Popstars und Schauspieler vergießen bittere Tränen nach der US-Wahl – ein Promi hat Amerika bereits verlassen. Warum einige nun guten Grund haben, kalte Füße zu bekommen, lesen Sie in unserer Spezial-Ausgabe „Satan, Pop und Hollywood“. Wir leuchten den dunklen Untergrund der Traumfabrik aus. Hier mehr erfahren.

    Die Größen der US-amerikanischen Film- und Musikindustrie haben große Kullertränen wegen des Wahlsieges von Donald Trump vergossen. „Es ist ein Krieg gegen Frauen“, zetert die Grammy-prämierte Popnudel Billie Eilish, eine bekannte Unterstützerin von Kamala Harris, auf Social Media.

    „Ich hasse euch alle sehr“, bekundete Rapperin Cardi B in die Selfie-Cam, während im Hintergrund die Wahlergebnisse über den Bildschirm liefen. Dabei guckte sie bedröppelt aus der Wäsche, hielt sich die Hand vor den Mund. Der Musikstar hatte sich vor der Wahl immer wieder für Kamala Harris, ausgesprochen – und sich gegen den Vorwurf Elon Musks gewehrt, eine Marionette der Regierung zu sein.

    Schauspieler John Cusack („Con Air“) holte gleich den Hitler aus der Kiste. In einem inzwischen gelöschten Post auf X maulte er:

    „Die Tatsache, dass sich das Land dafür entscheidet, sich selbst zu zerstören, indem es einen verurteilten Vergewaltiger und Nazi wählt, ist ein Zeichen von tiefem Nihilismus. Um es milde auszudrücken.“

    Dass der Mime seinen Beitrag wieder zurückzog, mag auch daran liegen, dass er damit glatte Fake News verbreitete: Trump wurde nie für Vergewaltigung verurteilt.

    Auch die aus der Serie „Eine schrecklich nette Familie“ bekannte Schauspielerin Christina Applegate stimmte in den Nörgel-Chor ein. „Bitte entfolgen Sie mir, wenn Sie gegen Frauenrechte gestimmt haben. Gegen Behindertenrechte. Ja, das. Entfolgen Sie mir, denn was Sie getan haben, ist unrealistisch. Ich will keine Follower wie diese. Also ja. Erledigt“, so die Darstellerin von Al Bundys Tochter Kelly.

    Jamie Lee Curtis sieht Tyrannei kommen

    Während sich Alt-Mimin Barbara Streisand schier fassungslos zeigte („Mir fehlen die Worte“), raunte ihre unter anderem aus den „Halloween“-Horrorfilmen bekannte Kollegin Jamie Lee Curtis, dass Trumps Sieg ein Zeichen für das Heraufdämmern einer Tyrannei sei, die sich insbesondere gegen Frauen, Homosexuelle und Transgender richte. In ihrer Jammerarie auf Instagram fährt sie fort:

    „Wir wissen, dass es für viele Frauen jetzt schwierig sein wird, die reproduktive Gesundheitsfürsorge {gemeint ist Abtreibung} zu erhalten, die sie brauchen und verdienen. Für all diese Menschen wird es Menschen geben, die Ihnen helfen werden. Mich eingeschlossen.“

    Anschließend macht Jamie Lee einen auf kämpferisch: „Aber was es wirklich bedeutet, ist, dass wir aufwachen und kämpfen müssen. Kämpfen wir für die Frauen und unsere Kinder und ihre Zukunft und kämpfen wir gegen die Tyrannei, Tag für Tag. Ein Kampf nach dem anderen. Ein Protest nach dem anderen. Das ist es, was es bedeutet, Amerikaner zu sein.“

    Ariana Grande spendet Trost

    Popstar Ariana Grande präsentierte sich indes als Seelsorgerin und bekundete, sie „halte die Hand jedes Menschen, der die unermessliche Schwere von“ Trumps Sieg spüre. Außerdem versuchte sie, der woken Blase neuen Mut zu machen:

    „Es stehen uns ohne Zweifel schwierige Zeiten bevor. Aber 70 Millionen Menschen haben für den Schutz eurer Rechte gestimmt, 70 Millionen Menschen lieben euch. Wir haben nicht den Präsidenten, aber wir haben einander.“

    Nicht so herzallerliebst, sondern richtig wütend reagierte die Komikerin Leslie Jones. Die aus der Comedy-Serie „Saturday Night Live“ bekannte Afroamerikanerin bezichtigte Schwarze, die für den Republikaner gestimmt hatten, der Kollaboration mit dem Feind.

    https://twitter.com/Lesdoggg/status/1854278288014787058

    In einem weiteren Post forderte Jones alle Follower, die ihr Kreuz bei Trump gemacht hatten, auf, sie doch bitte zu deabonnieren. Den Tweet versah sie mit einem Bild, das den Wahlsieger als Clown mit Luftballons zeigt.

