Björn Lomborg ist die personifizierte Antithese zu den Klima-Apokalyptikern. Nun hat er in einem Interview mit der Welt vorgerechnet, dass die Kosten einer globalen Energiewende schier unbezahlbar sind. COMPACT-Spezial „Klima-Terroristen“ klärt auf, wie die Öko-Extremisten denken und wer sie bezahlt. Hier mehr erfahren.

    Vor fünf Jahren begann der kometenhafte Aufstieg der schwedischen Klima-Ikone Greta Thunberg. Einer ihrer ersten Kritiker war der dänische Autor und Politologe Björn Lomborg. Die Forderungen Thunbergs seien unmoralisch und gefährlich, da der Kampf gegen die Erderwärmung schon jetzt viel zu viele Ressourcen binde, die man lieber in den Kampf gegen Hunger, Armut und Krankheiten stecken solle. Die Verringerung der in vielen Gebieten der Welt immer noch hohen Luftverschmutzung sei wichtiger als die Drosselung des Austosses von CO2-Emissionen.

    Die verlogenen Tagesschau-Faktenfinder

    1997 wurde ein Interview mit dem Ökonomie-Professor Julian Lincoln Simon, einer Ikone der libertären Szene in den USA, im Magazin Wired zum Augenöffner für ihn. Der 1998 verstorbene Simon kritisiert schon seit den 70er Jahren den Katastrophismus des Club of Rome und vertrat die These, dass es auch in Zukunft den von den Öko-Apokalyptikern vorhergesagten Ressourcenmangel nicht geben werde, da der technologische Fortschritt in der Lage sei, zukünftige Mangelsituationen zu vermeiden.

    Lomborg übernahm zahlreiche Thesen Simons. In seinem 2001 erschienenen Buch Apocalypse no! Wie sich die menschlichen Lebensgrundlagen wirklich entwickeln wies der Däne nach, dass sich der Zustand der Umwelt in den letzten 100 Jahren in vielen Bereichen verbessert hat. Die liberal-konservative Regierung Dänemarks unter dem Premier Anders Fogh Rasmussen richtete Lomborg 2002 sogar ein eigenes Institut für Umweltbeurteilung ein. Staatliche Förderung erhält der Politologe mittlerweile allerdings nicht mehr, sein privates Institut Copenhagen Consensus Center arbeitet ohne staatliche Zuschüsse.

    Hafen von Kopenhagen in Dänemark. Das skandinavische Land bietet echten Querdenkern viel mehr Freiräume als viele andere europäische Länder. Foto: Nick N A | Shutterstock.com.

    Erst im vergangenen Jahr geisterte Lomborgs Namen wieder durch die deutsche Presse. Der „Tagesschau-Faktenfinder“ hatte sich auf Lomborg eingeschossen, weil dieser behauptet hatte, dass die weltweite Zahl der Toten bei Extremwetter rückläufig ist. Doch nicht die weit am linken Rand des politischen Spektrums stehenden „Faktenfinder“ hatten Recht, sondern Lomborg.

    Die Tageszeitung Welt schrieb dazu: „Die Grafik der Todesopfer bei Extremwetter demonstriert spektakulären Fortschritt: Um mehr als 90 Prozent sind die Opferzahlen zurückgegangen, obwohl die Weltbevölkerung sich in der gleichen Zeit vervierfacht hat.“

    Die Achillesferse der Erneuerbaren

    In einem aktuellen Artikel für die Welt nimmt sich Lomborg die globale Klimapolitik vor, die er als extrem teuer und ineffektiv einstuft. Erneuerbare Energien verursachten hohe verdeckte Kosten, da ihr Ausbau immer auch von einer Ausweitung sündhaft teurer Reservekapazitäten begleitet werden müsse, die es für den Fall einer Dunkelflaute vorzuhalten gilt.

