Auf einem Krisengipfel in Leipzig hoffte die Linke, dass Wagenknecht im Falle ihres Austritts nicht zu viele Mitglieder mitnimmt. Warum Wagenknecht die beste Kanzlerin für Deutschland wäre, erfahren Sie in unserer Skandal-Ausgabe, die im Mainstream für Panik sorgte. Hier mehr erfahren.

    Auch bei den Selbstgerechten innerhalb der Linkspartei ist es angekommen: Die Wähler laufen davon. Die Spaltung droht. In einer Erklärung heißt es:

    „Relevante Gruppen in der Gesellschaft fühlen sich von ihr nicht mehr angesprochen.“

    Außerdem machen Spekulationen über Sahra Wagenknecht die Runde: Die Politikerin, die partei- und lagerübergreifende Popularität genießt, soll die Gründung einer eigenen Partei planen. Damit würde die Linke einen weiteren Teil ihrer Anhängerschaft verlieren: Jene, die ihr lediglich wegen Wagenknecht noch die Treue halten.

    Genauer gesagt: jene Wähler, die soziale Gerechtigkeit und Frieden gegenüber Gender, Klima und Globalismus vorziehen. Der drohenden Parteispaltung hat die Linke am vergangenen Wochenende in Leipzig einen Krisengipfel gewidmet.

    Die Vorsitzenden Janine Wissler und Martin Schirdewan hatten 64 Parteifunktionäre eingeladen: den Bundesvorstand, die Spitzen der Bundestagsfraktion und der Landesverbände sowie der Landtagsfraktionen. Eine Teilnehmerin verriet dem Tagesspiegel:

    „Die Nerven liegen blank.“

    Obwohl oder gerade weil Sahra Wagenknecht (sie ist keine Parteifunktionärin) nicht anwesend war, suggerierte man sich Mut und Kampfbereitschaft. Ohne Gegenstimme beschlossen die Teilnehmer, für die Einheit der Linken zu kämpfen. Linksfraktionschef Dietmar Bartsch glaubt gar an einen Neustart. In der Erklärung heißt es:

    „Wir sind dagegen bereit für unsere gemeinsame Partei zu kämpfen, das historische Projekt einer geeinten, pluralen sozialistischen Partei zu verteidigen und weiterzuentwickeln.“

    Und wenn’s nicht klappt? Dann, so lautet die Forderung der Führungskreise, müsse man dafür kämpfen, dass Wagenknecht bei ihrem Austritt mit so wenig Parteimitglieder wie möglich mitnehmen könne. Aber selbst Mainstream-Medien scheinen an die beschworene Einheit der Linken nicht mehr zu glauben.

    Zumal die Linke sich auf ihrem Panikgipfel erneut für Klimapolitik aussprach und sich auf Seiten der  Ukraine stellte. Das linksgrüne Hipster-Magazin Die Zeit schlagzeilte deshalb:

    „Linke grenzt sich in Papier von Sahra Wagenknecht ab.“

    Auch der Tagesspiegel konstatierte, dass es in der Parteiführung kaum noch Hoffnung gebe, die populäre Politikerin „durch Gespräche zum Einlenken zu bewegen.“ Dies hatte zuletzt Gregor Gysi versucht. Der kluge Mann ahnt wohl: Ohne Wagenknecht stürzt die Partei in den Orkus.

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    14 Kommentare

    1. Mit dem Bekenntnis des Linken-Parteitages zur Klimareligion und der Bekanntgabe "meines Ministerpräsidenten" Ramelow, daß nun auch Die Linke für Waffenlieferung an die Ukraine (Banderasympatisanten) eintritt, na ja – BLOCKPARTEI !
      Es hat sich erledigt! Auch er ist als Wessi offenbar von den Atlantikern sozialisiert worden. Ami gut – "der Russe" böse. Egal wie, wo und in welcher Weise geopolitisch agiert wird. Schluß!

    2. Aristokratie scheint eine natürliche Notwendigkeit zu sein. In Urzeiten, auch im römerstaatsfrei gewordenen frühen Mittelalter, scharten sich Menschen um einzelne tüchtige Leute mit Bitte um Schutz, bezahlt mit angebotenen Diensten. So entstand Adel, indisch Arya. Heutzutage scheint Sahra Wagenknecht eine geistige Aristokratin zu sein. Weil sie mehr Durchblick hat als die Masse im Bundestag, hat Sahra eine sittliche Pflicht, ohne sich von weniger begabten Parteilingen stören zu lassen, zum Wohle der Bürger leitend zu wirken.

    3. Wer Immigranten – Nachwuchs als "beste Kanzlerin " verkauft, der steht letztlich auf der Seite des Systems.

      • Über derart plumpen Rassismus kann man nur den Kopf schütteln.
        Ein echter Philosoph hätte sich nie auf dieses Unterstniveau herabgelassen.

    4. Bundesbürgerin am

      Wer schon vom Sozialismus redet, hat ihn wohl nicht erlebt! Gleichmacherei, Mangelwirtschaft, abgehobene, unqualifizierte Politgesellschaft, Einheitspartei, Stasi, Diffamierung und Nötigung von Bürgern, die eine andere Meinung haben! Nein Danke!

        • Offenbar hat der Volksdeutsche keine Ahnung , wie die Mangelwirtschaft in der "DDR" aussah.

      • Es gibt gar nicht DEN Sozialismus. Allen gemeinsam ist nur, daß die Geldmacher ausgebremst sind , und das war schon das Gute im sowjetischen Sozialismus. Und daß das Volk nicht im Konsum sumpfte , sondern die Produktivkräfte auf nützliche Dinge gelenkt wurden , die Streitkräfte z.B. Russkiland zehrt noch heute davon.

    5. "Der kluge Mann ahnt wohl: Ohne Wagenknecht stürzt die Partei in den Orkus." – Wo die linksgrünsiffige LINKE auch hingehört. Würde aber den GRÜNEN dann wohl ein paar zusätzliche Stimmen bringen – aber nur ein paar. Ich vermute auch, dass ein Großteil der LINKS-Wähler diese Partei nur wegen Wagenknecht noch gewählt haben.

    6. Zitat:"…Damit würde die Linke einen weiteren Teil ihrer Anhängerschaft verlieren: Jene, die ihr lediglich wegen Wagenknecht noch die Treue halten…"

      Ein vortreffliches Beispiel dafür, daß Parteien als solche grundsätzlich verboten gehören und aus ihrer Natur heraus bereits antidemokratische Vereine sind.

      Parteiinteressen stehen zwangsläufig im Konflikt mit Wählerinteressen.
      Das fängt bei der Finanzierung und "Besoldung" an.

      • Sei beruhigt , natürlich werden Parteien verboten. Partei kommt von lat. pars = Teil . Teil kann niemals für das Ganze stehen. Deshalb nannten die Khmer Rouge sich auch nicht Partei sondern ANKA , d,h. schlicht Organisation. Eine Organisation ist notwendig, Parteien nicht.

    7. Sollte es Frau Wagenknecht gelingen eine neue Partei zu gründen wird diese sofort von den Zwangsfinanzierten GEZ Verblödungsmedien und Mainstream mit Hetze, übler Nachrede und Verdrehungen überzogen.
      "..im besten Deutschland aller Zeiten…"
      nach Steinmeier

    8. Friedenseiche am

      Die linke ist tot

      Parlamentarisch hatten die eh nix zu sagen
      Außer Gewaltverherrlichung

      Dafür tobt die linke teils mit grünen auf der Straße
      Allerdings suchen die sich meist leichte Opfer aus
      Gegen hools hätten die nie eine Chance selbst bei nummerischer Überlegenheit