten Indien, China und dem Iran, dem wachsenden Einfluss in afrikanischen Ländern und einer Reihe südamerikanischer Staaten.

    Eine Vielfalt an Alternativen

    Es ist die Vielfalt der Organisationen, die derzeit mit Russland verbunden sind, die ihm und seinen Verbündeten und Partnern einen gewissen Handlungsspielraum und eine angemessene Antwort auf die Vereinigten Staaten und ihre Satelliten gibt, die ebenfalls eine Reihe von Verbänden bereithalten. Es sind Blöcke und Bündnisse mit unterschiedlichen Zielen, Formaten und Handlungslogiken. Insbesondere China ist besorgt über das AUKUS-Bündnis aus Großbritannien, den USA und Australien, das sich gerade gegen Peking richtet.

    Indien hat bereits Erfahrung in der Interaktion mit Washington und seinen Verbündeten im Rahmen des Quadrilateral Secutiry Dialogue (QUAD) und des Indopazifischer Wirtschaftsrahmens, und in vielerlei Hinsicht ist es diese Erfahrung, die Neu- Delhi dazu drängt, die Interaktion mit loyalen und geführten Strukturen durch Russland zu verstärken.

    Das Moskauer Finanzviertel mit dem Moskau International Business Center. Foto: Khoroshunova Olga I Shutterstock.com.

    Die gegenwärtige Lage in der Welt ist so, dass es im Interesse jedes einzelnen Landes liegt, eine objektive und ehrliche Wahl von Verbündeten und Partnern in der gegenwärtigen Konfrontation zu treffen. Der größte Teil der Welt hat sich trotz erzwungener Propaganda und manchmal starkem politischem und wirtschaftlichem Druck den antirussischen Sanktionen nicht angeschlossen, was beispiellose Aussichten für eine Zusammenarbeit mit der Russischen Föderation eröffnet.

    Aufbau eines Pol des Ostens

    Das Ziel Russlands wiederum ist viel globaler – den Aufbau eines alternativen wirtschaftlichen, politischen und militärischen Pols zum Westen, der nach dem Zusammenbruch der UdSSR verloren gegangen ist, was derzeit allein oder mit einer kleinen Anzahl verbündeter Länder unmöglich ist. Um sein Ziel zu erreichen, ist Moskau bereit, sich zu zeigen und zeigt bereits jetzt größte Flexibilität und Verständnis in seinen Beziehungen zu jedem seiner möglichen Freunde.

    In dieser Hinsicht war das Östliches Wirtschaftsforum im September in Wladiwostok nicht nur die größte Veranstaltung in der Wirtschaft des asiatisch-pazifischen Raums, sondern vielleicht auch ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte, die gerade entsteht.

    Den zweiten Teil dieser Serie können Sie morgen lesen.

    Zu den Autoren: Anton Evstratov, Dozent an der Russisch-Armenischen Universität (Jerewan, Armenien), internationaler Journalist, Kriegsberichterstatter, arbeitete in Syrien, Berg-Karabach, Iran, Armenien.

    Yuri Golub,  Ph.D. of Philosophical Sciences, Kolumnist der Zeitung Argumenty i Facty-Chernozemye.

     

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    31 Kommentare

    1. @Lichtsack (aka Beutel der Dunkelheit):

      Zitat:"…Scheinst viel in der Welt rumgekommen sein. Warum kamst du zurück in die deutsche Hölle, wenn es doch überall besser ist?…"

      Weshalb legen für Sie meine kurzen Umrisse betreffend die ökonomischen Grundmechanismen eine überdurchschnittliche Reisetätigkeit meinerseits nahe??

      Aber um ihre Frage zu beantworten:
      Ich liebe den Süden Europas – vorallem des Klimas wegen…aber ich liebe auch dunkle satte Laubmischwälder meiner mitteleuropäischen Heimat. Zudem weiß ich es zu schätzen, daß man auf Bundesstraßen in aller Regel entspannt mit 160 in die nächste Kurve schweben kann, ohne auf Schlaglöcher zu treffen.

      Erwähnt sei außerdem, daß ich eine ausgeprägte misanthrope Ader habe. Will heißen, die Menschen – besser, jene welche sich für solche halten, sind mir egal. Von diesem Grundsatz mach ich in begründeten Fällen Ausnahmen.
      Und da ich weder in einer größeren Stadt noch in einem Ballungsgebiet lebe, ist es für mich hier ganz erträglich.
      Den Rest organisiert man irgendwie.

