Die CDU-Jugendorganisation „Junge Union“ kann es kaum erwarten, endlich deutsche Soldaten an die Ostfront zu schicken. Und damit es auch genug Frischfleisch, das für NATO-Interessen ins Feld zieht, geben wird, soll wieder eine großflächige Musterung eingeführt werden. Eine fatale Entwicklung, der Sie entgegentreten müssen – mit unserer Druschba-Medaille in Silber. Zeigen Sie den Kriegstreibern die rote Karte. Hier mehr erfahren.

    Während Russland der Stationierung von NATO-Soldaten in der Ukraine nicht einmal zustimmt, gewinnt die Debatte in der Bundesrepublik an Fahrt. Und natürlich agiert die CDU einmal mehr als Scharfmacher – obwohl die Mehrheit der eigenen Wähler die Entsendung deutscher Soldaten kategorisch ablehnt. Jetzt schaltet sich auch die „Junge Union“ ein. Johannes Winkel, Chef der Merz-Nachwuchstruppe, gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland: „Wir können doch nicht auf der einen Seite sagen, dass unsere Abhängigkeit vom US-Militär reduziert und Europa endlich erwachsen werden muss, und auf der anderen Seite die Verantwortung verweigern, wenn es zum ersten Mal konkret wird„.

    Soldaten der Bundeswehr bei einer Übung. Foto: Bundeswehr, CC-BY 2.0, Wikimedia Commons

    Alle jungen Männer sollen zur Musterung

    Damit jedoch genug Menschenmaterial bereit steht, um an der Ostfront verheizt zu werden (die Entsendung angeblicher „Friedenstruppen“ kann jederzeit in einem heißen Krieg enden, wenn die Kämpfe wieder aufflammen), braucht die Bundeswehr dringend Nachschub. Und auch dafür hat die Union eine Idee: Verteidigungsexperte Henning Otte, der die Entsendung deutscher Soldaten ebenfalls befürwortet, schlägt vor, alle jungen Männer zu mustern und für eine mögliche Einberufung zu prüfen. „Wir brauchen mehr Soldatinnen und Soldaten“, so der CDU-Politiker.

    Es ist davon auszugehen, dass die Debatte über eine Wiedereinführung der Wehrpflicht weiter an Fahrt gewinnt – ganz offen betonen Politiker von Union und SPD die Notwendigkeit einer drastischen Aufrüstung der Bundeswehr von derzeit rund 182.000 Soldaten auf eine mögliche Verdoppelung der Armee. Alleine durch Freiwilligkeit wird diese Zahl kaum zu erreichen sein und die Aussichten, in der Ukraine für fremde Interessen verheizt zu werden, dürfte die Zahl der Interessenten wahrscheinlich auch nicht unbedingt erhöhen.

    Diese Politik ist brandgefährlich. Unsere Soldaten gehören ins eigene Land, die Bundeswehr muss eine Verteidigungsarmee sein. Statt auf neue Eskalation braucht es Ausgleich und Verständigung mit Russland. Wir Bürger wollen den Frieden: Sichern Sie sich gleich unsere Druschba-Medaille in Silber, um ein Zeichen zu setzen. Jetzt hier bestellen!

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