In der Welt will Klaus Geiger festgestellt haben, dass das Narrativ vom „Rechtsruck in Europa“ falsch ist. Einige seiner Argumente sind aber nicht stichhaltig. Außerdem muss er einräumen, dass die Entwicklung in Frankreich langsam revolutionäre Züge annimmt.  Der identitäre Vordenker Martin Sellner sieht echte Chancen für einen „Regime Change von rechts” – so der Titel seines brisanten Buches. Hier mehr erfahren.

    Jordan Bardella ist der strahlende Sieger der Europawahl. Der erst 28jährige Posterboy und Frauenschwarm konnte als Spitzenkandidat des Rassemblement National dessen gutes Ergebnis aus dem Jahr 2019 nochmals um sensationelle acht Prozent verbessern und auf 31,4 Prozent katapultieren. Hinzurechnen muss man noch die 5,5 Prozent, die die Remigrationspartei Reconquête gewinnen konnte.

    RN: Absolute Mehrheit in Griffweite

    Damit wird sich in Frankreich nun schon innerhalb der nächsten vier Wochen die Machtfrage stellen. Nachdem Präsident Emmanuel Macron in einsamer Höhe und angeblich ohne Information an seine engsten Berater die Auflösung des Parlaments beschlossen hat, finden nun am 30. Juni und 7. Juli die beiden Wahlgänge zur Neuwahl des französischen Parlaments statt.

    Das sei eine „unverantwortliche Kamikaze-Aktion“, jammert die linke Tageszeitung Libération und fürchtet ganz offenbar schon das Schlimmste. Tatsächlich könnte der Rassemblement National laut einer Ipsos-Umfrage aus dem Dezember vergangenen Jahres mit dem Gewinn von 243 bis 305 der Sitze in der französischen Nationalversammlung rechnen – nötig für eine absolute Mehrheit sind 289 Sitze.

    Belagert von den Medien: Jordan Bardella war Spitzenkandidat des Rassemblement National zur Europawahl 2024 und erreichte ein großartiges Ergebnis. Foto: Mario Alexander Müller, COMPACT

    Legt man die Ergebnisse vom letzten Sonntag zugrunde, dann wäre das Erreichen dieser absoluten Mehrheit kein Problem, denn die französische Wahlkarte erstrahlt in tiefem Blau – und das selbst in Gebieten wie der Bretagne, die früher einmal als rechte Problemzonen galten. Zu berücksichtigen ist andererseits aber auch wieder, dass bei den französischen Parlamentswahlen dann wieder das Mehrheitswahlrecht gelten wird und absehbar in allen Wahlkreisen Bündnisse gegen die patriotischen Kandidaten gebildet werden.

    Gegen den „Vonderleyenismus“

    Die politische Stoßrichtung von Jordan Bardella, der für das Amt des Ministerpräsidenten gehandelt wird, richtet sich dabei gegen den „Vonderleyenismus“, also gegen die Politik der deutschen EU-Kommissionspräsidentin, die hier wie auch in anderen Ländern für Klimadiktatur, unbegrenzte Zuwanderung sowie Transgender-Gaga und Wokeismus steht.

    Dem will Bardella mit einer „Strategie der Trikolore“ entgegenwirken, falls er gewählt wird. Das bedeutet eine doppelte Grenzsicherung sowohl an den EU-Außengrenzen wie auch an den nationalen Grenzen, ein wirtschaftlicher Patriotismus, der im Zweifelsfall Vorrang vor dem EU-Binnenmarkt haben soll, eine Ablehnung des Green Deals von Ursula von der Leyen sowie die Ablehnung jedweder Vertiefung oder Erweiterung der Europäischen Union.

