Der Waffenproduzent hat gut lachen: Der Laden brummt, die Auftragsbücher sind gut gefüllt und man expandiert. Die Kritiker bleiben ungehört, und die eigene NS-Vergangenheit ist passé. Ein Kriegsprofiteur? Aber nicht doch. Ein Auszug aus der Juni-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema «Agent des Volkes». Hier mehr erfahren.

    _ von Falko Looff

    Wahrscheinlich hatte in der Branche niemand mehr damit gerechnet, doch der Wind hat sich gedreht und ermöglicht nun, was jüngst noch undenkbar schien: Waffenproduzenten gelten jetzt in Deutschland als die Guten. Dabei herrschte hierzulande in den letzten Jahrzehnten eine Art antimilitaristischer Konsens, und es gab große Vorbehalte, wenn es etwa um Waffenexporte ging.

    Auch die Grünen warben noch vor der letzten Bundestagswahl großflächig mit dem Wahlspruch: «Keine Waffen in Kriegsgebiete». Doch seit dem «russischen Überfall» wird einiges unternommen, um die Bevölkerung von dieser Haltung abzubringen, und die Mainstreammedien sind nach Kräften bemüht, daran mitzuwirken. (…)

    Goldgräberstimmung

    Die in Düsseldorf ansässige Rheinmetall AG ist mit rund 33.700 Mitarbeitern an 174 Standorten in 28 Ländern sowie um die einhundert Tochtergesellschaften, Beteiligungen und Joint Ventures derzeit Deutschlands größter Rüstungskonzern, und Papperger leitet ihn seit 2013.

    Unter seiner Ägide erfolgte eine strategische Neuausrichtung, ganz im Sinne von «Rheinmetall bietet alles»: Von Fahrzeugen über Logistik, Waffen und Munition bis hin zu Cybertechnologie bleiben keine Wünsche offen. Und das Geschäft läuft gut – besonders gut seit Beginn des Krieges in der Ukraine.

    Das Geschäft brummt, und Expansion ist angesagt. Die Sparte Flugzeugbau ist für den Konzern aber noch Neuland. Foto: Lockheed Martin

    Lag der Nettogewinn im Jahr 2021 – also vor Kriegsbeginn – noch bei rund 291 Millionen Euro (bei einem Umsatz von rund 5,7 Milliarden Euro), stieg er im Folgejahr um sage und schreibe 63 Prozent auf 474 Millionen Euro (bei einem Umsatzzuwachs von 13 Prozent auf rund 6,4 Milliarden Euro). (…)

    Belief sich die gesamte Munitionsproduktion bei Rheinmetall 2022 noch auf 70.000 Schuss, möchte der Konzern diese bis zum Jahr 2025 deutlich aufstocken. Dann sollen 700.000 – also das Zehnfache – und ab 2027 jährlich sogar 1,1 Millionen Schuss Artilleriemunition in allen möglichen Kalibern hergestellt werden.

    Am Standort Unterlüß werden ebenso bereits Kabinen für gepanzerte Lkw gefertigt sowie die Glattrohrkanone, die in fast jedem besseren westlichen Panzer zum Einsatz kommt. Neue Modelle wie der Schützenpanzer «Lynx» oder der Kampfpanzer «Panther» wurden hier erdacht.

    Neben Munition sollen in der künftigen Fabrik auch Sprengstoff und Komponenten für Raketenartillerie hergestellt werden. Das neue Werk könnte für eine Milliarde Euro Umsatz sorgen, meint etwa die Wirtschaftswoche. (…)

    Wall Street gibt den Ton an

    Nach Kriegsende gelang Rheinmetall der Wiederaufstieg erst wieder ab Mitte der 1950er Jahre. Doch wem gehört der Megakonzern eigentlich heute? Die Aktiengesellschaft wird laut Firmenangaben zu 66 Prozent von institutionellen Anlegern, zu 23 Prozent von Privataktionären und zu elf Prozent von sonstigen Anlegern getragen.

    Die institutionellen Anleger wiederum verteilen sich zu 37 Prozent auf Nordamerika, zu 23 Prozent auf Europa und die übrigen acht Prozent auf den Rest der Welt. Allein hieran zeigt sich bereits, dass es sich bei dem Düsseldorfer Unternehmen nur noch nominell um eine deutsche Firma handelt.

