Unfassbar: Ein US-Amerikaner stößt ganz in der Nähe von Schloss Neuschwanstein zwei junge Frauen von der weltbekannten Marienbrücke bei Schloss Neuschwanstein. Was es mit den vielen Kabalen und Skandalen rund um den Erbauer dieses Schlosses, den Märchenkönig Ludwig II. auf sich hat, lesen Sie in COMPACT Geschichte „Verschwörung und Skandale: Mätressen, Morde, Machteliten“. Hier mehr erfahren.

    Kurz zuvor soll der 30jährige Täter versucht haben, diese sexuell zu belästigen. Eine der Frauen, die gerade erst 21 Jahre alt war, verstarb im Krankenhaus an ihren schweren Verletzungen.

    Der Mann soll die zwei Frauen am Mittwoch unter einem Vorwand auf einen Trampelpfad zu einem Aussichtspunkt geführt und eine der beiden Touristinnen körperlich angegriffen und später in die Pöllatschlucht gestoßen haben, über die die Brücke führt. Die 21jährige starb später an ihren schweren Verletzungen. Als die andere Frau (22) einschreiten wollte, habe der Mann diese gewürgt und ebenfalls in die Schlucht gestoßen.

    Unfassbare Verrohtheit

    Der Täter konnte gefasst werden. Die Polizei Kempten will einen terroristischen Hintergrund ausschließen können und geht von einem Sexualdelikt aus. Es stimmt nachdenklich, dass es den bayerischen Behörden offenbar gelungen ist, diesen Mord einen Tag lang geheim zu halten, so dass erst seit gestern darüber berichtet wird – diese Geheimhaltung scheint mittlerweile aus Behördensicht der wichtigste Aspekt an solchen Gewalttaten zu sein.

    Schockierend ist die unfassbare Verrohtheit, von der unsere Gesellschaft mittlerweile erfasst ist. Gerade Schloss Neuschwanstein ist nämlich auch das steingewordene Symbol für ein Refugium, einen sicheren Rückzugsort.

    Die Marienbrücke bei Schloss Neuschwanstein. Sie war der Ort des schrecklichen Verbrechens. Foto: schusterbauer.com. I Shutterstock.com.

    Eingebettet in die malerische Landschaft der bayerischen Alpen gilt Schloss Neuschwanstein als eines der bekanntesten Wahrzeichen Deutschlands: Erbauen ließ es König Ludwig II., der Märchenkönig Bayerns, der im Jahr 1845 geboren wurde. Schon in jungen Jahren zeigte er ein ausgeprägtes Interesse an Architektur und Musik. Sein exzentrisches Wesen und sein Rückzug von der Öffentlichkeit führten zu zahlreichen Spekulationen und Mythen um seine Person.

    Ein steinernes Spiegelbild des Königs

    Als Ludwig II. im Jahr 1864 den Thron bestieg, begann er sofort mit dem Bau seiner eigenen Traumresidenz: Schloss Neuschwanstein. Inspiriert von den Werken des deutschen Komponisten Richard Wagner, sollte das Schloss eine Hommage an die romantische Ritterzeit und die mittelalterliche Architektur sein. Es war weniger ein Ort des Wohnens, sondern vor allem eine künstlerische Vision und ein persönlicher Rückzugsort für den König.

    Doch das Schloss war nicht nur ein Ort der Pracht, sondern auch ein Spiegelbild von Ludwigs innerem Zustand. Der König war ein Einzelgänger, der sich oft in seinen eigenen Gedanken verlor. Er fand Trost in der Kunst und schuf sich mit Schloss Neuschwanstein eine Traumwelt, die seinen persönlichen Sehnsüchten Ausdruck verlieh.

    Tragischerweise erlebte Ludwig II. den vollendeten Bau seines Schlosses nie. Im Jahr 1886 wurde er für geisteskrank erklärt und von der Regierung abgesetzt. Nur wenige Tage später wurde er tot im Starnberger See aufgefunden, unter mysteriösen Umständen, die bis heute Rätsel aufgeben.

