Gold hat zum ersten Mal die Schallmauer von 4.000 Dollar pro Unze durchbrochen – das ist ein Anstieg von 1200 Prozent seit 1970 und um 50 Prozent seit letztem Jahr.

    Die Anleger flüchten in Edelmetalle, weil sie dem Papiergeld, egal ob Dollar oder Euro, aus guten Gründen nicht mehr trauen.

    Dieses Erdbeben kann die Weltwirtschaft aus den Angeln heben – und den Kurs Richtung Krieg beschleunigen.

    Wir stehen vor historischen Zeiten. Jürgen Elsässer schreibt im Editorial der neuen COMPACT-Ausgabe – in Kürze erhältlich – dazu:

    „Der Goldpreis explodiert, im Oktober wurde ein Allzeithoch erreicht. Erstmals kostete die Unze mehr als 4.000 Dollar, seit Anfang des Jahres ist das ein Plus von sagenhaften 50 Prozent. Für die Cleveren, die sich frühzeitig mit Barren und Münzen eingedeckt haben, ist das eine gute Nachricht. Für die Menschheit ist sie die Schrift an der Wand: Der Kollaps der Papierwährungen und der Weltkrieg stehen vor der Tür.“

    Und weiter:

    „Ohne Goldbindung erzeugen die Staaten zunehmend hemmungsloser nicht gedecktes Geld (Fiat Money), indem sie sich Kapital von Blackrock und Co. leihen. Besonders die Schuldenlast der USA, derzeit 37 Billionen (trillions) Dollar, ist apokalyptisch. Deutschland zieht nach: Friedrich Merz hat im Frühjahr eine Eine-Billion-Schuldenbombe gezündet. Die Gegenfinanzierung der Defizite fällt immer schwerer, da die Wirtschaft überall schwächelt.

    Das Problem: Der Druck auf Russland lässt sich nur durch Waffenlieferungen an die Ukraine aufrechterhalten. Die aber konnte die NATO schon bisher nur finanzieren, weil sie russisches Auslandsvermögen – allein in der EU sind es 210 Milliarden Euro – eingefroren und die Zinsen an Selenski verschenkt hat. Jetzt will man diese Vermögen insgesamt enteignen und in den Krieg pumpen. Vor diesem Hintergrund muss man sich nicht wundern, warum Saudis, Inder und Chinesen ihr Geld nicht mehr im Westen anlegen, sondern lieber Gold kaufen: Sie wissen ja nicht, ob es ihnen irgendwann genauso geht wie den Russen. Die Rüstung, die das Papiergeldsystem retten sollte, führt also gleichzeitig zur Flucht aus diesem. So dreht sich das Rad immer schneller, und am Ende ist der Krieg unausweichlich.“

    Lesen Sie alles weitere zum Thema in der kommenden COMPACT-Ausgabe für November 2025 – erscheint in Kürze!

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