    Adolf Hitler bei einer Rede in den Munitionswerken von Rheinmetall im Dezember 1940, hinter ihm Propagandaminister Joseph Goebbels und der Leiter der Deutschen Arbeitsfront Robert Ley. Foto: picture alliance/AP Images

    Dabei hat der Kriegsprofit für den Düsseldorfer Konzern eine lange Tradition. 1889 als Rheinische Metallwaaren- und Maschinenfabrik Actiengesellschaft gegründet, erfuhr das Unternehmen bereits damals als Munitionshersteller für das Kaiserreich seinen ersten Aufstieg.

    Mit der Kriegsniederlage und den rigorosen Bestimmungen des Versailler Vertrags erfolgte zunächst eine Umstellung auf zivile Güter, doch bereits 1921 wurde die militärische Produktion wieder aufgenommen. Der Konzern entwickelte und produzierte ab Mitte der 1930er Jahre für das Reichskriegsministerium unter anderem Maschinengewehre, Minenwerfer und Flugabwehrkanonen. Das Unternehmen wurde schließlich in die Reichswerke Hermann Göring integriert und 1941 verstaatlicht. (…)

    Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der der Juni-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema «Agent des Volkes». Hier mehr erfahren.

    25 Kommentare

    1. Seht Euch das kriegsgeile charakterlose Weib S. Möller von der SPD an !
      So etwas ist heute im Staatsdienst !
      Wo sind wir nur gelandet mit den Knalltüten von SPD – Grünen und der Minipartei FDP

    2. Teil 5 – Fazit
      Das was Halt und Grund gibt ist das schöpferisch Tätige Bewusstsein. Nicht ein dt. Arbeiter schafft/werkelt für sich, sondern viele dt. Arbeiter verschiedener Art schaffen zusammen um einen Sozialismus zu ermöglichen der Wohl und Heil der Deutschen sichert und schützen kann. Das meint Deutschsozialismus in Rückkopplung zu Heimat (Land und Boden), Volk (Stamm und volksspezifischer Menschenrasse) und Nation (das Schaffen das Kultur und Wissen begründet/hält).

      Was marxistische/bolschewistische Wortpiraten die das Wort für ihre rein materialistische Gleichmacherei haben wollen meinen, spielt nur eine Rolle in der auseinandersetzenden Aufklärung über den gegenwärtigen Missstand. Wir müssen die Worthoheit ständig ergreifen und dessen Idiom/Sinn des Guten/Hohen/Schönen/Heiligen des Deutschtums definieren, weil es sonst eben dieser Abschaum aus Schlechten/Bösen/Niedrigen der Welt im Unsinne einer X-Beliebigkeit macht die keine Menschenvölker/Menschenrassen sieht/kennt.

    3. Teil 1
      @Walter
      "Sie stellen eine Behauptung auf, (…) … (als Staat von 80 Mio. Menschen ohne nennenswerte Rohstofflagerstätten) …"

      Die Behauptung stand/steht zunächst auf Ihrer Seite, daher die Nachfrage nach der Grundlage auf der Ihre Frage wurzelt.

      "wie gedenken Sie sich (…)"

      Wie wir Deutschen nordisch-germanischen Volkserbes es seit Jahrtausenden in Art und Wesen machen. Haben wir laut Ihnen gerade erst als Volk in Heimat Bewusstsein/Nationsgebung (respektive Nationale Sendung) erlangt, oder was ist Ihnen an dem, was uns Halt und Grund durch Zeit und Raum gibt, erneut unverständlich, wenn nicht Art und Wesen dessen was uns groß machte? Sind sie stolz Deutscher und sich dessen bewusst zu sein? Ich kürze mögliches Geplänkel mal ab: Es mangelt Ihnen und vielen Deutschen (Volksdeutsche-Staatsangehörige) und auch deutsch geprägten Ausländern (Passdeutsche-Staatsangehörige) an einer Vision von einem lebenswerten Deutschland. Eine Vorstellung von dem, was wir (Deutschsozialisten) wollen (…)