    Was es mit den vielen Kabalen und Skandalen rund um den Erbauer dieses Schlosses, den Märchenkönig Ludwig II. auf sich hat, lesen Sie in COMPACT Geschichte „Verschwörung und Skandale: Mätressen, Morde, Machteliten“. Spannend wie ein Krimi und oftmals reichlich pikant: Unsere neue Sonderausgabe COMPACT-Geschichte „Verschwörung und Skandale – Mätressen, Morde, Machteliten“ wirft einen intimen Blick durch das Schlüsselloch in die Hinterzimmer der Macht – und die Schlafzimmer der Monarchen. Ein solches Kompendium an Skandalen, Intrigen, Kabalen und Liebesaffären aus 1.000 Jahren deutscher Geschichte gab es noch nie. Hier mehr erfahren.

     

    19 Kommentare

    1. Dem müssen ja die Säfte erheblich das Hirn verdreht haben. 20 Jahre Knast statt Touristenspaß ; kann Einem fast leid tun, der Narr. Vor 100 Jahren kletterten Frauen nicht ohne Männerbegleitung im Gebirge herum. Sowas kommt von sowas. Offenbar ist der Täter kein Muslim, sonst würde Compact wieder einen islamistischen Anschlag sehen.

    2. Schlesinger am

      archive.org/details/pedro-banos-so-beherrscht-man-die-welt-die-geheimen-geostrategien-der-weltpolitik

      Das vorliegende Buch fasst meine Arbeiten und Forschungen
      aus mehr als einem Vierteljahrhundert zusammen: von zahlreichen
      in diversen Presseorganen veröffentlichten Artikeln bis
      hin zu Kapiteln und Vorworten aus verschiedenen Büchern, an
      denen ich mitgewirkt habe. Ebenso sind die umfangreichen persönlichen
      Notizen eingeflossen.

      Es gibt aber keine Pflicht zur Selbstabschaffung, daher lest auch:

      Handbuch Zum Selbsterhalt Von Dir Und Deinem Volk
      archive.org/details/HandbuchZumSelbsterhaltVonDirUndDeinemVolk82S

    3. Was kann man von Amis erwarten, Indianer, Hiroshima, Nagasaki, Vietnam, Orient …

      • Etwas weniger als von den Russen . Heute ist der 17.Juni. Wisst Ihr noch, was eure Russen damals taten ? Nicht im Orient, mitten in Deutschland ?

    4. Nicht Besetzt am

      Immerhin konnte dieser Narr 22 Jahre regieren. Die Kehrseite des Respekts vor Fürsten.

      • Richard Wagner am

        Ohne Neuschwanstein und Walhalla wäre Bayern nichts… was haben Söder und co für Bayern geschaffen….Nichts

      • Nicht besetzt, aber besessen: Ja, hätte man uns bloß diese Schlösser erspart…
        … oder was wollten Sie uns damit sagen?

    5. Nicht Besetzt am

      Der Täter, ein US-Bürger , sitzt in U-Haft.
      Als ich in Neu-Schwanstein war, gab es diese idiotische Brücke noch nicht. Wohl ein Zugeständnis an die Touristenverdiener , aber eine weitere Verschandelung der Natur.

    6. Steinernes Spiegelbild dieses verrückten "Königs". Erbmonarchie hat eben auch Nachteile.

    7. Norbert Leser am

      Verrohung UNSERER Gesellschaft?
      Nein! Der Mörder der jungen Frau ist doch ein US-Besatzer.

      So gut wie alle Probleme im Bereich Politik, Wirtschaft und Verbrechen sind Werk dieser Pipelinsprenger-Besatzungsmacht.
      Bevor wir die nicht los sind, können wir nur an Symptomen herumdoktern.

    8. Anton Wilhelmshöh am

      Genau zum Beginn des Natomanövers wurde in München Brandstiftung an einem Symbol des Friedens verübt, an dem Kirchlein von Timofei Wassiljewitsch Prochorow, klein in der baulichen Anlage, groß in der politischen und spirituellen Bedeutsamkeit.
      https://aventin.de/ost-west-friedenskirche-muenchen/

      Satanische Bestien im Rathaus und in der Rüstungsindustrie sowie Rassismus gegen Russen sind neuerdings in München massiv verbreitet, das sich bis 1945 als Hauptstadt der nationalsozialistischen Bewegung feierte.

