Jedes Versprechen der Politik provoziert nur noch die Gegenfrage: Wie lange dauert es diesmal bis zum Bruch? Besonders brisant: wie lange hält die Zusage von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (beide CDU), dass die Corona-Impfung tatsächlich freiwillig und nicht verpflichtend sei?

    Die beste Strategie ist die Aufweichung des Versprochenen: man schafft Ausnahmen oder Zusatzbedingungen. Genau die liefert in der Impfdebatte jetzt der sogenannte Ethikrat. Dieser Rat hatte zusammen mit der Nationalen Wissenschaftsakademie Leopoldina und der Ständigen Impfkommission (übrigens beim Robert Koch-Institut angesiedelt) ein Positionspapier erstellt, in dem eine Reihenfolge der Impf-Empfänger vorgeschlagen wird. Darin wird zwar die allgemeine Impfflicht ebenfalls verworfen, aber diverse Berufsgruppen bereits ausgenommen.

    Ein Mitglied des Ethikrates, der Humangenetiker und Medizinethiker Wolfram Henn, befand gegenüber dem Mannheimer Morgen, dass er eine berufsspezifische Impfflicht für möglich halte: „Jemand, der aufgrund seiner freien Berufswahl in der Pflegeeinrichtung oder auf einer Intensivstation arbeitet, hat ein erhöhtes Risiko, selbst infiziert zu werden beziehungsweise als Infizierter andere zu schädigen. Aus meiner Sicht wäre diese selbstgewählte besondere Verantwortung ein hinreichendes Argument dafür, als Arbeitgeber eine Impfpflicht einzufordern“.

    Wer glaubt, dass diese Beschränkung aufs Medizin- und Pflegepersonal noch zu verkraften sei, muss feststellen, dass man durchaus weitere Pflicht-Gruppen in Erwägung gezogen hat: so hält Henn auch für möglich, dass andere Länder oder Reiseunternehmen von (Ein-) Reisenden künftig Impfnachweise fordern: „Jedwede Risikoabwägung führt ganz klar dahin, dass man mit der Impfung allemal besser fährt als mit der Krankheit.“ Zumal der Reisende nicht nur Verantwortung gegenüber sich selber trage, sondern auch gegenüber anderen. Daher sei Impfung am Ende doch irgendwie Pflicht:

    „Insofern besteht zwar keine rechtliche, aber eine moralische Impfpflicht“, meint Henn. Klar, wie wäre es noch mit einer Dosis gesellschaftlicher Ächtung für alle Impfverweigerer? Kampagnen mit Slogans wie „Impfverweigerer sind Nazis?“

    COMPACT Aktuell: „Corona Lügen“ beantwortet alle wichtigen Fragen zu dem Virus. Über Sinn und Nutzen einer Impfung steht dort:

    Kann uns nur ein Impfstoff retten?

    Bill Gates erklärte schon Mitte April in der Tagesschau: «Zur Normalität vor Corona werden wir erst dann zurückkehren können, wenn wir entweder ein Wundermittel gefunden haben, dass in 95 Prozent der Fälle hilft, oder wenn wir einen Impfstoff entwickelt haben.» Dass die Fallzahlen kontinuierlich sinken und die große Mehrheit der jemals an Covid-19 Erkrankten bereits genesen ist, widerspricht dieser Darstellung.

    Bis heute hat sich jede saisonale Grippewelle ganz ohne flächendeckende Impfkampagnen ganz von selbst erledigt. Warum das bei Corona anders sein soll, kann niemand schlüssig erklären. In einem Interview mit der Fuldaer Zeitung führt der Kieler Virologe Sucharit Bhakdi die Impf-Argumentation Ende September ad absurdum:

    «Bei Corona ist es so, dass 85 Prozent der Infizierten nicht schwer erkrankt sind. Diese Menschen sind also immun gegen das Virus.» Eine «potentiell gefährliche Impfung» sei deshalb in den meisten Fällen «gar nicht notwendig».

    Wie riskant die derzeit erforschten Medikamente sein könnten, zeigte sich Anfang September am Beispiel des Pharmakonzerns AstraZeneca. Der musste eine klinische Studie seines Corona-Impfmittels AZD1222 stoppen, nachdem ein Proband eine Entzündung des Rückenmarks erlitten hatte.

    Die Firma sprach von einem «Einzelfall» und setzte – schon Tage nach dem Zwischenfall – die Experimente fort. Spiegel-Online monierte Mitte September: «AstraZeneca gibt keine Auskunft darüber, wie und warum die Aufsichtsbehörde am Samstag zur Entscheidung gekommen ist, die Studie fortzusetzen.»

    Nicht zu vergessen: Drei deutsche Firmen werden vom Staat bei der Suche nach einem Impfstoff finanziell unterstützt: Curevac, Biontech und IDT Biologika.

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