    4. Teil 2
      (…) – Ich gebe die Welle, den Impuls, den Denkanstoß, nicht die Ausarbeitung eines Jahresplans der auf Befehl/Weisung politischen Willens an Ingenieuren, Technikern, Fachwerkern; Arbeitern der Stirn und Faust, die in sozialer und nationaler Unternehmensgemeinschaft vereint ein besseres und unabhängiges Deutschland mit den Passdeutschen-Staatsangehörigen zusammen schaffen. Die werden so gut ausgebildet und durch Leistung gestärkt sein, daß sie nach erstem Aufbauwerk uns als Facharbeiter in Richtung ihrer Ursprungskontinente im Sinne Rück-/Zusammenführung von Menschenvolk und Menschenrasse verlassen werden (das Werden liegt auf Seiten von Volk und Staat ganzheitlichen – also heiligen (Heil/Ganz) -, bzw. sie werden einen Teilaspekt deutschen Geistes in die Welt hinaustragen und Anker/Bürgen in Ihren Ländern/Staaten sein, wenn wir Verträge zur Aufrechterhaltung der Rohstoffzufuhr mit Staaten schließen. (…)

    5. Teil 3
      (…) Vorerst gilt es aber sämtliche Rohstoffe und Industrien in der Heimat durch diverse Verfahren der Abtastung der Erdoberfläche durch Satelliten und staatlich und halbstaatliche (durch Orts- und Regionalkräfte verstärkt) Erkundungs- und Aufspür/Ausspäh-Expeditionen zu ergründen und mit Wehrmacht/Schutzmännern abzusichern; hierfür neue und größere Maschinenensysteme im Sinne der Großfabriken der 1. Industriellen Revolution durch Robotertechnik zu konstruieren. Konzentrierung/Bündelung der Arbeitsprozesse und Verfahrenstechniken in einem Fabrikationsvorgang bzw. Zusammenführung vieler Produktionslinien zu einem Endprodukt. Diese Fabrikationsblaupausen von Leicht- über Schwerindustrie werden uns die Größe und Stärke an (…)

    6. Teil 4
      (…) Maschinenkraft liefern um in die Tiefen vorzustoßen die wir für unsere Autarkie brauchen. Ziel muss das Unabhängigmachen sein und nicht die Abhängigkeiten zu verlängern zu bestätigen (Melonisierung bzw. bald LePenisierung). Hier muss der Stratege zwischen kurz-, mittel- und langfristigen Zielsetzungen unterscheiden. Niemand will Stumpf- und Schwachsinn nach Dogmen/Ideologie. Ich gebe Ihnen keinen Schaltplan vor nach dem Sie im Detail auf der Platine löten und Prozessoren setzen müssen. Das werden andere, die dazu die spezifischen Fachfähigkeiten haben und führen können tun. Wichtig ist der weltanschauliche Hintergrund in der Annahme der Zielsetzung dieses politischen Willens. Wohin die Reise gehen muss.

    7. Tomaten-Theo am

      So viel Fachkompetenz auf einen Haufen… Boah!!
      Da kann ja der kriegstauglichste Pistolius aller Zeiten aus dem Vollen schöpfen.

    8. Bodensatz der wertvolle am

      Es bleibt dabei:
      Es istdoch putzig, wenn eine Hand die andere wäscht- es werden beide schmutzig!
      Stimmt doch. oder??

    9. Peter vom Berge am

      ACHTUNG – RT berichtet: Die NATO trainiert ernstlich einen Atomschlag gegen Russland (!!!)

      Die von den USA angeführte Terror-Organisation stellt eine militärische Bedrohung für das Land dar, warnte der Chef des russischen Grenzschutzdienstes.

      Ich schlage die Verhaftung von NATO-Befehlshabern durch internationale Friedenstruppen vor.

      • Na, hoffentlich tut die Nato das. Gehört sich so. Machen die Russen auch.

    10. @Diogenes:

      Zitat:"…Sie fragen nicht "rein" hypothetisch sondern immer mit dem Gedanken der Berechnung und dessen Gegenüberstellung: Nun, auf welcher von wem in Auftrag gegebenen Datenerhebung beruhen Ihre Angaben, dieser Mythos, Deutschlands einziger Rohstoff wäre sein Genius der Quantität durch Qualität ausgleichen müsse?…"

      Was ich bei dieser Frage denke, ist vollkommen unerheblich, ebenso wie die Herkunft und Validität besagter Daten.

