Deutsche Autofahrer haben mit einer Zwangsabgabe vermeintliche Klimaprojekte im Ausland finanziert, die in Wirklichkeit nie existierten. Es handelt sich bei der Größenordnung der veruntreuten Gelder um den Mega-Betrug der deutschen Energiewende. Mit seinem Buch „Freispruch für CO2“ bringt der frühere ZDF-Meteorologe Wolfgang Thüne das Kartenhaus der Klima-Ideologen zum Einsturz. Hier mehr erfahren.

    Den meisten Autofahrern in Deutschland dürfte nicht bewusst sein, dass sie bei jeder Fahrt an die Tankstelle auch um die sogenannte THG-Abgabe erleichtert werden. Mit dieser weiteren Benzin-Abzocke will Deutschland Projekte zur CO2-Einsparung im Ausland finanzieren. Schon allein dieser Ansatz ist frag- und kritikwürdig genug. Die von einem chinesischen Whistleblower angestoßenen Untersuchungen haben nun aber ergeben, dass es sich bei den angeblichen Klimaschutzprojekten fast ausschließlich um Fakes handelt. Die angebliche Abnahme und Überprüfung durch deutsche Zertifizierer wurde wohl fast ausnahmslos gefälscht.

    Die Milliarden-Masche der Öl-Multis

    Mit der THG-Abgabe sollen vor allem sogenannte Upstream Emission Reduction Projekte finanziert werden. Mit diesen soll Mineralölkonzernen eine zusätzliche Möglichkeit geschaffen werden, die gesetzlichen Klimaschutzziele im Verkehrssektor zu erfüllen.

    So kann beispielsweise für Gas, das bei der Ölförderung nicht abgefackelt, sondern anderweitig genutzt wird, eine bestimmte Menge an UER-Zertifikaten ausgestellt werden, wodurch sich die Klimabilanz des fördernden Unternehmens verbessert. Allerdings wohl nur auf dem Papier, wie sich mittlerweile herausgestellt hat, denn fast alle dieser Projekte waren wohl Betrug.

    Tankstelle von Shell in Spanien. Foto: lma_ss I Shutterstock.com.

    Ölmultis wie Shell oder TotalEnergies machen sich diese Regelungen zunutze. Sie schlagen Kosten für Förderprojekte einfach als THG-Abgabe auf den Benzinpreis drauf und der Autofahren kann dann an der Tanke dafür blechen.

    Der große Betrug in Xinjiang

    Im Mittelpunkt des nun aufgedeckten Betrugsfalls stehen wohl insgesamt 65 sogenannte „Klimaschutzprojekte“, die insbesondere in der Uiguren-Provinz Xinjiang in der Volksrepublik China angesiedelt waren. Diese kann als das Saudi-Arabien Chinas bezeichnet werden, da sich hier die größten Gas- und Ölvorkommen der Volksrepublik befinden.

    Nach Recherchen des ZDF-Magazins frontal hätte mindestens ein Viertel der UER-Projekte – vielleicht aber auch wesentlich mehr – nicht genehmigt werden dürfen. Insgesamt geht es bei den Projekten in China um einen Wert von mindestens 1,7 Milliarden Euro und 7,7 Millionen Tonnen angeblich eingespartes CO2.

    Teilweise lief ein äußerst plumper Betrug zulasten der deutschen Autofahrer ab. So flossen nach Angaben der Welt rund 80 Millionen Euro für ein angebliches Klimaschutzprojekt nach Xinjiang ab, das sich bei der Überprüfung als ein verlassener Hühnerstall entpuppte.

    Kafkaeske Klima-Bürokratie

    Verantwortlich für den Mega-Skandal: Das mit Anhängern des linken Grünen-Flügels durchsetzte Umweltbundesamt (UBA) in Dessau und dessen Chefin, Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne). Das UBA leitete erst im April dieses Jahres ernsthafte Ermittlungen ein, obwohl es schon seit dem vergangenen Jahr konkrete Hinweise auf Betrug gibt. Umweltministerin Lemke wiederum weigert sich standhaft, wenigstens ein sofortiges Moratorium über die zahlreichen Schwindelprojekte in China zu verhängen. Somit fließen weiter Millionensummen aus den Taschen deutscher Autofahrer in die Portemonnaies irgendwelcher Betrüger ab.