    Auch eine zuverlässige Speicherung erneuerbarer Energien sei noch nicht in Sichtweite. Auch in diesem Punkt sei nur eines sicher, nämlich dass diese sehr teuer werde. Deshalb gehe der Ausbau erneuerbarer Energien auf globaler Ebene viel langsamer voran, als das in vielen Medienberichten dargestellt werde.

    Lomborg dazu: „Im vergangenen Jahr produzierte China mehr zusätzlichen Strom aus Kohle als aus Sonnen- und Windenergie. In Indien war es dreimal so viel, während Bangladesch 13-mal mehr Kohlestrom bezog als aus grünen Energiequellen, und Indonesien erstaunliche 90-mal mehr. Wenn Solar- und Windenergie wirklich billiger wären, warum sollten diese Länder sich die Chance entgehen lassen? Weil es auf die Zuverlässigkeit ankommt.“

    Nur Technologie bringt Durchbrüche

    Lomborgs Fazit lautet auch hier: Es wäre besser, mehr zu forschen als Milliardensummen an Subventionen über dem Grünstrombereich auszuschütten. Er schreibt dazu:

    „Wenn Solar- und Windenergie wirklich günstiger wären, würden sie die fossilen Brennstoffe ersetzen, ohne dass es eines großen Anschubs von Politik und Industrie bedürfte. (…) Nur ein deutlicher Technologieschub kann die notwendigen Durchbrüche bringen – beispielsweise bei der Reduzierung des Mülls, der Verbesserung der Batteriespeicherung und der Effizienz, aber auch bei anderen Technologien wie der modularen Kernenergie – die Energiequellen mit geringem CO₂-Ausstoß wirklich billiger als fossile Brennstoffe machen werden. Bis dahin sind Behauptungen, dass Wind und Sonne die fossilen Brennstoffe bereits überflügelt haben, reines Wunschdenken.“

    Solche realistischen Einschätzungen reichen heute schon, um die Klima-Apokalyptiker in eine hasserfüllte Raserei zu versetzen. Wer die verschiedenen Menschheitsprobleme effizient und vor allem zu möglichst niedrigen Kosten lösen zu wollen, statt sich nur voll und ganz wie die Grünen der Klimahysterie zu ergeben, der gilt dann als „Klimaleugner“ und wird vom Mainstream nach allen Regeln der Kunst verleumdet. Was für eine verrückte Welt, in der wir leben!

    Echte Aufklärung statt Propaganda: In COMPACT-Spezial „Klima-Terroristen“ erfahren Sie, wie die Öko-Extremisten denken und wer sie bezahlt. Hier mehr erfahren.

    30 Kommentare

    1. Windige Grünkräfte:
      Was sagt der Vogelschutzverein zur Vogelschredderung? Was sagen die Imker zur Bienenplattmachung?

    2. armin_ulrich am

      Doch nicht die weit am linksgrünversifften Rand des politischen Spektrums stehenden „Faktenfinder“ hatten Recht, sondern Lomborg.

    3. Letztlich völlig egal, ob 8 Milliarden Zweibeiner das Klima beeinflussen , schädlich sind sie in dieser Zahl auf jeden Fall, auch ohne Klima. Reduktion wäre die Premium-Aufgabe, jedoch unerreichbar, die Gonaden sind bei der großen Mehrheit stärker als der Verstand.

      • Weder verbrauchen die vielen Armen die meisten Ressourcen noch machen sie die Regeln.
        Immer erstmal überlegen.

      • @Sokrates:

        Kommen Sie, bitte mal den Arm ihres Plattenspielers anstubsen. Der hängt schon wieder in ner dogmatischen Rille fest.

        Sie kennen doch nichtmal den Unterschied zwischen Kuktur & Zivilisation und jetzt wollen Sie uns glauben machen, Sie würden jenen zwischen Effektivität & Effizienz kennen.

