Grüne-Jugend-Chefin Jette Nietzard holt zum Rundumschlag gegen die Männerwelt aus. Dass sie dabei tief unter die Gürtellinie zielt, passt zu ihrem Image auf Social Media. Der Wahnsinn hat Methode: Das zeigt unser Paket „1.000 Seiten BRD-Diktatur“ (11 Ausgaben, 5.000 Seiten, nur 14,99 statt 79,75 Euro). Hier mehr erfahren.

    Die neue Chefin der Grünen Jugend hat’s faustdick hinter den Ohren – und nicht nur dort! Jette Nietzard, frischgebackene Co-Sprecherin der grünen Nachwuchsriege, spricht in einem aktuellen Gastbeitrag für das Portal Watson ein Thema an, das sie offenbar unheimlich bewegt: Sie will mehr Orgasmen für Frauen – und zwar pronto! Das verbindet sie mit einem feministischen Rundumschlag gegen die Männerwelt.

    Sex sells!

    Jette ist kein unbeschriebenes Blatt – weder in der Politik noch auf Social Media, wo sie mit freizügigen Fotos und Videos schon für reichlich Wirbel gesorgt hat. Die Jungpolitikerin kommt aus Leverkusen und hat sich über die Landesschülervertretung Nordrhein-Westfalen hochgearbeitet. In Berlin studierte sie Erziehungswissenschaften – mit Schwerpunkt auf frühkindlicher Bildung und einer ordentlichen Portion Kapitalismuskritik.

    So freizügig präsentiert sich Grüne-Jugend-Chefin Jette Nietzard auf Social Media. Foto: Screenshot Instagram/@jetteniz

    Seit Oktober 2024 führt sie gemeinsam mit dem sogenannten Klimaaktivisten Jakob Blasel (24) die Grüne Jugend an, nachdem der alte Vorstand im September 2024 geschlossen zurückgetreten und teilweise aus der Partei ausgetreten war. Mit 84,5 Prozent der Stimmen wurde Nietzard schließlich zu neuen Co-Chefin des Öko-Nachwuchses gewählt.

    Auf Instagram zeigt sich Jette gerne mal im Bikini, in einem Tiktok-Video streift sie lasziv das Oberteil ab, während sie über das Ende der Ampelkoalition philosophiert. Ein Mitglied der Jungen Alternative empörte sich darüber, wetterte auf X: „Linke Weiber, die sich selbst Feministinnen nennen, werfen Männern vor, sie zu sexualisieren, und posten dann sowas!“ Julius Böhm von Nius ätzte: „Nackte Haut als politisches Kalkül“. Doch offenbar hat sie damit Erfolg: Sex sells! Das wissen auch Feministinnen.

    Orgasmen als politisches Programm

    In ihrem Gastbeitrag auf Watson legt Jette richtig los. Sie träumt von einer „neuen Era“ des Feminismus – bewusst falsch mit großem „E“ geschrieben. Ihre Vision? Männer sollen ihre Privilegien abgeben, solange sie keinen „Mehrwert“ für Gesellschaft und Beziehungen liefern. Und dieser „Mehrwert“ wird bei der Junggrünen in Orgasmen gemessen!

    @gruene_jugend

    Ciao FDP 👋 – hallo soziale Politik 🤝 Auch wenn sich die Nachrichten über den Rausschmiss Christian Lindners und der FDP aus der Bundesregierung ziemlich krass anhören, bedeuten sie nicht (nur) Probleme und Unsicherheit. Vielmehr ist es jetzt endlich wieder möglich, eine Politik zu machen, die sich darum kümmert, dass es allen Menschen gut geht und nicht nur den Superreichen. Endlich ist es wieder möglich konsequenten Klimaschutz zu machen, ohne auf die Porsche von Lindners Freunden Rücksicht zu nehmen. Endlich wird nicht mehr von uns gefordert, unsere Zukunft einem grundlosen Spardiktat zu opfern. Also kein Grund zur Sorge! Machen wir uns auf in die gute Zukunft für Alle! ✨#gruenejugend

    ♬ original sound – kburke

    Ihr Schlachtruf: „Bitches brauchen Gerechtigkeit!“ Soll das ein politisches Manifest sein – oder der Stoff für einen neuen Track von Obszön-Rapperin Ikkimel? Die Berliner Musikerin, die über „geilen Sex mit unterschiedlichen Männern“ textet, bezeichnet Nietzard übrigens als ihr Vorbild.

    Ihre Argumentation bei Watson: Frauen haben sich in den letzten 100 Jahren emanzipiert, während der Durchschnittsmann auf der Stelle tritt – oder sogar zurückrudert. „44 Prozent mehr unbezahlte Care-Arbeit liegt immer noch bei Frauen“, wettert sie. Ihre Geschlechtsgenossinnen, die Männer bewusst finanziell ausnutzen, beglückwünscht Nietzard ausdrücklich, da sie „im Prinzip das Patriarchat mit seinen eigenen Waffen schlagen“. Jette: „Ich würde mich immer dafür einsetzen, dieses Verhalten als aktive Umverteilung von Ressourcen, die uns {Frauen} seit Jahrhunderten verweigert werden, zu verstehen.“

    Dann wird’s anzüglich. „Warum sollten Frauen bei Männern bleiben, wenn sie 30 Prozent weniger zum Orgasmus kommen?“, fragt die Grüne, und man kann sich dabei förmlich vorstellen vorstellen, wie Jette mit einem Megafon durch deutsche Schlafzimmer zieht und ruft: „Aufwachen, Jungs! Hier wird ab sofort gepimpert, bis sich die Balken biegen!“

    Böller-Skandal und Dating-Tipps

    Doch so locker ist sie dann auch wieder nicht drauf. Nietzard verspürt puren Männerhass. Zu Silvester twitterte sie:

    „Männer, die ihre Hand beim Böllern verlieren, können zumindest keine Frauen mehr schlagen.“

    Die Empörung war groß, der Post wurde gelöscht, und Jette ruderte zurück: „Hätte ich so nicht formulieren sollen.“ Aber irgendwie passt das zu ihr: sie stänkert, sie provoziert, sie polarisiert – und fühlt sich dabei sauwohl. Selbst für Grünen-Urgestein Renate Künast ist das ein wenig zu viel des Guten, sie nannte Nietzard „unsouverän“.

    Wirklich politisch wird es bei Jette selten. Lieber gibt sie Dating-Tipps. In einem Tiktok-Video verriet sie, welche Männer bei ihr landen können: „Feminist, kein Nazi, kein Klimawandel-Leugner.“ Den Kerlen schrieb sie ins Stammbuch: „Hinterfragt euer Männerbild und unterstützt Abtreibungen – sonst habt ihr kein Potenzial für ’ne Beziehung.“

    Nach Christian Lindners Rücktritt als Bundesfinanzminister stichelte Nietzard: „Ich freue mich, dass der Mann von Franca Lehfeldt jetzt kürzer tritt, um ihr Karriere und Kind zu ermöglichen.“ Selbst Parteifreunde wie Danyal Bayaz fanden das „niveaulos“. Andere sehen in ihr eine Provokateurin, die mit losem Mundwerk immer wieder Debatten anheizt. „Aufmerksamkeit“, schreibt sie selbst bei Watson, „ist in dieser Welt viel wert“. Genau das scheint ihr Kalkül zu sein: Ob mit Bikini-Fotos, Orgasmus-Forderungen oder Böller-Sprüchen – Jette will im Gespräch bleiben.

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