Stammen wir alle von Afrikanern ab? Oder lag die Wiege des europäischen Menschentums im Norden? Längst vergessenes – oder bewusst unterdrücktes – Wissen spricht für letztere Variante, wie man dem sensationellen Werk „Die Entschlüsselung der Indogermanen-Frage“ entnehmen kann. Hier mehr erfahren.
Eine 1973 von dem Schriftsteller Gianfranco de Turris herausgegebene Denkschrift mit dem Titel „Testimonianzie su Evola“ verglich den italienischen Traditionalisten Julius Evola mit der stolzen und würdevollen Erscheinung des französischen Dramatikers und Essayisten Henry de Montherland. „Beide gehörten“, so de Turris, „zur Partei des Polarsterns“.
Was meinte der Autor damit? In erster Linie dürfte er die Weltsicht Evolas umrissen haben. Dieser glaubte nämlich – anders als es die Evolutionslehre besagt – nicht an einen permanenten Fortschritt und eine stete geistige Höherentwicklung des Menschen. Vielmehr ging der Baron von einer Degression, einem sukzessiven Abstieg, in unserer Zeit aus.

Laut Evola befinden wir uns im Kali Yuga, in einer Ära des Verfalls und der Dekadenz, im letzten von vier Weltzeitaltern – ein Konzept, das der Denker vom Hinduismus übernommen hatte. Gleichsam sah er diese Geschichtsmorphologie auch in anderen Quellen der indogermanischen Völker dokumentiert, etwa in der Ragnarök-Überlieferung der Edda.
Ähnlich wurde der Ablauf dieser vier Zeitalter in antiken Aufzeichnungen beschrieben – als goldene, silberne, bronzene und eiserne Ära. Danach werde durch ein welthistorisches Ereignis ein neues goldenes Zeitalter eingeläutet – der Zyklus beginne von Neuem. Nietzsche sprach von der „ewigen Wiederkehr des Gleichen“.
Asgard, Atzlan, Avalon
Laut Evola entspricht das goldene Zeitalter (Satya Yuga, „Zeitalter der Wahrheit“) der menschlichen Urkultur und ist verbunden mit der Symbolik des Pols und des Solaren, des Sonnenhaften. Dieses lebe in den alten Mythen der Völker fort. In „Das Mysterium des Grals“ schreibt er:
„Die Lokalisierung des Urzentrums oder des Ursitzes der ‚olympischen‘ Kultur des goldenen Zyklus in einem borealen beziehungsweise nordisch-borealen, heute verschwundenen Land ist ein Motiv, das in den alten Überlieferungen immer wiederkehrt. (…) Unter seinen zahlreichen Namen (…) hatte der hyperboräische Mittelpunkt die Bezeichnungen Thule, weiße Insel beziehungsweise Insel des Glanzes, ‚Ursamen der Arier‘ (airyanem-vaejo), Sonnenland und Land Apollos, Avallon.“
Zweifelsohne gehören auch das aus der germanischen Mythologie bekannte Asgard oder das aztekische Atzlan in diese Reihe. „Aus dem Norden (…) sei zum Beispiel nach Lactantius der mächtige Prinz zu erwarten, der nach dem Fall von Rom die Gerechtigkeit wieder herstellen wird; im Norden soll auch der tibetanische Held, der geheimnisvolle, unüberwindbare Guesar, wiedergeboren werden, um neuerlich ein Reich der Gerechtigkeit aufzurichten und die Eroberer zu vernichten: in Shambhala, der heiligen Stadt des Nordens, soll der Kalki-Avatara {der laut vedischer Überlieferung das nächste goldene Zeitalter einläuten soll}, geboren werden“, heißt es in Evolas Opus magnum „Revolte gegen die moderne Welt“.
Das Thule der Hyperboräer
Evola stand mit dieser Auffassung nicht allein. Sowohl René Guenon, als auch weitere Forscher und Mystiker, allen voran die sogenannten Polaires, wiesen auf die nordisch-polare Herkunft des Shambhala-Mythos mit seiner „weißen Insel“, heute eingehüllt von Eis, hin – die Arktis. Sogar der indische Freiheitskämpfer Bal Gangadhar Tilak verortete den Ursprung der indogermanischen Völker am (seinerzeit eisfreien) Nordpol.
Der deutsche Prähistoriker und zeitweilige Leiter der Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe der SS, Herman Wirth, griff diese Gedanken in seinem zweibändigen Mammutwerk „Der Aufgang der Menschheit“ auf und sprach von einem arktischen Ursprung des nordischen Menschen, der nach seiner Auswanderung aus dem Polargebiet das atlantische Reich – also das untergegangene Inselreich Atlantis – begründet habe.

Guénon unterscheidet in seinem Werk „Der König der Welt“ das „Tula der Atlantis-Zeit“ – gleichbedeutend mit dem Reich des Westens – vom ursprünglichen „Tula der Hyperboräer“. Dieses Tula, „das die Griechen in Thule umwandelten“ war für den französischen Mystiker und Traditionalisten gleichbedeutend mit der heiligen oder weißen „Insel der vier Meister“, jenem „ersten und höchsten Zentrum des gesamten jetzigen Manvantara“ (Zeitalter eines Manu).