        Sie wiederholen – wie immer – gebetsmühlenartig Dogmen & Behauptungen ohne die Spur einer Argumentation.
        Als Pinguin sollten Sie also lieber anderen Vögeln die Diskussion übers Fliegen überlassen.

    4. Teil 2:

      https://themenspezial.eskp.de/vulkanismus-und-gesellschaft/inhalt/vulkanismus-und-klima/vulkanismus-und-klima-in-der-vergangenheit-937243/

      Aha, das Maß der Sonnenaktivität spielt also auch eine Rolle…

      Und nun schicken sich die Herren Doktoren und Professoren an, die "vulkanische Vergangenheit mit ihren klimatischen (Kurzzeit)Einflüssen in die Zukunft zu extrapolierenen – so nah an der Realität wie möglich…
      Viel Erfolg.

      • @ Walter

        Es gibt sogar Professoren und Professorinnen,
        die das Unisexverhalten der Bonobos auf den
        Homo sapiens sapiens extrapolieren wollen.
        Was für Affen gut ist, kann dem Menschen nicht schaden
        und so spielen schon ein paar Genderwahnsinnige
        Versuchskarnickel, vermehren sich aber doch nicht
        wie erwartet. – Sch…ß Biologie

        • @Andorr:

          Das is n Punkt…
          Aber im Unterschied zu Schimpansen führen Bonobos auch keine Kriege.

    5. Selbstverständlich ist dies auch der "richtigen" Wissenschaft bekannt. So hat bspw. das vöööllig unabhängige Helmholtzzentrum Geestacht – sogar unter Bezugnahme auf den IPCC – wiedermal mit hochkomplexen Rechenmodellen rummanipul… äh modelliert, was nur ein Superdupercomputer leisten kann…

      "…Und sind wir darüber hinaus in der Lage, diese Erkenntnisse aus vergangenen Perioden für die zukünftige Klimaentwicklung mit zu berücksichtigen?…Klimarelevant sind nämlich vor allem starke, explosive tropische Vulkanausbrüche, welche ausgestoßene Partikel in den oberen Atmosphärenschichten beider Hemisphären verbreiten und die somit global klimawirksam werden…"

      Soweit so gut.

      "…Sehr große Vulkanausbrüche in den tropischen Breiten führen im globalen Mittel in der Regel zu einer Abkühlung der bodennahen Luftschichten. …Dieser Wärmeperiode im Mittelalter folgt eine globale Temperaturdepression, die von ca. 1450 bis 1850 reichte. Diese Periode ging einher mit einer Zunahme und Intensivierung des Vulkanismus bei gleichzeitigem Absinken der Solaraktivität…"

    6. jeder hasst die Antifa am

      Die größte Gefahr für die Umwelt ist nicht CO2 sondern die durchgeknallten grünen Klimafanatiker.

      • Hab nen alten Song für Dich raus gekramt

        Gebt den Grünen das Kommando
        Sie berechnen nicht, was sie tun
        Die Welt gehört in Grünenhände
        Dem Trübsinn ein Ende
        Wir werden in Grund und Boden gelacht
        Grüne an die Macht

        Sie sind die wahren Anarchisten
        Lieben das Chaos, räumen ab
        Kennen keine Rechte, keine Pflichten
        Ungebeugte Kraft, massenhaft
        Ungestümer Stolz und Blödsinn

    7. Weil es thematisch hierher passt (hierher/hierhin/hier rein???), sei dem wissenschaftlich interessierten Laien folgender Aspekt des Weltklimageschehens, genauer einer der dsbzgl. Einflußfaktoren, angetragen: Vulkanismus (der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart).

      Kurz:
      Je nach Art des Vulkans resp. der Eruption kann Vulkanismus sowohl erderwärmende als auch abkühlende Effekte haben, welche im Regefall (alles unterhalb von nem Supervulkan) eine Wirkdauer von ca. 5 bis 15, vielleicht 20 Jahren aufweisen.
      Jüngstes Bsp.: der Unterwasservulkan bei Tonga im Südpazifik anfang 2022.