      Sie stellen eine Behauptung auf, Deklarieren diese als Lösung eines Problems/Begegnungsinstrument einer (vermeintlichen) Bedrohungslage – folglich liegt die Nachweispflicht bei Ihnen, daß ihr Weg zum Ziel führen kann…

    11. Peter vom Berge am

      Russisches Militär befreit Iwanowka und Netajlowo:

      https://freedert.online/kurzclips/video/207291-russisches-militaer-befreit-iwanowka-und/

    12. Peter vom Berge am

      ALARM: Ukrainische Terroristen planen großflächigen Einsatz von Giftstoffen!!!

      https://freedert.online/international/207316-moskau-ukrainische-streitkraefte-planen-grossflaechigen/

      Stellt Rheinmetall auch Gasmasken her?

    13. Es gibt viel zu wenige Rüstungsproduzenten, weil es zu wenig Rüstung gibt. Weil die Restdeutschen sich daran gewöhnt haben, von den USA verteidigt zu werden und ihr Geld lieber für Pille-Palle verpulvern. Die sog. Alternative für Deutschland kommt dem entgegen und fordert "Spielplätze statt Waffen", die Knallmaxen.

      • Wie wärs mit einem Kompromiß: Waffen auf Spielplätzen … Waffen für Spielplätze!

        • Kein Kompromiß , aber ein guter Anfang. Ich hatte meinen ersten Spielzeug-Revolver bevor Ich schulpflichtig war.
          Die heuitigen Vegan-Ninnys dagegen……… .
          Bis 1971 galt in der BRD das einigermaßen freie Reichswaffengesetz aus Adolfs Staat fort, während im Ostblock Null Nix war. Heute ist Osteuropa freier bis vollkommen frei, während die Bunzelrepublik noch mehr schikanieren will.

        • @ Otto
          Und wenn die die Kinder dann ins Schulalter kommen: Drogen statt Bildung!
          Ach so, das läuft ja bereits …

    14. Bodensatz der wertvolle am

      Wie sich die Zeiten eben doch (nicht?) ändern.
      Gibst Du mir Arbeit und Profit- gebe ich dir…..???
      Eine alte Lehre besagt: Es ist schon putzig: wenn eine Hand die Andere wäscht- es werden beide schmutzig!
      Wir werden es erfahren! Weil: Meine Oma sagte immer zu mir: Junge merke Dir: "Es ist NICHTS so fein gesponnen, es kommt DOCH an das Licht der Sonne!!"

    15. Die von der Lücken-und-Lügenjournaille derzeit besonders gern "Ökopaxe" genannten Kriegstreiber-Vogelschredderbefürworter stellen den Wirtschaftsminister der Insolvenzen leugnet und der einzige Wirtschaftszweig der floriert ist die Rüstungsindustrie. Eigentlich gehört eine derart dreist wählertäuschende Regierung sofort abgesetzt, aber stattdessen plakatieren diese ungeniert "Jetzt erst recht!". Da bleibt nur zu hoffen daß nicht nur in Thüringen sondern auch bundesweit die kommenden Abstimmungsergebnisse die angemessene Quittung geben.

      Daß der Konzern mit dem Vor-Ort-Segen des Cum-Ex-Kinderbettenlufthoheitenfanatikers erst dieses Jahr in Niedersachsen eine komplett neue Produktionsstätte aus dem Boden gestampft hat das hat man, anders als die hochdiskutierte dauermedienpräsente Elektroautofabrik, aus der hiesigen Journaille nicht erfahren, das wurde mir erst durch diesen compact-Bericht bekannt.
      Soviel offensichtliche Kriegsgewinnertreiberei wollen die Hetz-und-Heiz-Quantitätsmedien vor dem womöglich doch noch aufwachenden Konsumenten dann doch verbergen.

    16. Auszug:"…Wenige Unternehmen in Europa produzieren den Sprengstoff für die Hauptladung von Artilleriegeschossen oder Raketen nach NATO-Standard. Eines davon ist die Chemring Group, ( ) in Norwegen und ein anderes Unternehmen ist die Firma Eurenco in Schweden, …"
      ( )
      "…Infolge der Finanzspritzen im Rahmen des ASAP-Programms entwickeln viele Unternehmen nun ihre Kapazitäten. Der Bau einer Anlage von Grund auf kann allerdings drei bis sieben Jahre dauern, ( ). … Rheinmetall baut in Ungarn einen Betrieb für die Produktion von Sprengstoff, die dort allerdings erst 2027 anlaufen soll…"

      https://freedert.online/europa/207204-bericht-europa-fehlt-es-an/

      Riecht für mich nach 1. Prahlerei und 2. Betrug am Steuerzahler resp. ggfs. den Investoren.