      Dennoch interessant, daß Sie mir nicht ansatzweise sachorientierte irgendwas erwidern. Ok- auch wenig überraschend, da die meisten Menschen erschreckend ungebildet und gering-informiert sind. Sie teilen sich diese Eigenschaft mit ca. 80% der Bevölkerung.

    2. jeder hasst die Antifa am

      Man wollte Russland die sogenannten westlichen Werte überstülpen wie in Afghanistan um an seine Rohstoffe zu kommen und sie zu einer Amerikanischen EU Provinz zu machen und da das durch westliche NGOs nicht gelang hat man einen Krieg vom Zaun gebrochen mit hilfe des Faschisten Elendsky

    3. @Lichtsack:

      Zitat:"…Ganz genau. Deutschlands Wirtschaft leistet fast das 3fache und USA das 15fache…Russenwirtschaft bringt’s halt nicht, die sind zu dumm, darum bauen sie lieber Atombomben und überfallen andere Länder…"

      Auch wenn Sie scheinbar der Pinguinfraktion angehören, will ich nicht gerne wiederholen.

      1. Zur Messung der Wirtschaftsleistung (landläufig BIP) wird u. a. der Sektor der Fibanzwirtschaft mit eingerechnet, welcher faktisch Null!!! Wertschöpfung aufzeigt. Dabei geht es nicht um Girokonten für Verbraucher oder Investitionskredite für Unternehmer, sondern um das reine Spekulationsgeschäft. An dem nebenbei auch bspw. Versicherer kräftig mitverdienen.

      Dabei werden die Umsätze, nicht die Gewinne gemessen undvins BIP eingerechnet. Eine Luftnummer also.

      2. Bereinigt man das BIP um diesen Anteil, sieht es bspw. für die G7-Staaten ganz anders aus. Für RU hat das weitaus geringeren Effekt, da der dortige Finanzmarkt (noch) eine ganz andere Dimension hat.

      • Teil 2:

        3. Zur Wirtschaftsleistung zählt man (betrügerischerweise) auch diverse Sozialleistungen, welche aus Steuermitteln und eben nicht privaten Geldern finanziert werde.

        Um Ihnen in diesem Punkt vorsorglich vorzugreifen: Es handelt sich hierbei um eine doppelte Einberechnung, da die Erfassung der Wirtschaftsleistung von bspw. einem Produktionsbetrieb die gezahlten Bruttogehälter berücksichtig, aus welchen erst die Steuern und somit Sozialleistungen bestritten werden.

        Kann man natürlich ignorieren, wenn man keine Ahnung von Geldmenge und Geldumlaufgeschwindigkeit sowie Wertschöpfung und Werteverteilung hat.

        4. Wenn die Russen "nix taugen", frag ich mich, warum die Amis auf die Raketenmotoren der Russen für ihr Raumfahrtprogramm angewiesen waren. In puncto "radioelektrischer" Waffensysteme sind die Russen nach allem Anschein führend.

        5. Rußland setzt auf ein leistungsorientiertes Bildungssystem und Familienförderung, um den Arbeitsmarkt und demografische Entwicklungen zu adressieren.
        Wir (der Westen) setzt auf Absenkung der Bildungsstandards, Transen, Schwule, Inter-sonstwas-Leute und Armutsmigration.
        Den Ausgang beider Entwicklungen kann ein Hirnamputierter vorhersagen.

        6. Welche ‚Länder‘ (Plural) hat denn RU nach dem 2. WK überfallen?
        Welche ‚Länder‘ überfiel der Westen – teils unter maßgeblicher Beteiligung Deutschlands wie im Falle von Jugoslawien 1998?!?

        • Scheinst viel in der Welt rumgekommen sein. Warum kamst du zurück in die deutsche Hölle, wenn es doch überall besser ist?

    4. Ich bin dafür Nord Stream 2 schnell abzubauen oder funktionsunfähig zu machen! Dann hat dieses leidige Thema mit dem öffnen von Nr 2 ein Ende.
      Auf Russland ist nicht mehr so wie früher Verlass !
      Schade!!! Jetzt müssen wir uns auf uns selbst verlassen und die deutschen Tugenden wieder raus holen, die uns weltweit auszeichnen!