    Kickl triumphiert

    Ein solcher Politikentwurf hat nicht nur in Frankreich, sondern auch in anderen EU-Ländern viele Freunde – das zeigen die Ergebnisse vom vergangenen Sonntag. Die AfD legt in Deutschland um 4,9 Prozent auf 15,9 Prozent zu. In Österreich legt die FPÖ um 8,3 Prozent auf 25,5 Prozent zu, wird dort stärkste Partei, kann die Zahl ihrer Mandate im Europaparlament auf sechs verdoppeln und sogar höhere Zugewinne verbuchen als der Rassemblement National in Frankreich – eine klare Bestätigung des glasklaren Kurses des Bundesparteiobmanns Herbert Kickl.

    Patriot: Herbert Kickl, Chef der FPÖ in der Alpenrepublik, hier bei einer Kundgebung gegen Massenmigration in der Steiermark. Foto: IMAGO/Eibner Europa

    In Portugal holt die 2019 gegründete Rechtspartei Chega 9,8 Prozent und zieht mit zwei Mandaten erstmals in das Europäische Parlament ein. In Belgien hat der nationalistisch-flämische Vlaams Belang mit 14,5 Prozent nicht nur die Europawahl gewonnen, sondern konnte bei den gleichzeitig stattfindenden nationalen Parlamentswahlen auch zur zweitstärksten Kraft werden – eine eindrucksvolle Wiedergeburt der Flamen-Partei.

    Selbst in Luxemburg konnte die katholisch geprägte und von den Medien als „rechtspopulistisch“ bezeichnete ADR satte 11,8 Prozent der Stimmen und ein Mandat gewinnen.

    Dänemark: Sozialdemokraten machen rechte Politik

    Trotz dieser Erfolgsserie hat Klaus Geiger nun in einem Artikel für die Welt das Narrativ vom Rechtsruck in Europa infrage gestellt. Zumindest ein Argument von ihm lässt sich nicht von der Hand weisen. So konnten in Italien und den Niederlanden mit den Fratelli D`Italia und der PVV zwar zwei Rechtsparteien hohe Zugewinne verzeichnen. Gleichzeitig stürzten in diesen beiden Ländern aber mit Matteo Salvinis Lega und dem Forum voor Democratie (FvD) des Thierry Baudet zwei zwischenzeitlich erfolgreiche Rechtsparteien ab.

    Andere Argumente, die Geiger in seinem Artikel aufzählt, sind dann weniger stichhaltig. So verweist Geiger auf die Verluste von Viktor Orbans Fidesz-Partei in Ungarn, ohne zu erwähnen, dass Fidesz mit dem gigantischen Vorsprung von 15,2 Prozentpunkten die Wahl vor der zweitplatzierten Tisza-Partei gewonnen hat.

    Außerdem arbeitet sich Geiger am Beispiel Dänemark ab. Dort konnte die rechtskonservative Dänische Volkspartei die Europawahl 2014 noch mit 26,6 Prozent gewinnen. Bei der Europawahl am vergangenen Sonntag erreichte die DF dann aber nur noch 6,4 Prozent. Auch dieses Phänomen ist aber leicht erklärbar, wenn man bedenkt, dass in Dänemark mittlerweile die sozialdemokratische Regierungschefin Mette Frederiksen eine so restriktive Migrations- und Asylpolitik betreibt, dass dies in Deutschland den Inlandsgeheimdienst auf den Plan rufen und eine Einstufung als „gesichert rechtsextremistisch“ nach sich ziehen würde. Mehr noch: Es ist gerade Ausdruck eines die ganze Gesellschaft ergreifenden Rechtsrucks, wenn – wie es in Dänemark gerade geschieht – eine sozialdemokratische Partei eine faktisch patriotische Politik betreibt – und dann damit der rechten Konkurrenz im eigenen Land den Wind aus den Segeln nimmt.

    „Tektonische Verschiebung“

    Die Sondersituation in Frankreich erkennt Geiger aber an und räumt ein, dass es hier tatsächlich zu einer „tektonischen Verschiebung“ der Machtverhältnisse gekommen sei. Außerdem räumt Geiger ein, dass Rechtsparteien „längst Teil der europäischen Realität“ sind. Zumindest das kann wohl nicht mehr ernsthaft bestritten werden.