    Julia Roberts wendet sich an Gott

    Horror-Autor Stephen King, ebenfalls ein notorischer Demokraten-Unterstützer, fantasierte gar, dass die Demokratie in Amerika nun kaputt sei, obwohl Trump die Wahl fair gewonnen habe. Dazu brachte er auf X folgenden schrägen Vergleich:

    There's a sign you can see in many shops that sell beautiful but fragile items: LOVELY TO LOOK AT, DELIGHTFUL TO HOLD, BUT ONCE YOU BREAK IT, THEN IT'S SOLD.
    You can say the same about democracy.

    — Stephen King (@StephenKing) November 6, 2024

    Jeffrey Wright, Schauspieler in drei James-Bond-Filmen, ließ auf der Plattform die Bemerkung fallen, dass „Big Tech-Oligarchen“ sich mit „Autoritären“ verbündet hätten – eine Anspielungen auf die Kooperation zwischen Elon Musk und Trump.

    Er ließ jedoch unerwähnt, dass die Biden-Harris-Regierung mit dem Silicon Valley zusammenarbeitete, um US-Bürger unter Verletzung des Ersten Verfassungszusatzes, der die die die Rede-, Religions-, Presse- und Versammlungsfreiheit garantiert, zu zensieren.

    Schauspielerin Julia Roberts verlor keine Worte, sondern postete ein Video der amerikanischen Flagge, das mit einem kurzen Ausschnitt des Lieds „America the beautiful“ hinterlegt ist. Die Zeilen werden als Berufung auf die westlichen Werte verstanden und als Bitte an Gott, die Bürger zu „reinigen“. Auch sie hatte sich im Wahlkampf für Harris ausgesprochen.

    Eva Longoria zischt ab

    Gleich Nägel mit Köpfen gemacht hat Eva Longoria („Desperate Housewives“). In einem Interview mit dem US-Magazin Marie Claire verkündete die Schauspielerin, dass sie Amerika verlassen habe und künftig mal in Mexiko, mal in Spanien leben werde, wo sie mit ihrem Ehemann José Bastón jeweils ein Anwesen besitzt. Mit dem mexikanischen TV-Unternehmer hat die Schauspielerin einen gemeinsamen Sohn.

    Longoria empörte sich in dem Interview: „Es geht darum, dass ein verurteilter Krimineller, der so viel Hass verbreitet, das höchste Amt bekleiden kann.“ Wenn Trump seine Versprechen halte, „wird es ein beängstigender Ort sein.“

    Schon Trumps Sieg 2016 habe ihr zugesetzt. Sie sei vorher noch nie depressiv gewesen. Dann habe sie sich im Bett verkrochen. „Ich fragte mich: Ist meine Stimme wirklich wichtig? Kann ich wirklich etwas bewirken?“, erinnerte sich die Mimin. Mit der Zeit habe sie erkannt, dass nicht „der beste Mensch“ die Wahl für sich entscheide.

    Entschlossen bekundete sie:

    „Ich habe mein ganzes Erwachsenenleben in Amerika verbracht, doch dieses Kapitel ist jetzt vorbei.“

    Die politische Lage in den USA habe sich für sie zur „Schreckensvision“ entwickelt. Besonders Los Angeles, wo sie lange Zeit gelebt hatte, habe sich stark verändert: „Der Vibe ist einfach anders geworden. Dazu kommen die hohe Obdachlosigkeit und die Steuern.“

    Moment mal, wer hat Kalifornien und Los Angeles noch mal heruntergewirtschaftet und ist für die hohe Abgabenlast dort verantwortlich? Kleiner Tipp: Donald Trump und die Republikaner sind es nicht. Aber trotzdem: Gute Reise!

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