Der nordische Mitternachtsberg
Die Bezeichnung „Tula“ leitet Guénon dabei aus dem Sanskrit („Waage“) ab, was sich auf das Tierkreiszeichen bezöge, das einst als „Großer Bär“ bekannt war. Dieser – identisch mit dem Großen Wagen – ist das klassische Sternbild des Nordpols. In der Mitte der heiligen Insel erhebt sich den Mythen zufolge der „weiße Berg“, auch „Sonnenberg“ genannt, der dem Berg Meru der Indoarier, dem Berg Aztlan der südamerikanischen Indios sowie dem nordischen Mitternachtsberg entspricht und das Zentrum der Welt verkörpert.
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Mit der Auswanderung der Indogermanen aus ihrer Urheimat soll demnach nicht nur das goldene Zeitalter des gegenwärtigen Zyklus geendet haben, es sei damit zugleich der Verlust der Urtradition einhergegangen sein, das Wissen um den wahren Ursprung der europäischen Völker, aber auch das Wissen um die „Überwindung des Todes“, der fortan als Urangst die Handlungen des Menschen mitbestimmt habe.
Die Aufeinanderfolge der späteren Zeitalter stellt sich dann für Evola, wie bereits erwähnt, als kontinuierlicher Abstieg dar, der schließlich im heutigen Dunklen Zeitalter, dem Kali Yuga der (indoarischen) Hindus oder dem Zeitalter des Wolfes der Germanen, mündet.
Von wegen „Out of Africa“! Dass Evola, Tilak und die alten Überlieferungen richtig lagen, als sie unsere Urheimat im hohen Norden verorteten, weisen Wissenschaftler wie Karl Penka, Hermann Hirt, Gustav Neckel, Atlantis-Forscher Jürgen Spanuth, der Anthropologe Andreas Vonderach und viele mehr in dem sensationellen Sammelband „Die Entschlüsselung der Indogermanen-Frage“ eindeutig nach. Diese Wahrheit über den Ursprung der Europäer will man Ihnen bewusst vorenthalten. Wir lassen Sie an diesem unterdrückten Wissen teilhaben. Hier bestellen.
23 Kommentare
Wie kommt es dann, dass im "hohen Norden" die Fossilien von menschlichen Überresten viel jünger sind als in Afrika? Woraus haben sich die Indogermanen entwickelt?
Ist schon krass wie panisch manche, vor Allem Rassisten, versuchen, die Afrikanische Herkunft zu verleugnen und sich stattdessen als "edle" Nordvölker zu sehen.
Zeigt aber auch wieder, dass Compact derzeit einen wirklichen Mangel an kompetenten Autoren hat.
"Zeigt aber auch wieder, dass Compact derzeit einen wirklichen Mangel an kompetenten Autoren hat."
Dem wäre sicherlich abzuhelfen, wenn DU dich als Autor zur Verfügung stellen würdest!
"Wie kommt es dann, dass im "hohen Norden" die Fossilien von menschlichen Überresten viel jünger sind als in Afrika? "
Belege?
Blue, lesen Sie "Das dritte Auge und der Ursprung der Menschheit" von Dr. Ernst Muldashev:
"Die Ergebnisse der systematischen Spurensuche vermittelt dieses authentische Werk, das das herkömmliche Bild der Menschheitsentwicklung ins Wanken geraten lässt. Es erklärt die Migrationswege der Menschheit, ihre Abstammung von den Lemurern und Atlantern und wie meditierende Vertreter früherer Zivilisationen und unserer noch heute einen Genfonds bilden, der das gesammelte Menschheitswissen bewahrt und zugänglich erhält."
Die These vom urkontinent ist bekannt?
Demnach wäre ja mindestens eine Aussage der Wissenschaftler falsch
Weißt du welche es ist?
Afrika, die "weisse Heimat"? Warum nicht? Das rechtfertigt denn auch postmortem den so passenden Namen des dort allseits beliebten Eugène Terre’Blanche. Aber mal ehrlich:Volksphysiognomisch macht das wenig Sinn. Es sei denn, der durchaus arisch anmutende Äthiopier hat seinen müden Hintern hochgekriegt und schon damals im Norden einen auf Asyl gemacht. Eine solche Völkerwanderung könnte man ebenfalls mit den INDO-Germanen vom Ganges in Rechnung stellen.
Natürlich wär´s schicker, wenn Dänikens "Götter" damals gleich mehrere Rassen geschaffen hätten. Dann wären "wir" originäre Nordmenschen und die Wanderungsbewegung ist umgekehrt zu denken, so wie es südlich des Hindukusch auch gelehrt wird: Der Germane kam demgemäß vor Urzeiten aus Mitternacht her ins Land und prägte als jenseits der Nordwinde Geborener ("Hyper-Borea") die dann entstehende Hochkultur. Die indische Kastenauslese orientiert sich kaum per Zufall an der Helligkeit der Haut.