     Der identitäre Vordenker Martin Sellner sieht echte Chancen für einen „Regime Change von rechts” – so der Titel seines brisanten Buches. Hier mehr erfahren.

    42 Kommentare

    1. Tja, von mir gewählte "Heimat" hat mit Udo Voigt sage und schreibe 0,1% geholt. Die AfD wurde dagegen trotz aller Skandale gewählt…

    2. Aktuell nur zur Info: Orban ist heute der NATO entgegengekommen, was die Ukraine-Hilfe angeht!
      Gibt es nur noch "Umfaller auf patriotischer Seite?

    3. Interessant auch, wie sich etliche CDU und SPD Bonzen am Asyl-Schleusergeschäft persönlich durch Geldzahlungen bereichert haben .

      Solche CDU – SPD Partei – Betrüger sind unerträglich.
      Die deutschen Wähler sind dumm – sie erkennen keine politischen Betrüger.

    4. Peter vom Berge am

      Illegaler Organ- und Kinderhandel in der Ukraine:

      https://i.imgur.com/vWTyiRY.png

    5. Peter vom Berge am

      Ist das der Grund, weshalb Italien die Ukraine unterstützt?

      Illegaler Organ- und Kinderhandel in der Ukraine:

      https://youtu.be/lMWBeG02Y00

    6. Nicht wissen was recht(s) ist, aber von "Rechtsruck" fabulieren. Rechtsruck unter weiblicher Führung geht schon mal gar nicht.

    7. Bert Brech am

      Verliert die Grrrande Nation die Kontrolle über das Frankenreich, ist Stainmeiers Bestdeutsches Reich als Nächstes dran.
      Notstand ist wie Kriegsrecht II. Klasse, falls Wladolf Putler doch nicht kommen sollte.

    8. Als denkender Mensch sollte man die gegenwärtigen Medienkampagnen langsam durchschaut haben.
      Es sei denn, man begibt sich selbst in eine der Schubladen, die vom System aufgezogen wurden.
      Friede Springers Schmierblätter braucht niemand.

    9. Europa ist schwarz am

      2 Länder rutschen nach rechts .. danach fehlen Herrn Reuth die Argumente….
      Das schwach für einen Artikel welcher einen anderen relativieren wollte. Merken se selbst nä.

      • Die AfD ist absolut skandalresistent. Zur Zeit wählen Rechte alles, wo "AfD" draufsteht. "Die Heimat" hat mit Udo Voigt dagegen satte 0,1% bekommen…

    10. Hat der WELT-Mensch nicht recht? Wenigstens zum Teil? Ist Meloni keine Verraeterin an der „Rechten“ Sache? Wer im EU-Parlament ist Melonis beste Freundin und ist diese beste Freundin eine Rechte? Ist LePen nicht auch eine Verraeterin an der „Rechten“ Sache? Hat sie durch das Absaegen von Krah nicht die ! staerkste rechte Kraft im EU-Parlament verhindert? Und hat sie es nicht fertig gebracht die „rechte“ AfD fast zu neutralisieren? Das sie nicht untergegangen ist, ist der Jugend zu verdanken. Die anderen rechten Parteien in Frankreich haben es schon erkannt, indem sie eine Kooalition mit LePen ablehnen. Ud jetzt die Koenigsfrage: Welche Partei hat 30% bekommen und zaehlt zum Linken Lager in der BRD? Man kann sich ja ueber das Gesamtergebnis freuen. Besonders, dass die Gruenen untergehen aber man muss auch ganz schoen scharf abwaegen, was wirklich dahintersteckt. Ich finde, es war eine Art Bundestagswahl und dementsprechend sollte man die kommenden Aktionen der RECHTEN sehr genau ueberlegen, sonst war alles fuer die Katz.