    Ein weiterer unfassbarer Skandal, der vor allem eines zeigt: Das fragwürdige Leitbild des Klimaschutzes hat schon längst zum Aufbau einer kafkaesken Klima-Bürokratie geführt, die es gewieften Betrügern erlaubt, Gelder in Milliardenhöhe abzugreifen. Bei großen Teilen der deutschen Klima-Entwicklungshilfe wie den mit einer dreistelligen Millionensumme geförderten deutschen Radwegen, dürfte es nicht anders sein, nur hat sich wohl bislang noch niemand gefunden, der einmal genauer auf diese Projekte draufgeschaut hätte.

    Mit seinem Buch „Freispruch für CO2“ bringt der frühere ZDF-Meteorologe Wolfgang Thüne das Kartenhaus der Klima-Ideologen zum Einsturz. Hier mehr erfahren.

    7 Kommentare

    1. Peter vom Berge am

      Milliardenbetrug mit Klimaprojekten – AfD verspricht "Knast" für Lemke, wenn sie einmal regiert

      Eine Recherche des ZDF-Magazins "frontal" hat ergeben, dass deutsche Autofahrer mit ihren Abgaben Klimaprojekte im Ausland finanzieren, die es wohl gar nicht gibt. Es sei ein Schaden in Milliardenhöhe entstanden. Der Behörde lagen bereits seit fast einem Jahr konkrete Hinweise auf Betrug vor.

      https://freedert.online/kurzclips/video/209229-milliardenbetrug-mit-klimaprojekten-afd-verspricht/

    2. Peter vom Berge am

      Die Wahrheit ist: Der Peru-Betrug ist eine Kick-Back-Masche zur Finanzierung der Grün-Mafia in der Besatzungszone.

    3. Es gibt ein Video der tollen Radwege in Peru: Die haben für 1000 € Farbe gekauft und die Radwege AUFGEMALT!
      Und dafür gibt unsere Regierung dann 380 000 000 €.
      Mehr Irrsinn geht eigentlich nicht!

    4. Erstmal werden es paar Minis also Cents sein die international nicht so die Brieftasche strapazieren wie besonders bei uns im Weltselbstbedienungsladen BRD. Trotz alle dem strecken die Schattenmächte rotzfrech und dreist unbeschreiblich ihre Fühler aus um im Namen der grenzenlosen und gestoppten Agenda 2030 ihre Taschen zum Eigenwohl zu füllen. Auf doof in Drücker und Scharlatansmanier mit der Medienmafia versuchen die außerwählten Weltgötter sich etwas zu halten und dann abzusetzen weil sie wissen das sie wegen ihrer Mitwisserschaft verschwinden müssen um irgendwo anders wieder gesäubert aufzutauchen. Naja diese Rechnung geht nicht auf und ist das Urteil für manch übereifrigen Systemclown in diesem Regenbogensystem. Zirkus, Zirkus, Tralala Kasperle ist wieder da!!! wird der letzte Schlachtruf für diese machtgeilen Globalhandlanger sein. Sie werden sich selbst zerlegen wie einst die Gladiatoren und Wildtiere in den römischen Arenen. Da war der Zirkus wirklich geschlossen dank freier Völker die sich gegen das Imperium wehrten. Die EU und USA sind solche großen Reiche in der jetzigen Zeit. Asterix& Obelix können dies nur bestätigen. mfg

    5. Nicht die Chinesen sind die Betrüger, sondern die Buntfaschisten hierzulande, die Klimawahn austüfteln und über Schulen, korrupte NGOs, Massenmedien und einige sittlich verkommene Unternehmen in die Seelen hämmern. Warum sollen Chinesen (oder angelockte Ausländer hierzulande) Geld verschmähen, das geisteskranke Bürokraten aus dem Fenster werfen und dumme deutsche Steuerzahler fleißig grenzenlos nachliefern?
      Auch die Peruaner werden über bunte Dummheit lachen: https://www.youtube.com/watch?v=27pajVXFCuo

      • Wernherr von Holtenstein am

        Früher hieß das beim Barras, wenn der Spind offen stand: Verleitung zum Kameradendiebstahl.

        Ach, warum regt mich das gar nicht auf?! Hauptsache, die Deutschen haben es nicht mehr. Immer weg damit. Der Michel kneift dann eben die Arschbacken noch etwas enger zusammen. Ja, der macht das schon. Dieses fleißige Bienchen …

        Habe die Ehre.