Allen Vorverurteilungen zum Trotz: Am Wochenende spielte „Rammstein“ vor ausverkauften Olympiastadion in Berlin. Daraufhin suchte der Mainstream nach einem neuen Skandal…  In der druckfrischen Juli-Ausgabe des COMPACT-Magazins entlarvt Maximilian Pütz die Kampagne gegen die deutsche Kult-Band. Hier mehr erfahren.

    Die Mainstream-Medien verloren am vergangene Wochenende eine Kultur-Schlacht: Trotz Vorverurteilungen gegen die Band Rammstein, trotz Petition und Protest-Aufruf, verhielt sich das Gros der Bürger einfach unwoke. Selbst Politiker wollten sich nicht zum Canceln der Veranstaltung aufraffen.

    So kam es, dass tausende Fans im Olympiastadion die zweifache Einheizung (durch Musik und Feuershow) ungestört genießen konnten. Draußen betrauerten lediglich 150 Demonstranten (offizielle Zählung: 250) die Frustrierung ihrer Lynch-Lüste.

    Also suchten die Propaganda-Medien nach neuem Zündstoff. Motto: Wenn unterstellte Übergriffigkeit nicht wirkt, muss man Schlimmeres, etwas wahrhaft Unverzeihliches auffahren: Beispielsweise, dass COMPACT-Reporter sich im Stadion befanden… Gesucht, gefunden. Sofort skandalisierte das Rolling Stone-Magazin am Montag:

    „War Kamerateam von COMPACT wirklich im Olympiastadion?“

    Antwort: Ja! Schlimmer noch: Sie haben sogar eine Video-Debatte darüber erstellt, wo COMPACT TV-Chef Paul Klemm „und Pop-Fachkraft Maximilian Pütz (im Danzig-Shirt) (…) auch um Deutungen des Deutschland- und Heimat-Begriffs im Ouevre von Rammstein“ diskutierten. Als wäre das nicht schon schrecklich genug, wird noch der emeritierte Berliner Konzertveranstalter Berthold Seliger zitiert:

    „Fällt schwer zu glauben, dass bei einem Konzert dieser Größenordnung Kameraleute mit professionellem Equipment durch die Security kommen würden ohne Akkreditierung. Würde bei mir nicht mal bei Club-Konzerten klappen …“

    Ein Abgrund tut sich auf: Wurde COMPACT etwa akkreditiert, obwohl der „Verfassungsschutz“ das Magazin als gesichert regierungskritisch (in VS-Sprache: „rechtsextrem“) einstuft?!? Auch das News-Portal Buzz-Feed und die Ex-Grüne Jutta Ditfurth beteiligten sich an diesem Ratespiel. Gestern dann die erlösende Nachricht der Berliner Morgenpost:

    „Vom Veranstalter war er (Maximilian Pütz, Anm.) nicht als Journalist akkreditiert, wie ein Sprecher des Betreibers Olympiastadion Berlin GmbH auf Anfrage der Berliner Morgenpost mitteilt.“

    Aber, so rätselte der MoPo-Journalist: Was wollte COMPACT da eigentlich? Zur Beantwortung dieser – für einen Mainstream-Journalisten-Grips kaum lösbaren – Frage wurde Margreth Lünenborg, Professorin für Kommunikationswissenschaften (FU Berlin), konsultiert. Deren scharfsinnige Antwort: Die „Rechte“ versuche, die Me too-Diskussion „für sich zu nutzen“. Aus diesem genialen Hinweis generierte man sogleich die Artikel-Überschrift:

    „Wie Rechtsextreme die Rammstein-Debatte kapern wollen“

    Lünenborg: Wenn in  feministischen Debatten die eigene (Geschlechts-) Identität „in irgendeiner Art und Weise angegriffen werde, reagierten viele Menschen angestrengt oder ablehnend“, was nach Meinung der Professorin „auch nachvollziehbar sei“ – womit sie unterstellt, dass COMPACT nur von Männern erstellt würde – was ein Irrtum ist.

    Zum Abschluss der wirkliche Grund: COMPACT mag nicht stillhalten, wenn Mainstream-Ideologen zur Hetzjagd gegen Menschen blasen, deren Schuld in keiner Weise bewiesen ist. Und das nur, weil der Wokeness-Mob zur Etablierung seines Terror-Regimes auf regelmäßige Schlachtung von Sünbenböcken angewiesen ist.

    Die Kampagne gegen Rammstein wird von Medien weiterhin am Kochen gehalten. Ein Gegengewicht ist notwendig! Verbreiten Sie die neue COMPACT-Ausgabe für Juli (großes Titelthema: „Verbotene Geschichte“) inklusive einer knallharten Abrechnung von Maximilian Pütz mit den vermeintlichen Kronzeuginnen gegen Lindemann. Hier bestellen.