    11. Konstantin am

      Ich werde in fünf Jahren nach Marseille reisen. Dann werde ich diesen Artikel noch einmal lesen und hoffe Sie haben recht. Ich habe den bösen Verdacht, daß man einige Rechtpartein in Europa gekapert hat. Dennoch hoffe ich, daß Marseille in fünf Jahren französisch wird.

    12. Sonnenfahrer Mike am

      Ob eher linkssoziale oder rechtskonservative Wirtschafts- und Sozialpolitik, Hauptsache ist, die Massenzuwanderung von Abermillionen von Nichteuropäern wird endlich gestoppt und wieder rückgängig gemacht. Und die zweite wichtige Sache, gleich unmittelbar nach dem Stopp und der Rückgängigmachung der Massenüberfremdung, ist die Beendigung des Krieges in der Ukraine und die Aufhebung aller Wirtschafts-sanktionen gegen Russland. Alles andere, ist auch sehr, sehr wichtig, aber doch eher nachrangig im Vergleich zu diesen ersten beiden großen Hauptthemen, die über unser Schicksal, sprich über unseren Tod oder unser Überleben entscheiden.
      PS: Das Einzige, was mich an diesem von mir selbst mit herbeigewünschten "Rechtsruck" in Europa etwas stört, ist einzig und allein die Tatsache, daß leider in so vielen patriotischen Parteien und Bewegungen das Christentum so betont wird. Denn ich wünsche mir ein wirklich freies, atheistisches Europa, indem der Glaube und die Kirchen strickt getrennt von Staat und Gesellschaft sind. Eine Renaissance des Christentums in Europa wäre für mich daher ein Albtraum, den ich für fast genauso schlimm, wenn auch nicht ganz so schlimm, wie diese völlige Überfremdung Europas mit Abermillionen von Moslems und Juden sowie anderen Nichteuropäern empfinde.

    13. So Fortsetzung von 21:45Uhr. Gerade als die ganzen Kolonien fielen gab es aber den Gastarbeiter zeitgleich in West-Germany. Zufall weil vorher etwas fiel naja das steht immer in den Sternen ganz bestimmt ausgewählter Leute mit Pinocchio& Dumpo-Kreuzung. Gerade der Mittelpunkt Europas und das Herz Deutschland sind ein Experiment einen grenzenlosen Einweltstaat mit überwiegend rassenvermischten Bewohnern zu errichten. Es sind die drei antideutschen Pläne Kalergis, van Hootons und Morgenthaus in einem Schlage, aber keine Angst fällt der Restdeutsche dann hört das deutsche Herz aufzuschlagen und dann stirbt Europa und so die ganze Welt. BLM lässt grüßen und dann gibt es ein vielleicht schlecht geübtes HASTA LA VISTA ANTIFASCHISTA von Mutter Erde mit einem Dampfpilz…

    14. Der Begriff Rechtsruck ist nicht weiter als ein Phantom der systemrelevanten Lügenpresse um den Großteil der Bevölkerung einzuschüchtern. Hauptpunkte sind immer das bei volkstreuen und patriotischen Parteien und Funktionären NS-Nachfolger kommen die ja nur das Zepter sich mit Gewalt erkämpfen und dann Gegner mit schnellen Sondergesetzen bestrafen und am Ende steht die Wehrpflicht und Feldbereitschaft für alle. Na aber jetzt gibt es ein Clownsbäckchen denn die Befreier von Übersee haben doch gerne den alten Kontinent mit Frankreich und GB den Commonwealth kräftig unterstützt gegen das Deutsche Reich das anständig und mit eigenem Mitteln wuchs und vielleicht eine Hand voll Kolonien hatte. Der 1WK wurde mit Angstpropaganda der Geheimmächte von Übersee geschürt eben wie die ersten Verteidiger Paris und London Kolonialsoldaten gegen uns verheizten. In ihren Hauptländern unter Blauweißrot also Frankreich und das Empire waren Kolonialeinwohner und Soldaten Menschen zweiter Klasse und das änderte sich auch nicht als nach dem 2WK deren Gebiete verlorengingen an Schattenorganisationen der Weltpolizei USA…

    15. Mal davon abgesehen das "Compact" nicht rechts sondern links ist , es kann keine Internationale der Nationalisten geben. Obendrein sind die meisten vermeintlich rechten Parteien von Weibern geführt, also Karikaturen.

