Ärger für Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger. Er hatte zuletzt im Stadion mit einer Kopf-ab-Geste Teile des Publikums provoziert. Hand aufs Herz: Wer kann sich mit solchen Kickern identifizieren? Wer sich eine tatsächliche Nationalelf zurückwünscht, der setzt auf unsere Farben. Wie liefern Ihnen die schwarz-rot-goldene Flagge (150 cm x 90 cm). Hier mehr erfahren.

    Antonio Rüdiger, der deutsche Nationalspieler in Diensten von Real Madrid, steht wieder einmal im Mittelpunkt einer Kontroverse. Der Europäische Fußball-Verband (UEFA) hat Ermittlungen gegen ihn eingeleitet, mutmaßlich wegen einer Kopf-ab-Geste, die er während des Champions-League-Achtelfinals zwischen Real Madrid und Atletico Madrid am 12. März 2025 gezeigt hatte.

    Diese Geste, bei der Rüdiger mit dem Daumen über den Hals fuhr, wurde von Atletico-Anhängern und auch dem Klub selbst als provokativ empfunden. Real Madrid hatte sich im Rückspiel im Elfmeterschießen durchgesetzt. Die anschließenden Feierlichkeiten verliefen hitzig und sorgten für Spannungen. Neben Rüdiger sind weitere Spieler in die Untersuchung verwickelt, ohne dass die UEFA bisher Details zu den Vorwürfen veröffentlicht hat.

    Notorischer Provokateur

    Dieser neuerliche Vorfall reiht in diverse strittige Momente in Rüdigers Karriere. Während der Weltmeisterschaft 2018 in Russland, als die DFB-Auswahl in der Gruppenphase ausschied, war Rüdiger in die Kritik geraten. Laut Medienberichten soll er eine Wasserpfeife ins deutsche Quartier mitgebracht haben, was mindestens unprofessionell ist. Er kam nur in einem Spiel zum Einsatz, doch sein Verhalten wurde als Teil eines größeren Disziplinproblems innerhalb der damaligen Mannschaft gewertet.

    Im März 2024 kam es zu weiteren Diskussionen, als Rüdiger auf Instagram ein Foto von sich auf einem Gebetsteppich teilte, mit erhobenem Zeigefinger – also dem Islamisten-Gruß – und Ansage: „Möge der Allmächtige unser Fasten und unsere Gebete annehmen.“

    Julian Reichelt von Nius stufte die Geste seinerzeit als islamistisch. Dies löste eine hitzige Debatte aus. Rüdiger und der DFB erstatteten Anzeige wegen Verleumdung und Volksverhetzung gegen Reichelt. Das Bundesinnenministerium erklärte die Geste kurzerhand zu einem unproblematischen Glaubensbekenntnis, das in muslimischen Gemeinschaften weltweit üblich sei und keine extremistischen Hintergründe habe. Im Juni 2024 wiederholte Rüdiger die Geste bei einem UEFA-Fotoshooting vor der Europameisterschaft und erklärte anschließend, dies sei auf Anweisung des Fotografen geschehen.

    Arroganzanfall

    Unlängst machte ein Video die Runde, dass Rüdiger und einen Fußball-Fans zeigte. Der Anhänger wollte ihn offenkundig berühren. „Du musst mich nicht anfassen“, zischte er daraufhin höchst arrogant. Die Aufnahme verbreitete sich rasant in sozialen Medien und wurde hitzig diskutiert. Auch spanische Medien berichteten ausführlich.

    Der aktuelle Vorfall  nach dem Sieg gegen Atletico Madrid hat nun also ein Nachspiel. Rüdiger feierte mit der Kopf-ab-Geste in Richtung der gegnerischen Fans, was Betroffene mit Videobeweisen an die UEFA meldete. Ex-Manager Rainer Calmund kritisierte die Geste als „Mangel an Fair Play“. Die UEFA prüft, ob gegen Disziplinarregeln verstoßen worden ist.

    Sollte so jemand Vize-Kapitän der Nationalmannschaft sein? Viele Fußball-Anhänger sehnen sich nach wirklichen Identifikationsfiguren. Wir liefern in Erinnerung an gute Fußball-Zeiten und als Bekenntnis die Deutschlandfahne in Schwarz-Rot-Gold (150 cm x 90 cm). Hier bestellen.

    Kommentare sind deaktiviert.