      Und selbst wenn;
      das würde lediglich bedeuten, daß sich die Mumpe an der Front stapelt, denn die Geräte von eben bspw. Rheinmetall können diese aufgrund von Verschleiß/technischem Ausfall garnicht so schnell verschießen. Hinzu kommen die Verluste durch Beschuß.

    17. "… Das Unternehmen wurde schließlich in die Reichswerke Hermann Göring integriert und 1941 verstaatlicht. (…)"

      Sollte man wiederholen. Alle lebenswichtigen Industrien (von Rohstoff- und Energieversorgung bis Rüstung, etc.) gehören unter Kontrolle/Projektion/Schutz des Staates und nicht in die Hände der Spekulation/Abhängigkeit aus dem Zentralbankengeflecht internationaler Hochfinanz die sich gegen unser Deutschtum in Heimat, Volk und Nation wendet.

      Und die Extrempazifisten und Anarchisten die gegen die Ermächtigung des Wehrgedankens in gesunder Wehrmachtspolitik sind: Kriegt endlich in euren indoktrinierten Schädel (der äußere Faktoren stets naiv/dumm ausklammert) das nur der den Frieden wahren kann der bereit ist sich dem Bösen im Kampfe zu stellen! Ein wehrhaftes Deutschtum ist Schutz und Trutz der Deutschen vor Übergriffen des Mechanikus Diaboli der da mit seinen materialistischen Gleichmachern/Ausbeutern das Chaotisch-Zerstörerische zeugt.

      • @Diogenes:

        Nur so rein hypothetisch;
        wie gedenken Sie sich (als Staat von 80 Mio. Menschen ohne nennenswerte Rohstofflagerstätten) gg. eine erdrückende Übermacht wie bspw. Indien oder China militärisch behaupten zu können?

        • @Walter
          Sie fragen nicht "rein" hypothetisch sondern immer mit dem Gedanken der Berechnung und dessen Gegenüberstellung: Nun, auf welcher von wem in Auftrag gegebenen Datenerhebung beruhen Ihre Angaben, dieser Mythos, Deutschlands einziger Rohstoff wäre sein Genius der Quantität durch Qualität ausgleichen müsse? Bau eine Maschine die groß und stabil ist und deren Bohrkopf alles durchdringt und grabe tief und weit genug, dann werden Sie Rohstoffe haben. Autarkie (Unabhängigkeit) ist stets eine Frage des politischen Willens die Organisation und Bündelung aller vorhandenen Kräfte dahingehend zielgerichtet bewerkstelligen zu können.

          Davon ab: Die Bestandteile einer gesunden Wehrmacht aus allen Waffengattungen sowie Kampfraummöglichkeiten (aus denen die Teilbereiche gebildet werden, sie ergeben sich aus den technischen Möglichkeiten zur Kampfumsetzung die zur Verfügung stehen) umfassen die vollständige Ausrüstung mit allen Waffenarten und umfassen 1% der Gesamtbevölkerung.
          Vertrauen und Respekt sind wichtig, aber noch wichtiger ist der Schrecken der Vergeltung durch Massenvernichtungsmittel (die sog. ABC-Waffen).

        • @General "Walter", von Marschall Konjew wegen Trunksucht seines Kommandos enthoben : So wie Vietnam sich gegen die erdrückende Übermacht USA behaupten konnte. Ganz abgesehen davon, daß das Problem Deutschlands nicht China oder Indien ist sondern Russland. Und China seinem "Verbündeten" Russland den Stecker ziehen würde, sollte Iwan wirklich nach Europa greifen. Und das D hinter einem soliden nuklearen Schild sowieso unangreifbar wäre. Und daß Gottesfeinde im neuen Deutschland sowieso auf Staatkosten in Isolation versorgt werden würden, mit der Landesverteidigung also nix zu tun haben werden. Warum also macht Ihr Zwei euch einen Kopf ?