Ein weiterer, besonders widerlicher Versuch, die Impfpflicht durch die Hintertür einzuführen.

    Es gibt Menschen, die einen rasch an die Ekelschwelle treiben. Die nicht nur konformistisch Befehle ausführen, sondern eine unheimliche Initiativkraft entwickeln, vorgebene Maschen enger zu ziehen, den Mitbürger maximal zu drangsalieren. Ohne solche „Kreativität“ könnte keine Diktatur bestehen. Ob Nationalsozialismus, Stalinismus, Inquisition – nichts funktionierte ohne solche „Eigeninitiative“. Auch die Lockdown-Politik gibt solchen Menschen eine Chance. Es folgt ein besonders abstoßendes Beispiel:

    Die neuartige Impfung gegen Corona, die vor allem Big Pharma reich machen soll, löst bei vielen Bürgern Ängste und Zweifel aus. Zu viele, um eine totale Durchimpfung der Bevölkerung zu ermöglichen. Also holt man die Keulen raus. Ohne die Argumente von Skeptikern wie Professor Sucharid Bhakdi oder Dr. Wolfgang Wodarg widerlegen zu können, fordert Michael Hüther, Direktor des Instituts für Weltwirtschaft (IW) im Handelsblatt die Erpressung der Bürger. Motto: Wenn Propaganda nichts nutzt, dann eben Existenzzerstörung:

    „Zu prüfen wäre daher, ob Impfverweigerer (ohne medizinische Indikation) wegen der aus ihrem Verhalten resultierenden externen Effekte dadurch sanktioniert werden können, dass bei ihnen kein Versicherungsschutz im Falle einer Covid-19-Erkrankung besteht“.

    Jemand, der aus Angst nicht zur „freiwilligen“ Impfung geht, soll im Falle einer Corona-Erkrankung selber bezahlen müssen. Das mag für einen unverdient Wohlhabenden wie Herrn Hüther kein Problem sein. Der kann die Arztkosten locker selbst hinblättern. Die jungen, gesunden Bürger betrifft das Problem ohnehin nicht. Aber wie steht es mit diversen Mitgliedern der Risikogruppen? Einem 80jährigen Greis beispielsweise, dessen Sozialrente nicht ausreicht? Also jene Klientel, um derentwillen der Lockdown doch angeblich stattfindet? Die sollen sich verschulden, verrecken oder einen mitleidigen Arzt finden?

    Die Hüther-Logik funktioniert so: Da Impfverweigerer das Risiko einer Erkrankung geringschätzen, sollen sie halt durch die Angst vor einer finanziellen Katastrophe zum Impfdoktor getrieben werden: „Das sollte Anreizwirkungen haben“. (Man beachte das Vokabular des neoliberalen Ökonomen.) Und damit es auch wirklich nur die Armen trifft, bietet  Hüther den impfkritischen Hipstern doch noch ein Schlupfloch:

    „Natürlich, das geht erst einmal nur in der Gesetzlichen Krankenversicherung. Und ja, es ist eine teilweise Abkehr des Solidarprinzips. Dem steht aber das Schutzinteresse der Solidargemeinschaft vor übergebührlicher Inanspruchnahme entgegen.“

    Wie wäre es umgekehrt: Wer zur Impfung geht, kommt die Behandlung der möglichen Impfschäden und Nebenwirkungen nicht bezahlt, weil die ja auch Kosten der Solidargemeinschaft (also auch der Impfverweigerer) geht?  Das wäre doch nur fair. Aber hier geht es um die Wollust des Drangsalierens, um die Erpressung der Armen und Alten.

    In wenigen Tagen am Kiosk: Alles über den neuen Impfstoff und die Pläne der Politiker:

    COMPACT 1/2021: „Impfen? Der Mensch als Versuchskaninchen.“ Überhastet, fahrlässig und mit unkalkulierbaren Risiken für die gesamte Gattung des Homo sapiens: Das neue Jahr beginnt mit der größten Impfkampagne aller Zeiten. Wer treibt den Wahnsinn an? Kritiker am Regierungskurs sind unerwünscht. Der hoch angesehene Professor Sucharit Bhakdi konnte in keinem der Leitmedien zu Wort kommen – sondern nur beim Lokalsender Radio München. «Der neue Impfstoff mit RNA ist der gefährlichste Impfstoff überhaupt. Dass man diesen Impfstoff überhaupt zulassen kann für die klinische Erprobung, ist sträflich.» COMPACT 1/2021 – Jetzt bestellen!

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