Darf man einen Schulleiter kritisieren, der zu Anti-Rechts-Demos aufruft? Aber ja! Das ist bislang nicht mit Hausdurchsuchung bedroht. COMPACT hat es getan, und nun drehen Lokalmedien und Antifas empört am Rad. Pädagogen ärgern Schüler am besten mit dem Erwerb von COMPACT-Kugelschreibern. Nervt garantiert jeden linken Lehrer! Hier mehr erfahren.

    Kurz vor der jüngsten Bundestagswahl hatte die AfD zu einer Wahlkampf-Kundgebung mit Kanzlerkandidatin Alice Weidel nach Kusel, Kreisstadt in Rheinland-Pfalz, gerufen. COMPACT-TV war mit Kamera dabei. Die örtliche Antifa hatte zur Gegendemo getrommelt – und die Linken erhielten Unterstützung durch Marco Schneider, Schulleiter des örtlichen Siebenpfeiffer-Gymnasiums. Direkt auf der Schul-Webseite warb er für den Anti-Weidel-Protest:

    „Morgen, am Freitag, wollen wir zusammen mit den Teilnehmenden in der 7. Stunde im Raum 006/007 gemeinsam Plakate und Transparente für die Demo basteln. Bitte bringt selbst geeignete Materialien für Stoff, Pappe, Stifte etc. mit.“

    Und dann: „Lasst uns gemeinsam aufstehen für den Erhalt unserer Demokratie und unserer Vielfalt.“ In den vergangenen Jahrzehnten zählte das politische Neutralitätsgebot zu den Grundprinzipien des Beamtentums. Heute soll das offenbar nicht mehr gelten.

    Nach dem Bericht von COMPACT-TV über diese Gegebenheiten hat sich dieser Vorfall hochgeschaukelt. Einerseits gingen bei Schule und Schulleiter viele, viele Protestmails ein, und auch im Internet war die Empörung über den politisch einseitigen Eiferer in pädagogischer Verantwortung groß. Linke Gruppe sprangen ihm hingegen bei, und so ist eine hitzige Debatte entstanden.

    Jetzt berichtet auch die Rheinpfalz, eine der auflagenstärksten Regionalzeitungen der Republik, über den Streit. Unterausgabe Westricher Rundschau  verweist auf die COMPACT-Berichterstattung. Ein entsprechender Videoclip habe „in den sozialen Medien schnell die Runde gemacht“, so das Blatt. Die Empörung sei enorm, Kommentare lauteten „Sofort kündigen!“ oder „Indoktrination in seiner schlimmsten Form“. Der Schulleiter habe sich auch als „linksgrünversiffter Schulleiterdarsteller“ bezeichnen lassen müssen, berichtet die Rheinpfalz besorgt.

    Schneider rechtfertigt sich wie folgt: „Wir haben ja nicht gegen die AfD, sondern für die Demokratie demonstriert.“ Er folge damit einem Aufruf des rheinland-pfälzischen Bildungsministeriums, sich für demokratische Werte einzusetzen. Er habe auch viele Solidaritätsbekundungen erhalten, darunter sogar vom SPD-Ministerpräsidenten Schweitzer.

    AfD siegt in Kusel

    Das Siebenpfeiffer-Gymnasium unter Marco Schneider ist seit geraumer Zeit „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Paul Klemm von COMPACT-TV, angesprochen auf den gewaltigen Wirbel, den seine Reportage ausgelöst hat: „Es ist sehr erfreulich, dass wir die Debattenkultur dort in Kusel derart befruchten konnten. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wir mit einem weiteren Bericht über die Reaktionen nachlegen. Wir kommen dazu gerne wieder nach Kusel.“


    Am vergangenen Sonntag gab es zudem lange Gesichter im Hause des Schulleiters. Die AfD gewann die Bundestagswahl in Kusel mit 26,9 Prozent der Zweitstimmen vor CDU und SPD. Dort also, wo Pädagoge Schneider besonders aktiv war, ist die AfD so stark wie sonst nirgendwo in Rheinland-Pfalz.

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