Unglaubliche sechs Milliarden Euro gab Jens Spahn für Masken aus, die überhaupt nicht mehr gebraucht wurden. Und kommt dafür bisher ohne Konsequenzen davon. Doch ein interner Bericht erhöht den Druck. Gut so, denn es wird höchste Zeit, die Corona-Jahre aufzuarbeiten. Die Doku „Nur ein Piks – Im Schatten der Impfung“, die gibt den Opfern der staatlichen Maßnahmen ein Gesicht gibt, leistet dabei einen wichtigen Beitrag. Hier mehr erfahren.
Schon seit Januar existiert ein interner Bericht von Sonderermittlerin Margaretha Sudhof, die aufarbeiten sollte, wie es zu der Bestellung von Masken im Wert von rund sechs Milliarden Euro, die ganz überwiegend am Ende in der Müllverbrennung landeten, gekommen ist. Doch Ex-Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach entschied, den Bericht nicht zu veröffentlichen – aus Rücksicht auf den Bundestagswahlkampf der CDU, Kartellparteien halten eben zusammen. Doch nun wächst der Druck, die entsprechenden Dokumente endlich der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Zwar blockt die neue CDU-Gesundheitsministerin Nina Warken noch, aber es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis der Bericht seinen Weg aus den Schubladen des Ministeriums heraus finden wird. Zumal erste Medien bereits daraus zitieren.
FFP2-Masken: Massive Kritik an Jens Spahn
Spahn, der mittlerweile Vorsitzender der Unionsfraktion ist, sieht sich in den zitierten Kapiteln massiven Vorwürfen ausgesetzt, es wird von „unkonventionellen Wegen“ gesprochen, die er gegangen sei, um Masken zu beschaffen. So unkonventionell, dass manche Medien berichten, einer der größten Aufträge sei eine Firma aus Westfalen gegangen sei, in dessen Wahlkreis Spahn kandidiert habe – das weißt der CDU-Politiker jedoch zurück und behauptet, es sei lediglich eines der größten Unternehmen des Landes und hätte deshalb seinerzeit den Auftrag ohne Ausschreibung erhalten.
Abseits möglichen Parteienfilzes zeigt sich jedoch in dem Bericht, wie katastrophal Spahns Masken-Politik wirklich gewesen ist: Nach seinem Aufruf, jede FFP2-Maske mit fürstlichen Geldern (4,50 Euro pro Stück!) zu entlohnen, wurde das Bundesinnenministerium regelrecht überschwemmt. Bis heute klagen Firmen auf ihnen möglicherweise noch zustehende Gelder, die bisher nicht geflossen sind. Der Schaden könnte deshalb noch größer werden, als ohnehin schon.
Es wird höchste Zeit, den Bericht – ähnlich, wie die RKI-Files – der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Immer wieder werden der Corona-Aufarbeitung Steine in den Weg gelegt, die Angst der Verantwortlichen ist groß. Währenddessen müssen die Opfer mit den Folgen leben. Wie schlimm es wirklich ist, zeigt die Enthüllungs-Doku „Nur ein Piks – Im Schatten der Impfung“ von Mario Nieswandt. Hier als DVD bestellen!