Mit seiner Mashallah-Rede sorgte der Linken-Abgeordnete Ferat Kocak für Gelächter und Kopfschütteln im Bundestag. Doch das ist geradezu harmlos im Gegensatz zu dem, was der Berliner Antifa-Politiker sonst noch auf dem Kerbholz hat. Ärgern Sie solche Gossen-Genossen: Zum Beispiel mit dem Sieges-Shirt von COMPACT.
Er bezeichnet sich selbst auf X als „Neuköllner Arbeiterkind“, doch bei seiner Bundestagsrede zur Teuerung in vor wenigen Tagen wirkte Ferat Kocak eher wie ein Dönermann aus der Sonnenallee. „Mashallah! Läuft bei euch“ – das und ähnlicher Migranten-Slang war da im Hohen Haus zu vernehmen. Manche ärgerten sich darüber, manche fanden das lustig, die meisten schüttelten darüber den Kopf.
Mā schā' Allāh: Bundestag wird zur Dönerbude مَا شَاءَ ٱلله
🥙 Ohne scharf, mit Ssswiebel: Mit Dönerbuden-Slang trug Linken-Abgeordneter Ferat Ali Koçak seine Rede zur Teuerung im Bundestag vor. Dabei wollte er sich offenbar vor allem an die migrantische Anhängerschaft wenden.… pic.twitter.com/d5oqFboMAq
— COMPACT-Magazin (@COMPACTMagazin) June 28, 2025
Die scheinbar harmlose Kanaksprak-Suada darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass der 1979 als Sohn kurdischer Einwanderer in Berlin-Kreuzberg geborene und im vergangenen Jahr per Neuköllner Direktmandat in den Bundestag eingezogene Linke-Politiker sonst gerne ganz andere Sprüche klopft – voll von gewaltaffiner Sprache und übelster Beleidigungen. Seine Zielscheiben: Polizisten – und die AfD.
„Keine Toleranz, Fascho, er wird ausgeknockt“
In einem aktuellen Video mit dem migrantischen Rapper Dahabflex tanzt Kocak (politische Schwerpunkte laut Wikipedia „Antirassismus, Antifaschismus und Klimagerechtigkeit“) zu dem Hetz-Song „FCK AfD“ vor dem Reichstag. Das Video ist unter anderem auf der Plattform Youtube zu sehen.
„Fick die AfD“, „Wir lassen Faschos brennen“.
Was darf sich der radikale Islam-Sozialist und Bundestagsabgeordnete Ferat Koçak eigentlich noch alles erlauben?
Das ist reinste Volksverhetzung.
— 🅲🅾🆇🆇 (@queru_lant) June 28, 2025
In der Beschreibung auf Instagram schreibt Dahabflex: „Schöne Grüße an Störchi {gemeint ist offenbar die Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch} und die AfD. Wer einen von uns angreift, bekommt es mit uns allen zu tun.“ Wann ein AfD-Abgeordneter jemals einen Altparteienpolitiker „angegriffen“ haben soll, bleibt das Geheimnis des Musikers.
In dem vierzig Sekunden langen Clip werden AfD-Mitglieder als „Faschos“ bezeichnet gegen die offenbar jedes Mittel recht ist – bis hin zum Mord! Denn: Der Hetz-Rap gipfelt in dem Gewaltaufruf:
„Roter Block, guck wir lassen Faschos brennen!“
Eine weitere Kostprobe: „Keine Toleranz, Fascho, er wird ausgeknockt.“ Das Dahabflex-Machwerk, mit dem sich Linke-Politiker Kocak durch seine Video-Kollaboration gemein macht, richtet sich aber nicht nur gegen die Partei von Alice Weidel und Tino Chrupalla, auch Polizisten werden durchgängig als „Bullen“ beleidigt. Was in dem Youtube-Ausschnitt nicht vorkommt, aber im Original zu hören ist: Die Merz-Partei wird gleich mit abgefühstückt: „Keiner wählt hier CDU, keiner wählt hier AfD.“
„Jedes Bullenschwein ist ’ne Missgeburt“
„FCK AfD“ ist nicht der erste Hetzsong, den der Bundestagsabgeordnete mit dem Rapper performt. Bereits Anfang Juni veröffentlichten die Gossen-Genossen auf Tiktok ein Video mit dem Stück „Rot“, das Dahabflex mit seinem Berliner Rapper-Kollegen Erdin aufgenommen hat. Schauplatz ist auch da die Reichstagswiese. In dem Song wird mehr oder minder offen Gewalt gegen Polizisten nahegelegt.
Ein Auszug:
„Siamo tutti antifascisti. Ganzer Block ist auf Regenjacke, Schirme hoch gegen Tränengase. Riechst du den Dampf der Pyrotechnik nieder mit euren Führungsketten. Da- Da- Dahabflex kommt wie Mao und Stalin. Kurdistan, her Biji, hau den Nazi. Alle zusammen auf die Barrikaden. Widerstand hisst die roten Fahnen. A- anti- anticapitalista.“
Kocak hat sich bei diesem Song für die vergleichsweise harmlosesten Zeilen zur Verfügung gestellt. Doch im Original gibt es noch viel üblere Stellen als die, die in dem Tiktok-Ausschnitt zu sehen sind.
Schon am Anfang heißt es: „Aus ’ner Gorbatschow wird ein Molotow, aus einem Bullenauto ein Haufen Schrott. Bullenschweine raus aus unserer Gegend, hier herrscht Anarchie spuck auf eure Regeln.“ Der Migranten-Rap gipfelt in der Beleidigung: „Jedes Bullenschwein ist ’ne Missgeburt.“
Kocak sieht kein Problem
Kocak selbst ist bereits früher durch fragwürdige Aussagen aufgefallen. So relativierte er ganz offen Diebstahlsdelikte durch Migranten mit den Worten: „Die holen sich zurück, was ihnen zusteht.“ Und was sagt er zu der „Rot“-Hetze? Gegenüber der B.Z. verteidigte er sich damit, dass er absichtlich eine harmlose Passage herausgesucht habe, die „sich gegen Nazis richtet – und für Kurdistan“. Doch in „FCK“ ist der Gewaltaufruf nicht zu leugnen. Es wird sich zeigen, ob die Sache noch ein Nachspiel haben wird.
Ihnen stinken solche Linken? Dann zeigen Sie dies mit dem Sieges-Shirt von COMPACT. Das ärgert solche Gossen-Genossen am meisten. Hier bestellen.