Der massive Aufschwung der AfD führt zur Selbstzerfleischung der Altparteien – das Land wird unregierbar. Denn die Berliner Politblase hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Jetzt kommt „Die blaue Revolution“ – so das Titelthema unserer März-Ausgabe. Erfahren Sie, wie nun eine neue Epoche beginnt. Ab heute am Kiosk – oder einfach hier online bestellen.
Springers Welt spricht von einem „Epochenbruch“: Die „fundamentale Wende“ Donald Trumps in der US-Außenpolitik „trifft nicht nur die Ukraine. Die Aufkündigung all dessen, was in den transatlantischen Beziehungen bisher heilig war, stürzt die gesamte EU und nicht zuletzt die Bundesrepublik in eine existenzielle Krise“. Fest stehe nur, so das Blatt: „Nichts wird mehr so sein, wie es war.“
Tatsächlich krempelt Trump die internationale Politik vollkommen um. Und das nicht nur durch seine Bemühungen, schon bald für ein Ende des Ukraine-Krieges zu sorgen. Er stellt in den USA unter Beweis: Ob Grenzsicherung, Remigration oder Schluss mit dem Woke-Wahn: Alles geht, wenn man nur will. Das stärkt auch über die Grenzen Amerikas hinaus jene Kräfte im Westen, die eine ähnliche Politik für ihr Land anstreben. In Deutschland ist dies die AfD.
Rückenwind aus Amerika
Das ist das Thema unserer März-Ausgabe mit dem Titelthema „Die blaue Revolution – Wie eine neue Epoche beginnt“. Egal ob Masseneinwanderung, Messergewalt, Heizungsgesetz, Grundsteuer, Verbrennerverbot, Genderwahn oder Sprachzensur – die Mehrheiten dagegen brechen in inzwischen in jeder Meinungsumfrage durch. Seit dem Wahlsieg Trumps und der Fürsprache durch Elon Musk und J. D. Vance steigt der Zuspruch für die AfD unaufhörlich.
Ob die aktuellen Umfragewerte für die Blauen die tatsächliche Situation wirklich widerspiegeln ist dabei fraglich. Möglicherweise erleben wir am Sonntag einen Erdrutschsieg der AfD. Auch hier drängt sich eine Parallele zu den letzten US-Präsidentschaftswahlen förmlich auf: Dort sagten Umfragen bis zuletzt ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Trump und Harris voraus. Am Ende konnte der Republikaner einen klaren Sieg auf ganzer Linie einfahren.
„Wind of Change“
In Deutschland ist jeder dritte Wähler noch unentschlossen – hier schlummert womöglich ein Potenzial, das die AfD auf Augenhöhe mit CDU/CSU bringen könnte. Der „Wind of Change“ ist allerorten spürbar. Mit diesen Worten besangen die Scorpions die Wende vor 35 Jahren. Michail Gorbatschow hatte ab 1985 in der Sowjetunion mit umwälzenden Neuerungen begonnen.
Er wollte das sozialistische System fundamental umkrempeln und die kommunistische Bürokratie entmachten, so wie aktuell Donald Trump das globalistische System und den Tiefen Staat. Für die Satelliten der jeweiligen Supermacht war beziehungsweise ist das eine Bedrohung, denn die dortigen Statthalter verdanken ihre Macht der alten Struktur. Folgerichtig wandte sich die SED gegen die Perestroika – ähnlich positionieren sich jetzt die BRD-Altparteien gegen den frischen Wind aus Washington.
Gegenüber Erich Honecker soll Gorbatschow damals gesagt haben: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“ Das möchte man auch den Scholzens, Merzens und Habecks dieser Republik zurufen. Sie stehen – ein geflügeltes Wort aus den Wendejahren – „auf der falschen Seite der Geschichte“. Die AfD und Millionen von Wählern haben hingegen die Zeichen der Zeit erkannt. Die blaue Revolution ist greifbar nah!
Alle Fakten in einem Heft
Im Einzelnen finden Sie folgende Beiträge im Titelthema „Die blaue Revolution – Wie eine neue Epoche beginnt“ in unserer März-Ausgabe:
➡️ Die blaue Revolution – Triumph der AfD, Ende der Brandmauer: Der massive Aufschwung der AfD führt zur Selbstzerfleischung der Altparteien, das Land wird unregierbar. Die Situation erinnert an den Herbst 1989 – allerdings mit einem gravierenden Unterschied.
➡️ Wie eine neue Epoche beginnt – Die Wirtschaft sprengt die alte Ordnung: Der von Donald Trump angestoßene Wandel in den westlichen Staaten hat nicht nur eine politische Dimension. Vielmehr folgt er den Umbrüchen in Wirtschaft, Naturwissenschaft und Technik.
➡️ „Remigration ist nicht entscheidend“ – Maximilian Krah im Gespräch: Die AfD muss sich den gut integrierten Migranten öffnen, nur so kann sie die Mehrheit erobern – sagt ausgerechnet der AfD-Politiker, von dem man das nie erwartet hätte.
➡️ Jenseits der Brandmauer – Kayvan Soufi-Siavash (Ken Jebsen) im Gespräch: Haben Donald Trump und Elon Musk eine Zeitenwende eingeleitet? Gibt es ganz neue Spielräume für Patrioten und Freiheitliche? Darüber diskutierten, zum ersten Mal seit 2014, zwei lange zerstrittene Köpfe der deutschen Opposition im Sender Nuoflix.
Unsere Januar-Ausgabe mit dem Titelthema „Die blaue Revolution – Wie eine neue Epoche beginnt“ ist ab heute am Kiosk erhältlich. Sie können diese Ausgabe aber schon jetzt bequem online bestellen. Oder beginnen Sie mit dieser Ausgabe gleich ihr Abo.
Das komplette Inhaltsverzeichnis von COMPACT 3/2025:
Titelthema
Die blaue Revolution: Triumph der AfD, Ende der Brandmauer
Wie eine neue Epoche beginnt: Die Wirtschaft sprengt die alte Ordnung
„Remigration nicht entscheidend“: Maximilian Krah im Gespräch
Jenseits der Brandmauer: Kayvan Soufi-Siavash (Ken Jebsen) im Gespräch
Politik
Knüppel aus dem Sack: Präsident Trump: Die ersten 30 Tage
Kampf um Thule: Warum die USA nach Grönland greifen
Am Strand der toten Kinder: Irrer Plan: Make Gaza Great Again
Krieg der KI-Giganten: DeepSeek schockt das Silicon Valley
Das Meer des Krieges: Karte: Militärbasen in der Ostsee
Resterampe Ukraine: Gauner Selenski und die Geier
Dossier
Die Wut nach Aschaffenburg: Wie ein Kindsmord die Republik aufwühlt
Unsere Toten: Wir geben den Opfern ein Gesicht
„Wir haben ein Vollzugsdefizit“: O-Ton: Olaf Scholz im Bundestag
„Was ist daran verfassungswidrig?“: O-Ton: Friedrich Merz im Bundestag
„Das haben Sie von uns kopiert“: O-Ton: Alice Weidel im Bundestag
Leben
Getrickst, getäuscht, gelogen: Ein Tagesschau-Mitarbeiter packt aus
Tradition und Zukunft: Trumps Techno-Visionäre
Am Abgrund aufrecht stehend: Plädoyer: In der Ruhe liegt die Kraft
Kolumnen
BRD-Sprech _ Demokratische Mitte
Hampels Rückblick _ Am Hindukusch
Sellners Revolution _ Alt gegen Jung
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