Was für ein Auftritt! Die Rede der AfD-Bundessprecherin auf der CPAC-Konferenz in Ungarn hat für einen Ruck im patriotischen Lager gesorgt. Entsprechend groß ist die Aufregung im Mainstream. Wir fassen die Reaktionen zusammen und legen Ihnen unsere aktuelle Ausgabe ans Herz, die sich in einem ausführlichen Dossier mit dem Vorwurf „gesichert unbequem“ auseinandersetzt. Hier mehr erfahren.

    Weidel bezeichnete den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán als „Leuchtfeuer der Freiheit“ und betonte seine Rolle als Vorreiter für eine Zukunft freier und patriotischer Bürger sowie souveräner Nationen.

    Dem deutschen Verfassungsschutz warf sie vor, die AfD auszuspionieren, um sie als Feindin der Verfassung zu denunzieren und einen Vorwand für ein Parteiverbot zu schaffen. Weidel: „Sie sind darauf aus, uns zu verbieten. Aber damit werden sie nicht durchkommen.“

    Demokratie wird untergraben

    Weidel kritisierte ferner die sogenannte Brandmauer gegen die AfD als „Panikraum eines antipatriotischen, woken Establishments“ und argumentierte, dass der Ausschluss von Millionen Wählern die Demokratie untergrabe.

    Die AfD-Vertreterin betonte, dass „der Wind der Veränderung“ durch Europa wehe und die Zukunft „freien, patriotischen Bürgern und souveränen Nationen“ gehöre. Sie schloss ihre Rede mit dem Slogan „Let’s make Europe great again“ und sorgte für Jubelstürme im Saal.

    Weidels Auftritt hat für großes Aufsehen gesorgt. Ein Rauschen gab es auch im bundesdeutschen Mainstream. Eine kleine Auswahl:

    ◼️ Frankfurter Allgemeine Zeitung: „Bei der CPAC in Ungarn stellte Alice Weidel, AfD-Chefin, den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán als ‚Leuchtfeuer der Freiheit‘ dar und forderte eine stärkere Zusammenarbeit rechter Kräfte in Europa.“

    ◼️ Tagesschau: „Auf der rechtsnationalen CPAC-Konferenz in Budapest hat AfD-Politikerin Alice Weidel den ungarischen Regierungschef Viktor Orbán gefeiert. Sie bezeichnete ihn als ‚Symbol für Widerstand gegen linke Ideologien‘.“

    ◼️ Die Zeit: „Alice Weidel nutzte die Bühne der CPAC in Ungarn, um Viktor Orbán als ‚Leuchtfeuer der Freiheit‘ zu preisen und die deutsche Regierung scharf zu kritisieren. Ihre Rede fand bei den internationalen Konservativen großen Anklang.“


    ◼️ Focus: „AfD-Chefin Alice Weidel hat bei der CPAC-Konferenz in Budapest für Aufsehen gesorgt. Sie sprach von einem ‚europäischen Erwachen‘ gegen linke Politik.“

    ◼️ Berliner Zeitung: „Die AfD-Chefin hat für Jubel, Applaus und Tränen der Rührung auf einer Konferenz im ungarischen Budapest gesorgt.“

    ◼️Der Spiegel: „Ungarns Regierungschef Viktor Orbán regiert autokratisch, der ehemalige Verfassungsschützer Hans-Georg Maaßen fiel mit hetzerischen rechten Aussagen auf. AfD-Chefin Alice Weidel hat beide nun überschwänglich gelobt.“ (Spiegel)

    ◼️ Redaktionsnetzwerk Deutschland: „Die AfD musste in den vergangenen Jahren draußen bleiben. Doch bereits im Bundestagswahlkampf hat Ungarns Premier Viktor Orbán seine Vorsicht aufgegeben.“

    Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán lobte Alice Weidel beinahe überschwänglich: „Ihr Besuch ist von größter Bedeutung für uns. Wir alle wissen, dass der Feind Nummer eins in Brüssel ein Deutscher ist (gemeint ist Manfred Weber, d. Verf.). Es gibt gute Deutsche, die ihr Land, ihre Heimat mehr lieben als Brüssel.“

    Der Thüringer AfD-Landeschef Björn Höcke ordnet diese Worte für folgt ein: „Es zeigt, wie sich die internationale Wahrnehmung der AfD verändert hat. Viktor Orbán stellt sich nun demonstrativ an die Seite der AfD — das war nicht immer so. Grund dafür waren nicht inhaltliche Differenzen, sondern allein die Bedeutung der Partei. Dem ungarischen Ministerpräsidenten sind vor allem gute diplomatische Kontakte zu anderen Regierungschefs wichtig. Dass er die AfD inzwischen in dieser Liga sieht, folgt einer nüchternen politischen Lageeinschätzung.“

    Wo die AfD ihren Platz hat

    Und weiter: „Die AfD wird von ihm — und Regierungsmitgliedern der anderen Staaten — als künftige Regierung Deutschlands gehandelt. Die CDU/CSU ist abgeschrieben, Friedrich Merz wird bestenfalls als Konkursverwalter für den politischen Übergang gehandelt. Auch hier glaubt niemand, dass die Schulden-Koalition überhaupt eine Legislaturperiode hält. Bei der neuen Zeit der Patrioten hat die AfD — Seite an Seite mit Kickls FPÖ — schon ihren festen Platz.“

    In unserer Juni-Ausgabe setzen wir uns intensiv mit dem Vorwurf „gesichert unbequem“ auseinander. Hier bestellen.

     

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