Verstaatlichung von Fluggesellschaften, Enteignung von Wohnungen, bedingungslose Zuwanderung aus aller Welt – selbst von Kriminellen. Die Linke, hervorgegangen aus der Mauer-Mörder-Partei SED, hat viel auf dem Kerbholz. Nun kommt eine hinzu: das Erschießen der Reichen nach einer Revolution. Oder wahlweise ab ins Arbeitslager.

    Auf Wunsch von ganz oben und noch aus Südafrika wurde auf die denkbar skandalöseste Weise in Erfurt die Demokratie ausgehebelt, der Weg freigemacht für die Wiederwahl des roten Ministerpräsidenten Bodo Ramelow  – und jetzt lässt die Linke angesichts des Rückenwindes durch die „Staatsratsvorsitzende“ die letzte Maske fallen. Anlässlich einer Strategiekonferenz unter dem Motto „Das Land verändern: für einen sozial-ökologischen Systemwechsel“ am vergangenen Wochenende in Kassel machte Genossin Sandra keinen Hehl aus ihren perversen Gelüsten: „Energiewende ist auch nötig nach ’ner Revolution. Und auch wenn wir det ein Prozent der Reichen erschossen haben, ist es immer noch so, dass wir heizen wollen. Wir wollen uns fortbewegen. Naja, ist so!“

    Sandra L. aus dem Berliner Landesverband von Die Linke will Reiche erschießen lassen | Foto: Screenshot Video

    Wohlgemerkt, dies ist die Partei, die mit SPD und Grünen auf Bundesebene koalieren und die heute mit Hilfe auch von CDU und FDP ihren Thüringer Ministerpräsidenten wieder durchbringen will. Bodo Ramelow will trotz der Wahlniederlage seiner rot-rot-grünen Koalition weiter regieren. Dies ist die Partei, die behauptet, die DDR sei „kein Unrechtsstaat“ gewesen. Das ist die Partei, die jeden, der nicht ihrer Gesinnung folgt, stattdessen etwaeine differenzierte Sicht auf die Migration  einfordert, in die Nazi-Ecke stellt und mit der Rassismus-Keule niederknüppelt. Das ist die Partei, die mit der gewalttätigen, kriminellen Antifa, der RAF 2.0, fraternisiert. Das ist die Partei, die nicht zum ersten Mal simpelste Regeln von Anstand, Sitte und Moral verletzt, indem sie die Republik mit Tötungs-Parolen wie „Miet-Haie zu Fischstäbchen“ überzieht und solcherart zu Gewalttaten aufstachelt. Längst folgen ihren Worten Taten…

    Linken-Chef Bernd Riexinger | Foto: Screenshot

    Und Linken-Parteichef Bernd Riexinger sitzt neben dieser „Sandra“, lässt statt eines Ordnungsrufes Milde walten und wandelt die Mordphantasie seiner Genossin seelenruhig in Gulagträume um: „Wir erschießen sie nicht, wir setzen sie schon für nützliche Arbeit ein.“ Dafür gibt’s Applaus. Das hat man im Nationalsozialismus und im Kommunismus auch so gehandhabt: Abtrünnige wurden in Konzentrations- beziehungsweise Arbeits-, respektive Umerziehungslager deportiert. Hätte die AfD sich nur annähernd ähnlich zu den illegalen Einwanderern geäußert, hätten sämtliche TV-Anstalten ihre Beiträge unterbrochen, die Republik mit Sondersendungen überzogen, sämtliche Parteien nach Verbot der Alternativen, nach dem Verfassungsschutz gerufen.

    Aber bei nur rund 830.000 zu erschießenden potenziellen Opfern – einem Prozent der Reichen in Deutschland –, bei denen es sich eben auch nur um Deutsche handelt, regt man sich halt nicht auf. Schließlich will man den sozialistischen Erfolg in Thüringen nicht gefährden. Und so zündete der Sozialistenboss Riexinger am Dienstag auf Twitter die Nebelkerze, der Kommentar der Genossin sei „unakzeptabel, wenn auch erkennbar ironisch. Meine Reaktion darauf hätte sehr viel unmissverständlicher sein müssen.“

    COMPACT 3/2020: Rambo Ramelow. Der rote Putsch in ThüringenDie rote Gefahr: Nach der demokratisch völlig einwandfreien Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerich zum Thüringer Ministerpräsidenten erlebte Deutschland eine Welle an Gewalt und Hetze, die diesmal sogar FDP-Politiker traf. Das Recht des Landtags, einen  Ministerpräsidenten aus den eigenen Reihen zu wählen, wurde von Merkel & Co. brachial ausgehebelt, das freie Mandat der Abgeordneten mit Füßen getreten. Lesen Sie in der neuen Ausgabe von COMPACT alles über „Rambo Ramelow“ und seinen roten Putsch in Thüringen – und lesen Sie auch, wer der Geheimdienst-Schattenmann hinter dem roten Zaren von Erfurt ist. Außerdem enthält die neue Ausgabe von COMPACT ein ausführliches Dossier über den Jahrhundertschriftsteller Ernst Jünger. Das Heft kann hier bestellt werden!

    Die von anderen Politikern fallen deutlicher aus: CSU-Generalsekretär Markus Blume fordert Riexingers Rücktritt vom Parteivorsitz, Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen (CDU) verlangt von seinen Parteifreunden in Thüringen, den linken Ramelow als Ministerpräsidenten zu verhindern. Der kritisiert zwar das Schwadronieren von einer Revolution und vom Erschießen von Menschen, stellt sich dennoch heute zur Wiederwahl im Landtag von Thüringen. Treffend fasst FDP-MdB Alexander Müller den Skandal zusammen: „Wer immer noch glaubt, die Linke sei eine normale Partei, sollte sich dringend genauer mit dieser Truppe befassen.“

    Kommentare sind deaktiviert.