"Es sei denn, der durchaus arisch anmutende Äthiopier hat seinen müden Hintern hochgekriegt und schon damals im Norden einen auf Asyl gemacht."
Ja. Das war sicher lustig als der bei den damaligen Germanenstämenn sein ‚Recht auf Asüühl‘ eingeklagt hat …
Der Jäger aus Kurpfalz" offenbart sich als ein ziemlich dummer Zeitgenosse, wahrscheinlich ein linker überbezahlter Beamter
Hat er wahrscheinlich von seinem großen Brudaah übernommen … dem ‚Schläger aus Kurpfalz‘.
Das ist doch ganz so wie mit den ‚Mainstreammedien‘ und deren Faktenchecks. Ergebnis: Alles Luege, wissen wir ja. ‚Mainstreamwissenschaft‘ nutzt Genanalysen, archaeologische Funde, Rekonstruktionen der Wetterverhaeltnisse, Geo- und Topographie und daraus resultierende Migrationsmoeglichkeiten und einige andere undurchsichtige Dinge. Muss man nicht glauben – erst recht nicht wenn die ueberwaeltigende Mehrzahl der daran Forschenden es sagen! Alles Humbug! Was zaehlt ist das der Indogermane kein Migrant ist! Der war schon immer da wo er jetzt is – deshalb gehoert ihm das ja auch, Leute!
Im 19. Jh. wurden viele alten Mythen auferweckt und noch mehr neue erfunden. Dies war für die damals neue Agenda nötig: Erschaffung der Nationalstaaten anstatt Aristokratischen Privat-Staaten. Wem es letztendlich nützlich war, ist ein anderes Thema.
Die Mainstream-Geschichtsschreibung ist genauso eine Propagandamaschiene, wie die Mainstream-Medien. So wurde zu oft die Afrika-Theorie propagiert und die Römische bzw. Griechische Kulturgeschichte. Über die Ural-Kultur oder Hetitten oder Gallier (auch Kelten genannt) dörfen wir nicht viel wissen. Angeblich "kann man Etruskisch nicht lesen" – wirklich? Hetittisch klingt sehr ähnlich wie Slawisch oder Deutsch. Warum forschen die sog. Wissenschafler nicht in dieser Richtung? Diese arbeiten für Geld das aus Vatikan und London-Washingto kommt. Kein Interesse an Forschung über die Besiedlung West-Eurasiens nach der Eiszeit?
Genforscher behaupten das sowohl Gallier, Germanen oder Slawen zu einer Haplogruppe R1 gehören. Diese waren Jäger in Sibirien vor etwa 27 Tausen Jahren. Das rauhe Klima in Sibirien hat diese Menschen gnadenlos selektiert. Es brauchte sehr viel Intelligenz, um die Temperaturschwankungen von annähernd 100 °C im jahr zu überstehen. War dies die sagenhafte Hyperborea?
Hetitter ?Lach ! Wohl eher Hethiter . Paranoide Psychopathen fühlen sich immer von allen Seiten umzingelt, sogar von der Geschichtsschreibung. Deiner Vorstellung nach müssten Eskimos die intelligentesten aller Menschen sein und Inder die dümmsten. Ist aber genau umgekehrt.
Ich würde paranoiden psychpathen nicht schreiben sonst entsteht der Eindruck ich habe keine Freunde
Erdkunde hatteste nicht?
Weit unter Indien liegt Australien
Genforscher sagen heute das morgen was anderes
Je nachdem wer sie finanziert
Lesen Sie die Werke von Helena P. Blavatsky (Die Geheimlehre) und Ernst Muldashev (Das dritte Auge und der Ursprung der Menschheit).
Dann sehen Sie die Welt mit anderen Augen. Lesen bildet !
Wurden alle Erdenbewohner vom selben Gott oder sonstiger macht erschaffen?
Bei dir bin ich da nicht sicher.
Dito
"Oder "bewusst unterdrücktes Wissen" – Blödsinn , welcher mental intakte Mensch könnte welches Interesse haben , hier etwas zu unterdrücken ? Die Frage , wo die Menschheit entstand , geht mir am Hintern vorbei. Wir sind von Feinden umgeben , wo die ersten Raubaffen von den Bäumen kletterten kann man da wohl vernachlässigen.
Wenn mich etwas nicht interessiert dann schreibe ich nicht ständig darüber
Freud nannte das…….
Anachronismus auf dem Buchdeckel . Als es noch "Indogermanen " gab , lebten alle Menschen in der Steinzeit , hatten Pferde und Rinder noch nicht gezähmt , konnten nicht reiten oder Ochsen ins Joch spannen.
"Von wegen „Out of Africa“!"
Versuchen Sie davon mal einen typischen linken Torwächter zu überzeugen …