      Zitat:"…Der Vulkanausbruch in Tonga Anfang des Jahres hat so viel Wasserdampf in die Stratosphäre katapultiert, …ungefähr 12 bis 50 Kilometern Höhe befindet. Das allein entspricht dem Forschungsteam zufolge etwa 10 Prozent des Wassers, das dort gebunden ist…Der Dampf könnte vorübergehend den Abbau der Ozonschicht verschlimmern – und ebenfalls vorübergehend einen wärmenden Effekt haben…Für einen abkühlenden Effekt wie bei anderen Vulkanausbrüchen seien dagegen nicht genug Aerosole in die Atmosphäre geschleudert worden…"

      https://www.heise.de/news/Vulkanausbruch-in-Tonga-Produzierter-Wasserdampf-koennte-Klima-temporaer-erwaermen-7200728.html

        • @Wernherr von Holtenstein:

          Oh man, da tut sich schon der nächste Seitenzweig auf.
          Ich liebe sowas XD

      • Nächste Verordnung der Grünen an sämtliche Vulkane der Erde:
        „Vulkanen ist es zukünftig nur noch erlaubt in den Monaten Mai bis Oktober zu speien. Damit soll sichergestellt werden, dass die allzu starke UV-Bestrahlung die Erde nicht aufheizt. Vulkanische Tätigkeiten außerhalb dieser Geschäftszeiten sind zukünftig verboten. Den Vulkanen ist im Verbotsfall unverzüglich der Strom abzustellen.“

        Ihr Wirtschaftsgenie vom Planeten Melmak

    8. "…dass es auch in Zukunft den von den Öko-Apokalyptikern vorhergesagten Ressourcenmangel nicht geben werde, da der technologische Fortschritt in der Lage sei, zukünftige Mangelsituationen zu vermeiden."

      Wird jedoch der vielgepriesene Fortschritt auch dazu konsequent genutzt? Oder nicht vielmehr, um das Hamsterrad noch eine Weile am Laufen zu halten, bis irgendwann gar nichts mehr geht? Die Kritik an Thunberg und Co. ist zwar durchaus gerechtfertigt, aer wie konkret soll es weitergehen?

    9. rechtsklick am

      "Das skandinavische Land bietet echten Querdenkern viel mehr Freiräume als viele andere europäische Länder."

      Zur Region "Skandinavien" gehören nur zwei Länder: Schweden und Norwegen. Dänemark auf keinen Fall.

      • @Rechtsklick:

        "…Im geographischen Sinn entspricht Skandinavien der Skandinavischen Halbinsel, auf der sich die Staaten Norwegen und Schweden sowie der Nordwesten Finnlands befinden. Aus geschichtlicher Sicht und in sprachlich-kultureller Hinsicht setzt sich Skandinavien im engeren Sinne aus Schweden, Norwegen und Dänemark zusammen…
        …Aus geologischer Sicht ist die Skandinavische Halbinsel ein Teil Fennoskandinaviens, zusammen mit der Halbinsel Kola sowie den Landmassen von Karelien und dem restlichen Finnland…"

        Wikipedia

      • Das sehen die Dänen anders. Ich auch. 1. verstehen die drei untereinander ihre Sprachen, die Abweichungen sind gering. 2.hat Dänemark sowohl Schweden als auch Norwegen kurzzeitig beherrscht. Kulturelles deckt sich nicht immer mit Geographie. Erdkundlich könnte man natürlich sagen, nur die skandinavische Halbinsel wäre Skandinavien. Das wäre gewollt kurzsichtig, Dänemark hat mehr Bezug zu Norwegen/Schweden als zu Mitteleuropa.

    10. Immer vom genauen Gegenteil des Nachgerichteten auszugehen, macht es auch jenen leicht richtig zu liegen, die keine Zeit oder Lust haben, sich mit den Details des jeweiligen "flavor of the day" auseinanderzusetzen.