      • @ Vogel

        Richtig, man kann auch ohne Gas ordentlich frieren.
        Halleluja!!!!
        Wenn früher so viel Verlass auf Russland war, warum hat
        Deutschland dann den Russen den hybriden Krieg erklärt?
        Deutsche Tugenden sehen anders aus. (siehe Bismarck)
        Übrigens: Dummheit, die sich schlau gebärdet,
        wurde oft schon zum Verhängnis.

      • jeder hasst die Antifa am

        Ich bin eher dafür die Ampel abzubauen dann geht wieder Rechts vor Links

    5. Im Osten geht die Sonne auf. Mütterchen Russland : 130.000.000 Menschen . China : 130.000.000.000 . 1000 mal soviel. Auf einen Iwan kommen 1000 Chinesen ! Die Waren produzieren , die die ganze Welt kauft . Was kommt aus Russland außer Rohstoffen ? Sonnenblumenkerne u. Kaviar .Aber "Russland , Wirtschaftspol des Ostens". Lach.

      • 1, 4Mrd (=10x soviel)

        Das Verhältnis Chinesen/Amis ist etwa 4:1, trotzdem produzieren die Maos nicht 4x so viel, sondern die Amis 25% mehr.
        Deutschland 3x so viel wie die Russen, obwohl 40% weniger Bienchen und keine eigenen Rohstoffe.

        Nimm den Russen Öl und Gas weg, keine 4 Wochen….

        • @ Lachsack
          Aber woher bekommt Deutschland die Rohstoffe?
          Wenn Putin den Deutschen Öl und Gas und noch
          viel mehr nimmt, dann wird‘ s finster im Lichtsack
          bzw. Lachsack.
          Aber die grünen Kobolde wollen ohnehin nix mehr.
          Deutschland schafft sich selbst ab.
          Wer hätte das gedacht? (Ist aber nicht zum Lachen.)

        • Drahtschlinge am

          ??? Die Amis produzieren ? Was denn ? Außer Flugzeugen u. Kriegsschiffen. In meinem Hausrat befindet sich nicht ein einziges US-amerikanisches Produkt ,aber viele chinesische. Harley-Davidson -Motorräder = teurer Schrott , das war`s.

        • jeder hasst die Antifa am

          Nimm den Deutschen Öl und Gas weg keine 4 Wochen.übrigens wegnehmen das versuchen die Amis und ihre EU Vasallen wird aber scheitern.

      • @Trumpf 
        Sie vergessen u.a., das Russland noch Mengen an ungeförderten Bodenschätze besitzt.
        Ihre Polemik gegen Russland spiegelt lediglich ihre Unkenntnis über die russische Wirtschaft wieder.

      • @Trumpf
        Gäbe es 130.000 000 000 Menschen, würde die Erde vor Übergewicht aus der Umlaufbahn fallen. Wie kommt jemand auf so einen Unsinn samt Weiterführung der „Rechnung“?

        • Drahtschlinge am

          Richtig : es sind 1,3 Milliarden ,nicht 130 . Der Rest ist Humbug. Die Masse er Erde bleibt immer gleich, auch wenn sich noch so viel Erdmasse in "Mensch" umwandelt , ändert sich an der Umlaufbahn nicht das Geringste.

    6. Richard Pergert am

      China lässt sich nicht länger von der grenzenlos imperialistischen Biden-USA beklimakacken. Es fördert und verfeuert immer mehr Kohle und der Wohlstand der Chinesen wächst immer weiter. Für Deutschland hat der Staat namens BRD seit über 20 Jahren eine Senkung der Reallöhne inszeniert.
      Warum aber dauert die Befreiung der Russen mit bislang ukrainischer Staatsbürgerschaft so lange?

      • Für dich gerne wieder eine Mauer, nur etwas höher als neulichst, damit du deine Freiheit diesmal länger genießen kannst.
        Du bist doch DDR-Russe mit deutscher Staatsbürgerschaft, oder willst letztere loswerden?

    7. Ziemlich dick aufgetragen dafür, daß Russland nur eine Wirtschaft von der Größe Italiens hat mit SEHR wenig Industrie.

      • @Jochen S.:

        Was den Status quo betrifft, mögen Sie Recht haben …begrenzt.
        Daher sei Ihnen eine tiefergehende Betrachtung empfohlen.

        1. Italien ist mit knapp 140% Staatsschuldenquote zum BIP objektiv Pleite.
        (Daß bspw. die Target-2-Salden den klinischen Tod bisher vermieden, dürfte bekannt sein….wer dafür bürgt, auch.

        RU hingegen weist nur knapp 14% Schuldemquote auf. Zudem – im Unterschied zu I – einen Haushaltsüberschuß.