      • Mit "Satanische Bestien " hat die Entmenschlichung des Feindes wohl ihren nicht mehr zu übertreffenden Höhepunkt erreicht. Die "Opposition" der Psychopathen ist nur noch eklig. Das hat mit Politik nichts mehr zu tun.

    9. Whistleblowerin: Die Ukraine erntet Kinder in Adrenochrome-Laboren für VIP-Eliten (Videos)

      https://www.pravda-tv.com/2023/06/whistleblowerin-die-ukraine-erntet-kinder-in-adrenochrome-laboren-fuer-vip-eliten-videos/

      Eine Whistleblowerin, der mit der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zusammenarbeitete, enthüllte in einem Videointerview, dass ukrainische Nazi-Gruppen die Organe von Kindern in Kellerlaboren entnehmen, die entdeckt werden, nachdem die Gebäude durch russische Angriffe zerstört wurden.

      Vera Vayiman, die Mitglied der OSZE ist und im Rahmen einer internationalen Überwachungsmission in der Ukraine arbeitete, machte die schrecklichen Enthüllungen in einem Videointerview, das frühere Berichte des russischen Militärs und sogar des ukrainischen Militärs selbst bestätigt, die damit offen geprahlt haben, Organe von Kindern und Körperteilen gegen Bargeld zu entnehmen.

      Laut Vera Vayiman, die ihre Aussage über das, was sie während ihrer Zeit in der Ukraine persönlich miterlebt hat, teilte, werden die Kinder unter einer Getreideexportordnung aus dem Land verschifft.. UNBEDINGT ALLES LESEN !!

    10. Mich würde interessieren, was für eine "Sorte Amerikaner" dieser Täter war/ist ?

      • Bert Brech am

        Vllt. wollte er sich in der Besatzungszone schon mal einen Teil von "dem reparations" abholen, welche von der Biden-Junta versprochen wurden?

    11. Marques del Puerto am

      ( Es stimmt nachdenklich, dass es den bayerischen Behörden offenbar gelungen ist, diesen Mord einen Tag lang geheim zu halten, so dass erst seit gestern darüber berichtet wird – diese Geheimhaltung scheint mittlerweile aus Behördensicht der wichtigste Aspekt an solchen Gewalttaten zu sein.)

      Ja ist doch ganz klar, US-Amerikaner, was bitte schön hat dann hier die deutsche Polizei zu melden. ? ;-)))
      Da wird,s Telefon aber gewaltig geglüht haben und was jetzt weiter in dem Fall noch passieren wird, bleibt auch ein Geheimnis, wetten….

      Mit besten Grüssen
      Marques del Puerto

    12. MFG-Hamburg am

      @compact
      man darf hier nicht mehr von billiger verrohung sprechen, sondern die grundlage, herbeiführung durch gezieltes "Social Engineering"
      man unterschätzt diese faktor gewaltig, wovon hintergrundkräfte profitieren, was eben teil der "psychologischen kriegsführung" ist, ZERSETZUNG der gesellschaft. daher auch mein reden, hier soziologen, psychologen heran zu ziehen, damit das deutlich wird, ich hier nicht dummes zeug daher schwatze. z.b. siehe solche meldungen:

      Macheten-Mord: "einem Algerier (31), dem mit einer Machete Arme und Beine fast abgetrennt wurden und verblutete"
      ———————-
      "Zwei Monate Totenstille bei Polizei – Dealer wieder am Tatort.
      Knapp zwei Monate nach dem bestialischen Macheten-Mord im Drogen-Milieu an der U6-Station Jägerstraße in Wien laufen die Mörder immer noch frei herum. Unbehelligt scheint auch die Szene zu sein. Laut Bewohnern wird am Hotspot in der Brigittenau wieder fleißig gedealt…….KEINE zufälle, sondern SYSTEM