Rammstein: Mainstream hetzt gegen Sophia Thomalla

Die Anschuldigungen gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann werden zum Politikum: Mainstream-Medien schicken einen Psychologen in die Arena, um Sophia Thomallas Verteidigung zu delegitimieren. Wer die wirklichen Bösewichte im Rock- und Pop-Business sind, lesen Sie in dem Buch „Der Musik-Code“ des Enthüllungsjournalisten Nikolas Pravda. Hier mehr erfahren.

Unter Stalin galt: Wer den seligmachenden Sozialismus ablehnt, der muss verrückt sein. Der braucht psychiatrische Hilfe. Also waren Russlands Anstalten voll mit politisch Oppositionellen. In deutschen Mainstream-Medien gilt seit einigen Jahren ebenfalls: Wer die Propaganda-Narrative ablehnt, der muss verrückt sein. Schließlich sind sie alternativlos. Skeptiker werden dann von einem Psychologen „enttarnt“.

Leider sind die regimetreuen Seelenklempner nicht die besten ihres Fachs. Der Hardcore-Schwachsinn, den sie von sich geben, steht den Äußerungen der Mainstream-Journalisten in nichts nach. Beispiel: Vor zwei Jahren erklärte der Bremer Hirnforscher Gerhard Roth alle Lockdown-Skeptiker mithilfe von Küchen-Psychologie für knastreif:

Zehn Prozent der Querdenker seien unbelehrbar, aber nicht, weil sie die grenzenlose Weisheit der Hofwirrologen nicht einsähen, sondern weil sie „erlebnishungrig“ seien: Diesen „Kick“-Junkies sei der Lockdown zu langweilig. Also solle der Staat mit voller Härte zuschlagen:

„Die muss man eventuell einsperren, bei aller humanistischen Gesinnung. Da ist nur Staatsmacht und Polizeiauftritt wirksam, wenn überhaupt. Damit müssen wir bedauerlicherweise leben.“

Inzwischen ist der mediale Mainstream so tief gesunken, dass sogar der „Rammstein“-Trubel als politischer Gesinnungstest Verwendung findet. Obwohl null Beweise vorliegen, kein Prozess stattgefunden hat, gibt es für Inquisitions-Medien bezüglich Till Lindemann nur eine woke Antwort: Schuldig.

Und dann kommt diese Schauspielerin Sophia Thomalla, die mit Lindemann eine vierjährige Beziehung (2011-15) geführt hat, und verteidigt ihn: Ihr Ex sei jemand, der Frauen beschütze, nicht missbrauche. – Unverschämtheit. So eine kann doch nur verrückt sein. Also zieht der mediale Volksgerichtshof einen konformistischen Diplom-Psychologen mit dem schönen Namen Lucien Dunkelberg (kein Witz!) aus dem Hut. Mainstream-Medien wie Merkur.de titeln triumphierend:

„Psychologe erklärt Sophia Thomallas Verhalten inmitten der Vorwürfe gegen ihren Ex Till Lindemann“

Natürlich liefert Dunkelberg keine klare Analyse, sondern – Nomen est omen – orakelt lieber in den Abgründen der eigenen Emotionalität. Nachdem er sich ein Interview zwischen Thomalla und Kurt Krömer reingezogen hat, überkommt ihn so ein „Gefühl“. O-Ton:

„Ich habe das Gefühl (!), sie kann gar nicht anders, als ihn in Schutz zu nehmen. Weil wenn sie jetzt etwas anderes sagen würde, würde sie einen Teil der Wut auf sich ziehen. Quasi ‚Warum bist du mit ihm dann so lange in einer Beziehung gewesen?‘ Da würde sie auch ihre Position untergraben.“

Null Beleg. Der Dunkelmann führt kein Zitat an, nur sein „Gefühl“. Die Aussage dahinter: Wer Lindemann verteidigt, muss ein fettes Problem haben. Thomalla wolle die eigene Glaubwürdigkeit  bestätigen, auch vor sich selber. Aus Aus psychologischer Sicht müsse sie demnach für ihn kämpfen:

„Und sie kämpft zusätzlich aber auch für sich, dass sie darauf vertrauen konnte, dass er so ist, wie sie ihn erlebt hat.“

Und die Klägerinnen gegen Lindemann? – Sind die psychisch vollkommen gesund und sagen nichts als die absolute Wahrheit?… Für den Mainstream mag so ein „Gutachten“ ausreichen, In Wahrheit zeigt es einmal mehr, wie Wissenschaftler, Mediziner und Therapeuten erneut dem repressiven Zeitgeist assistieren.

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