    13 Kommentare

    1. Compact, selbstlose Streiterin für das Gute. Lach. Müht sich um das falsche Objekt. Diese Band ,wie alle Pop-"Künstler" heutzutage, ist einfach nur widerlich , ganz unabhängig davon, ob die nun …. oder nicht.

    2. "Was wollte COMPACT da eigentlich?"
      Frage ich mich auch, wurde aber am Ende des Artikels solide beantwortet.

      Wobei es immer wenn compact unterwegs sind stets einen Zusatzerfolg gibt:
      Die Regimekläffer lassen sich in ihrer verkommenen Verlogenheit jedesmal erfolgreich vorführen da diese so erwartbar wie hirnbefreit zuverlässig hyperventilieren sobald sie Elsässer & Co irgendwo ausfindig machen.

      Fazit: Sehr schön, weiter so!

    3. Friedenseiche am

      ich find gendern Schwachsinnig

      demnächst laufen die als Affen Leopard oder Hase rum???????????

      so viele Kapazitäten haben die klappsen nicht

      • Der Denker am

        @Friedenseiche:
        Ich habe mich schon gefragt, wie die Gemeindeämter reagierten, wenn jemand vorspräche und sich zum "Hund" erklären lassen und eine andere Person als Hundehalter erklärte. Schliesslich wäre das Leben als Hund steuerlich günstiger, da man nur die Hundetaxe bezahlt.

    4. Ein rationaler Mensch am

      Was für ein verwursteter Laden dieses Magazin doch ist – und sowas nennt sich hochkultur. Lächerlich!

    5. Ich finde es gut das Compact noch immer Rammstein bleibt unterstützen jedoch frage ich mich ab ob ihre absicht dahinter so ehrlich und selblos sind wie sie es so gerne vorgibt. Ich habe ersnthafte zweifel daran. Compact bevorzugt vor allem frauen wie es heutzutage gefragt ist.

      • "Frauen wie heutzutage"?
        Also sowas wie RicarDaHutt Lang-wie-Breit, den Rothgrünen Papagei, oder gar das antifäserantische Monster?
        Wenn sie denn überhaupt ein doppeltex X-Chromosom haben.

    6. Tomaten-Theo am

      Immer wieder beeindruckend, dieser Mainstream. So verdammt investigativ! Boah!! Bekommt die MoPo nun den Pulitzer-Preis?
      Und diese Professorin für Geschwätzwissenschaften erst! Die FU Berlin scheint ’ne echte Elite-Uni zu sein (int. Ranking 91). Naja, BRD halt…

    7. Tom Bartlett am

      Einfach nur noch lächerlich dieses Umsichbeissen wie von Straßenkötern durch diese linksgrüne Propaganda und deren politischen Erfüllungsgehilfen. Denen fällt wahrlich gar nichts mehr Neues ein, als die stumpfe Nazikeule zu schwingen gemäß der Losung "Spielt nicht mit rechten Schmuddelkindern!". Nur ist inzwischen fast keiner mehr so doof und lässt sich davon beeindrucken. Ganz im Gegenteil, es heißt jetzt erst recht. Und auch für die AFD ist dies eine super Wahlkampfhilfe.

    8. Peter vom Berge am

      "Lynch-Lüste" der Gutmenschen: Auswahl tiefenpsychologischer Ursachen, die Menschen zur Lynch-Justiz motivieren können:

      1. Mob-Mentalität: In einer aufgeheizten Situation kann sich eine Gruppe von Menschen zusammenschließen und eine Art Mob-Mentalität entwickeln. In solchen Situationen können individuelle Verantwortlichkeiten verschwimmen, und Menschen könnten sich in der Masse dazu ermutigt fühlen, an Gewalttaten teilzunehmen, die sie allein vielleicht nicht begehen würden.

      2. Soziale Dynamik: In einigen Fällen kann die Teilnahme an Lynch-Justiz als Möglichkeit betrachtet werden, Gruppenzugehörigkeit zu signalisieren oder sozialen Druck zu vermeiden. Menschen könnten befürchten, dass sie selbst zum Ziel werden könnten, wenn sie sich nicht an der Gewalt beteiligen.

      Lynch-Justiz ist ein schwerwiegendes Verbrechen und ein Verstoß gegen die grundlegenden Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit. Eine umfassende Bekämpfung von Lynch-Justiz erfordert Maßnahmen wie Aufklärung, effektive Strafverfolgung und den Schutz der Menschenrechte.

      • Rechtsstaatlichkeit… Damit verhält es sich doch wohl eher wie mit dem Abseits beim Fußball: Abseits ist, wenn der Schiedsrichter pfeift. Und Rechtsstaatlichkeit ist, wenn… Ach, denkt es euch selbst zu Ende!

      • Gurkensalat am

        @ Peter

        genau die systematische Vorgehensweise von Compact.. die Artikel bezwecken genau dieses Ziel