        2. RU verfügt über gigantische Rohstoffvorkommen nebst einer Landwirtschaft, welche beide zusammen in diesen Bereichen Autarkie faktisch ermöglichen. Italien…naja,…

        3. Hier wird von zukünftigen Entwicklungen gesprochen. Von einer Vision.
        Im Westen gibt man sich hingegen nur Illusionen hin.

        • Irgendwann, versprochen am

          Jaja, seit über 100 Jahren nichts hinbekommen und in den letzten 33 schon mal garnichts.

        • "Hier wird von zukünftigen Entwicklungen gesprochen. Von einer Vision."

          Zufällig in der DDR sozialisiert worden? Rhetorisch gefragt.

      • Und wie groß wird unsere Wirtschaft inkl. die Wirtschaft der EU sein, wenn das alles vorbei ist ? SEHR wenig Rohstoffe und viel Industrie die sie benötigt ! Wir sind bestimmt nicht die, die zuletzt lachen !

      • Ganz genau. Deutschlands Wirtschaft leistet fast das 3fache und USA das 15fache.
        Dabei gilt zu beachten, dass Russland ein riesiges Land mit unendlichen vielen Bodenschätzen ist. Russenwirtschaft bringt’s halt nicht, die sind zu dumm, darum bauen sie lieber Atombomben und überfallen andere Länder. Irgendwie haben die armen Russen nicht viel Glück mit ihren Kapitänen.

        • @Lichtsack
          Genau, und diese von ihnen erwähnten Bodenschätze, kann
          Russland jeder Zeit
          fördern. Ihre dumm dreiste und unqualizierte Hetze gegen Russland hat taz Niveau.
          Nur merkwürdig,
          in dem Kriegstreiberblatt taz wird im allgemeinen Kritik, die nicht in die krude Ideologie dieser Kriegstreiber passt nicht veröffentlicht.
          Vielleicht sollten kritische Kommentaoren mal die taz mit kritischen Kommentaren z.B.
          mit dem Inhalt, dieses auf Fakten basirenden Artikels fluten.

        • jeder hasst die Antifa am

          Lachsack und und wieviele Länder haben die Amis überfallen damit sie das 15 fache leisten können und der Russe hat ja als erster eine A-Bombe eingesetzt oder?

        • Geht doch nach Russland, China, Nordkorea,..niemand hindert euch. Compact gibt euch regelmäßig Auswanderungstips, einfach mal machen, statt 24/7 über euren baldigen Impftod, Hungertod, Kältetod und kleinere Brötchen zu jammern.
          Oder meint ihr, dass ihr mit eurem Märtyrerschwatz Deutschland retten könntet? Für mich persönlich müsst ihr euch nicht opfern.

        • @ Lichtsack

          Ja, ganz genau wie die lieben Amis, nur mit kleinen
          Unterschieden: Die Amigos haben bereits Atombomben
          (Hiroshima & Nagasaki) eingesetzt (ungestraft) und nach
          dem 2.WK 20 bis 30 Millionen Tote bei ihren militärischen
          Spezialoperationen produziert.
          Offensichtlich haben die mehr Glück mit ihren Kapitänen.

      • …dafür immense Kapazitäten an Landfläche und Rohstoffen. Gute Aussichten für die Zukunft.

        Eine Zukunft als reine Finanz- und Dienstleistungsoase haben nur kleine Länder wie Schweiz, Dänemark, Singapur, Dubai,… – nicht aber die europäischen Flächenländer.

    8. alter weißer, weiser Mann am

      In Wladiwostok schlug Putin vor, einfach Nord Stream 2 einzuschalten, was quasi nur einen Knopfdruck benötige:

      "Es gibt einen Ausweg. Wir erleben jetzt Demonstrationen in Deutschland. Es gibt Forderungen, Nord Stream 2 einzuschalten. Wir unterstützen diese Forderungen der Verbraucher in Deutschland. Wir sind bereit, dies morgen zu tun, wir müssen nur einen Knopf drücken. Aber wir haben keine Sanktionen gegen Nord Stream 2 verhängt, sondern sie haben dies auf Druck der Amerikaner getan. Und warum ist dieser Druck so groß? Sie [USA] wollen [ihr Gas] zum dreifachen Preis verkaufen."

      • Geliefert wie bestellt am

        Ja Trump war’s, auch ein alter weißer Mann der sich auch für weise hält.