Diskriminierung heißt nicht mehr und nicht weniger als Unterscheidung, und Unterscheidungen zwischen Menschen nehmen wir täglich vor: Einen Bischof behandeln wir anders als unseren Kneipenwirt, einen Freund anders als einen Vorgesetzten, einen Nachbarn, dem wir vertrauen, anders als einen Unbekannten, über dessen Vertrauenswürdigkeit wir nichts sagen können. Und all das ist nicht nur unser Recht, es ist unvermeidlich. Ich jedenfalls würde jeden für verrückt halten, der während seines Urlaubs seine Wohnungsschlüssel einem wildfremden Menschen anvertraute
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