Grüne fordert: Transen-Gesetz auch für Kinder

Der Grünen-Abgeordneten Emilia Fester ist das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz nicht woke genug. Man müsse Kindern die amtliche Geschlechtsänderung auch ohne Zustimmung der Eltern erlauben. Mit einem COMPACT-Abo sichern Sie sich Ihren Informationsvorsprung. Hier mehr erfahren.

Was richtet mehr Schaden an: Naivität oder Boshaftigkeit? Nimmt man die „jüngste Bundestagsabgeordnete“ (Spiegel) die Grüne Emilia Fester (26) als Beispiel, neigt man zum ersten. Sie repräsentiert das Ampel-Personal bis zur Perfektion: Jung, ahnungslos, aber randvoll mit zeitgeistiger Ideologie.

Studium oder Ausbildung? Bei Fester Fehlanzeige. Kaum eine Äußerung, die nicht ihre pechschwarze Ahnungslosigkeit verrät. Als der GEZ-Journalist Mirco Drotschmann sie fragte, wer 1871 der deutsche Reichskanzler war, lautete „Millas“ (Spitzname) kompetente Antwort:

„Das weiß ich nicht.“

Auch Eselbrücken halfen nicht. Schließlich verriet Dortschmann ihr die Lösung: Bismarck. „Milla“ daraufhin:

„Der Bismarck?!? Ach was, wirklich? Der war Kanzler? Witzig!“

Ja, sehr witzig. Weniger lustig war, als „Milla“ im Lockdown 2022 die Impfplicht forderte. Medizinisch so ahnungslos wie eine Tiefsee-Qualle über Kohlebergbau, wollte „Milla“ das Leben von Millionen Bürgern aufs Spiel setzen. Und wofür? Antwort: Damit sie ihre privilegierte Hipster-Existenz fortführen könne. Zwei Jahre lang, so Festers Gejammer, habe sie wegen der Ungeimpften auf (klimaschädliche) Reisen, das Studium (das sie zu dem Zeitpunkt gar nicht absolvierte) und auf Partys verzichten müssen. Was für Entbehrungen.

Wer Millionen-Opfer für ungezügelte Lifestyle-Freuden der Upper-Class fordert, der hat auch kein Problem damit, psychisch kranken Kindern und Jugendlichen die endgültige Selbstzerstörung zu erleichtern: Als die Ampel-Koalition jetzt ihr „Selbstbestimmungsgesetz“ durch den Bundestag gebracht hatte, feierte „Milla“ in einem Social-Media-Post diesen „historischen Tag“ für . „Trans*, Nicht-Binäre und Inter Personen“. Aber ein Schamhaar fand die Grüne doch noch in der woken Suppe.

Zwar sei das „menschenunwürdige Transsexuellengesetz“ aus den 1980er endlich ad acta gelegt, aber auch das neue „Selbstbestimmungsgesetz“ enthalte noch Diskriminierung. Denn das Recht auf amtliche Geschlechtsänderungen ohne „entwürdigende psychologische Gutachten“ stehe nur Erwachsenen zu. 14 bis 17jährige benötigten immer noch die Zustimmung eines Sorgebrechtigten. Skandal! O-Ton „Milla“:

„Bei Ablehnung ist eine Zustimmung aber auch über das Familiengericht möglich. Bei Menschen unter 14 Jahren müssen ihre gesetzlichen Vertreter*innen eine Erklärung abgeben.“

Dieses schreiende Unrecht lässt nur eine Schlussfolgerung zu:

„Der Kampf für queere Rechte endet nicht mit der Verabschiedung eines einzelnen Gesetzes. Es ist leider ein mühseliger Kampf, den wir als Community Stück für Stück führen müssen.“

Bis das utopische „Milla“-Land endlich erreicht ist: In dem Kleinkinder ihr Geschlecht selbst bestimmen, aber Widerstand gegen körperliche Unversehrtheit via Impfzwang aufgehoben ist.

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