    11. Es gibt einen Stahlgiganten in NRW, der verkündete, dass er bis 2045 die Stahlproduktion auf Wasserstoff umstellen werde. Dazu hat unser aller Wirtschaftsgenie eine Förderzusage über zwei Milliarden Subventionen von Bund und Land NRW überreicht.
      Mit dem Projekt sollen 60 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden.

      Diese Rechnung wurde ohne die globale Stahlproduktion gemacht. In Ländern wie China, Indien und so weiter wird nämlich Stahl zu marktgünstigen Preisen produziert. Wer will denn Kunden dazu zwingen, teuren grünen Stahl aus „Made in Germany“ zu kaufen?

      Und jetzt kommt die Quittung. Der Stahlriese muss seine Produktionskapazitäten reduzieren und damit verbunden ist ganz selbstverständlich auch ein Personalabbau.

      Das grüne Wirtschaftswunder zeigt seine immense Vorausschau in Wirtschaftsdenken.

      • Wernherr von Holtenstein am

        Wieviele Euronen an Subventionen bekäme ich eigentlich,
        wenn ich öffentlich erlärte, daß ich MEINE Stahlproduktion gänzlich einstellte?!
        DAS wäre doch DAS Mittel schlechthin gegen die von Deutschen verursachte Klimakatastrophe.
        Herr Habeck, bitte übernehmen Sie … meine Rechnungen …

    12. In den USA:
      nur ein richtiger Hagelsturm und es gibt jede Menge teuren und giftigen Solarschrott.
      https://t.me/antiilluminaten/55511

      Übrigens ist D für sowas viel zu dicht besiedelt (mit ja steigender Tendenz).
      Und irgendwo muß man auch noch Essen anbauen können.
      Und Hanfklamotten

    13. Mittels des Dual Fluid Reaktors würde die Energiewende sogar Geld sparen!
      ?
      Aber aus irgendwelchen Gründen scheint Kreativität und echter Fortschritt insgesamt nicht mehr zu existieren.
      ?
      Technische Fortschritte scheint es nur noch in negativen Bereichen zu geben.
      Zu denen inzwischen weitgehend auch die Digitaltechnik gehört.
      Und das gleich mehrfach.

      • "Mittels des Dual Fluid Reaktors würde die Energiewende sogar Geld sparen!"
        Genau. Außerdem könnten wir dort unseren alten Atommüll beimischen und verstromen. Der übrig bleibende Abfall soll wohl um Längen kürzer strahlen.

        • Echte nukleare Asche strahlt stark und kurz.
          Heißt der langstrahlende Müll ist eigentlich noch Brennstoff.
          Das Problem ist hier das übliche Kühlmittel Wasser was die Neutronen bremst.
          Das Kühlmittel Blei tut das nicht.
          Und es brennt und aktiviert sich auch nicht.
          Wie es Natrium tut.

          Die Sowjets hatten mal ein Uboot mit bleigekühltem Reaktor.
          Die Alfa-Klasse.
          Durch die extreme Leistungsdichte war die Leistung so hoch daß es Natotorpedos anfangs einfach einfach davonfahren konnte.

    14. Nicht, wenn ich das Wort Klimawandel höre, sondern wenn ich das Märchen vom Menschen gemachten Klimawandel höre, wird mir übel. Noch nie in meinem Leben habe ich mich so veraxxxxx gefühlt von Politik und Medien, wie gegenwärtig und in den letzten Jahren. Die Beleidigung des gesunden Menschenverstandes erfolgt systematisch und permanent . Es ist eine Provokation, die beinahe jede Form des aktiven und passiven Widerstandes rechtfertigt.

      • Den "gesunden Menschenverstand" verorten Sie wo ? Bei den stiernackigen Leugnern, Menschenlawine, Coronaviren, Abgase, alles völlig harmlos ?