Die Jahrhundertflut im Westen Deutschlands zeigt, dass nationale Solidarität auch im Jahr 2021 unverzichtbar ist. Lesen Sie im COMPACT-Geschichtsheft Schicksalstage der Deutschen: Von Karl dem Großen bis zum Fall der Mauer nach, wie die Deutschen gemeinsam auch die schlimmsten und schwersten Situationen bewältigt haben. Hier mehr erfahren.

    Die Jahrhundertflut in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen rückt plötzlich wieder einen sonst ständig diffamierten Begriff wie den der Gemeinschaft in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und macht deutlich, welchen Wert die Nation nach wie vor als Schicksals- und Solidargemeinschaft besitzt.

    In der Stunde der größten Not machen sich Helfer aus allen Teilen Deutschlands auf dem Weg, insbesondere auch aus Ländern wie Sachsen und Brandenburg, die während der zurückliegenden Elbe- und Oderfluten viel Solidarität aus Westdeutschland erfahren haben.

    Der Wert der Armee wird sichtbar

    Auch der Wert von in Deutschland dauergeschmähten und dauerbeleidigten Institutionen wie der Polizei und vor allem der Bundeswehr wird nun plötzlich sichtbar. Wenn es darum geht, Sandsäcke zu schleppen, Deiche zu sichern und unbefahrbare Wege mit Räumpanzern frei zu räumen, dann sind unsere Soldaten schlicht unersetzbar. Wird man sich daran aber auch erinnern, wenn der Hilfseinsatz wieder vorbei ist und es darum geht, unsere Soldaten endlich einmal in einem angemessenen Rahmen zu würdigen?

    Foto einer COMPACT-Leserin, das den völlig zerstörten Ort Dernau im Ahrtal zeigt. Quelle: Privat

    Die derzeitige Hochwasserkatastrophe zeigt, wie wichtig eine starke Armee auch in einem vermeintlich postheroischen Zeitalter bleibt. Unschätzbar auch die Dienste des Technischen Hilfswerks, das mit Personalengpässen zu kämpfen hat, seit Wehrpflicht und Zivildienst der Vergangenheit angehören.

    Infrastruktur-Sanierung statt Klima-Gedöns

    Die Katastrophe führt uns auf den Boden der Tatsachen zurück und zeigt uns, was nötig, aber auch was unnötig ist. Der aufgeblähte und zwangsfinanzierte Öffentlich-Rechtliche Rundfunk brachte es beispielsweise nicht einmal fertig, den Menschen in den Katastrophengebieten rechtzeitig Unwetterwarnungen zukommen zu lassen.

    Unentschuldbar auch, dass der Staat sich mittlerweile zwar um alles und jedes, um den „Kampf gegen Rechts“ und illegale Migranten aus aller Welt, kümmert, aber nicht mehr in der Lage ist, eine funktionsfähige und auch im Katastrophenfall belastbare Infrastruktur bereit zu stellen. Die Debatte über den Klimaschutz, die jetzt schon wieder von der Politik in den Vordergrund geschoben wird, soll nur vom Totalversagen der Politik im Bereich der Infrastruktur ablenken.

    Darüber muss dringend gesprochen werden, und zwar auch dann noch, wenn die Flutkatastrophe wieder von den Titelseiten der Zeitungen verschwunden ist.

    Wenn die Deutschen zusammenhielten, dann konnten sie auch die schlimmsten und schrecklichsten Situationen bewältigen. Wir zeigen Ihnen, wie sich unser Land in den vergangenen 1.200 Jahren immer wieder wie Phönix aus der Asche erhob – Karl der Große, Otto der Große, Barbarossa, die erste Reichsverfassung, Bismarcks Reichsgründung, der Verrat der Engländer im Ersten und Zweiten Weltkrieg, der Fall der Mauer… Wer Deutschland liebt, muss diese Fakten kennen! ➡️ Hier mehr erfahren oder auf das Banner unten klicken.

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