Was sich die ARD mit dem Format „Die 100“ geleistet hat, war unterirdisch. Wer aber tonangebende Medien während der Corona-Zeit erlebte, der wundert sich nicht. Wir verlangen Aufklärung auf Aufarbeitung! Und wir legen Beweise vor. Unser Rabatt-Paket „Das Impf-Tribunal – Die Anklageschrift“ ist jetzt für 9,99 Euro erhältlich (statt 31,70 Euro). Hier mehr erfahren.
Mit Beginn der Corona-Krise hatten ARD und ZDF alle Masken fallengelassen. Kritiklos übernahmen die angeblichen Qualitätsjournalisten selbst die unglaubwürdigste Regierungspropaganda, Skeptiker der Maßnahmen wurden auf völlig unverhältnismäßige Art und Weise denunziert, wissenschaftliche Gegenmeinungen hartnäckig ausgeblendet oder gar bekämpft. Man berichtete ausschließlich einseitig, und Ungeimpfte wurden ausgegrenzt und gezielt geächtet.
Fürchterliche Tirade
Bezeichnender Tiefpunkt: eine beinahe zweiminütige Hassrede der MDR-Korrespondentin Sarah Frühauf am 19. November 2021, getarnt als Kommentar für die ARD-Tagesthemen. Im Rahmen einer widerlichen Tirade giftete sie:
„Alle Impfverweigerer müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, an der derzeitigen Situation mitschuldig zu sein.“
Das machten die Geimpften, die „Solidarischen“, in Zukunft nicht mehr mit, so Frühauf drohend. Am Tag zuvor hatte ZDF-Chefredakteur Peter Frey ungeniert vorgelegt und im Heute-Journal herumgepoltert: „Es ist Zeit zu sagen: Impfverweigerer, jetzt reicht’s!“ Und es war sicher kein Zufall, dass nahezu zeitgleich, nämlich am 21. November, auch Spiegel-Redakteur Christian Stöcker gegen den Gedanken eines gesellschaftlichen Zusammenhalts wetterte oder Christian Vooren am 19. November via Zeit Online dafür warb, Ungeimpfte mit einem „scharfen Keil“ aus dem Gemeinwesen herauszutrennen. Mehr Gleichschaltung geht nicht!
Diese Figuren, die uns bis heute ihre Regenbogenkultur der Toleranz überstülpen wollen, die vorgeben, stets gegen „Hass und Hetze“ im Einsatz zu sein und bei denen man eigentlich ein Mindestmaß an politischem Durchblick voraussetzen müsste, gebärdeten sich wie im Dschungel und warfen, ohne mit der Wimper zu zucken, Werte über Bord, die sie uns in der Vergangenheit gebetsmühlenartig gepredigt hatten: Solidarität, Freiheit, Individualismus und dergleichen mehr.
Die angeblichen Werte…
Der Spiegel schämte sich nicht, folgendes Geschütz aufzufahren: „Solche, die anonymen Behauptungen in irgendwelchen Telegram-Kanälen mehr Glauben schenken als dem Robert-Koch-Institut (RKI) oder der Ständigen Impfkommission (STIKO), haben den Boden gemeinsamer Werte längst verlassen.“ Zur Erinnerung: Das RKI ist eine Behörde des Bundesgesundheitsministeriums, die STIKO gehört zum RKI …
Am 6. August 2021 fiel selbst der Bild-Zeitung auf: „Der teuerste öffentlich-rechtliche Rundfunk der Welt verstößt immer öfter gegen das gesetzliche Gebot der Ausgewogenheit.“ Die Kulturwissenschaftler Dennis Gräf und Martin Hennig von der Universität Passau präsentierten im Frühsommer 2020 eine interessante Untersuchung. Sie hatten zwischen März und Juni 2020 insgesamt 90 Ausgaben der Nachrichtensendungen von ARD und ZDF zur Corona-Lage ausgewertet.
Ihr Fazit: Mit ihrer Berichterstattung hätten die beiden Sender ein permanentes Krisen- und Bedrohungsszenario vermittelt. Kritik an den von der Politik getroffenen Maßnahmen sei ausgeblieben. Die Forscher erläutern an einem Beispiel: „Natürlich ist es legitim, gespenstisch leere Fußgängerzonen zu zeigen. Aber das jeden Abend wieder zu tun, generiert ein Bedrohungsszenario.“
Parallelwelt des Intendanten
Die Öffentlich-Rechtlichen wollten von Kritik nichts wissen. Im Gegenteil: In einem Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger vom 28. Januar 2021 befand ARD-Vorsitzender und WDR-Intendant Tom Buhrow offenbar ernsthaft: „Die Menschen lieben, was wir tun und was wir bieten.“ Deutsche Qualitätsmedien hätten rund um Corona insgesamt vorbildlich berichtet. „Ich glaube, dass wir in Deutschland deshalb besser und ohne allzu große Polarisierung durch diese Krise gekommen sind, als das in anderen Demokratien zu beobachten war.“
Der freie Journalist Boris Reitschuster staunte angesichts dieser Aussagen nicht schlecht: „Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht: Aber ich spüre eine Polarisierung in unserer Gesellschaft, wie ich sie vorher noch nie erlebt habe. Eine Polarisierung, die an die Schmerzgrenze geht. Die Familien durchschneidet, Freundschaften, Nachbarschaften, Belegschaften. Einen Graben, so tief, so breit, wie ich ihn mir bisher nicht vorstellen konnte bei uns. Und der Chef der ARD stellt sich hin und sagt, mit seiner Arbeit sei man ‚ohne allzu große Polarisierung durch diese Krise gekommen‘?“
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