      • Dieses mal hast du recht! Und wir wissen allen wie toll politk sein kann geführt durch frauen…

        • @Glen:

          Wie weit überwiegend liegt der Philophob deutlich daneben.

          Beleg: Die durch die Amis seit nunmehr beinahe einem Jahrhundert vom Zaun gebrochenen Kriege gehen allesamt auf eine männerdominierte Politik zurück.

          Beleg: Die größten "Vaterlandsverräter" finden sich unter männlichen Politiker – dies insbesondere im sogenannten westlichen Kulturkreis.

          Beleg: Mag man von ihrem Politikstil halten was man will, bspw. Katharina die Große, Königen Elizabeth die Erste oder auch Isabella von Kastilien & Aragon verhalfen ihren Reichen zu ungeahnter Größe und Macht.

          Oder um es anders auszudrücken:
          "Der eigene Horizont ist bei manchen Leuten ein Kreis mit dem Radius Null – und das nennen sie dann ihren Standpunkt."

      • Konstantin am

        Compact ist weder rechts noch links. Ich würde Compact als rational souverän bezeichnen. Ich bin nicht mit allem einverstanden aber die wirklich gute Gesamtleistung zählt. Frauen oder Männer oder künstliche Intelligenz oder Ausserirdische an der Spitze einer oder mehrerer Parteien die für Souveränität einstehen das ist egal. Wichtig ist ob wir in absehbarer Zeit souverän und unter uns sind oder nicht.

        • Was heißt "unter uns" ? Als Sohn eines Russen sind Sie Russe, ncht Deutscher . (Vielleicht verwechsele Ich sie , wenn.dann Entschuldigung.

        • Sokratismus am

          Wer weder rechts noch links sein will ist links und ein falscher Fuffziger. Definition : Rechts ist, was für die Nation gut und recht ist, alles was für die Nation falsch und schädlich ist, ist link (s). Alle anderen Definitionen sind überholt. Deshalb ist Compact mit seiner Russenpropaganda + Verschwörungsmythen links.

      • @Sokrates:

        Mal davon abgesehen, daß Sie massive Schwierigkeit mit Begrifflichkeiten u d deren Bedeutung haben; …

        Bsp.:
        Compact sprach sich gg. eine Impflicht (und im Zweifel für eine individuelle freiwillige dsbzgl. Entscheidung) aus.
        Compact vertritt also die individuelle Freiheit, nicht den Kollektivismus -> Compact ist rechts, nicht links.

        Bsp.: Compact tritt für (öffentlichen) Meinungspluralismus und das maximale Maß an Freiheit der Meinubgsäußerung gemäß Grundgesetz ein.
        Compact vertritt also das individuelle Freiheitsrecht auf Öffentliche auch politische Meinungsäußerung und steht wider dem Mainstreammeinungskorridor.
        -> Compact ist rechts, nicht links.

        Bsp.: Compact lehnt entschieden die Diskriminierung und bisweilen gerichtliche Verurteilung von Menschen ab, welche sich nicht der gleichmacherrischen Genderideologie (kommunistisch, kollektivistisch) beugen wollen.
        -> Compact ist rechts, nicht links.

        ‚rechts‘ ist per definitionem allem voran individuell-freiheitlich, ‚links‘ hingegen kollektivistisch-sozialistisch/kommunistisch.

        • Für wen schreibt er seine elendlangen Elaborate ? Ich habe ihn längst als Feind erkannt und lese sein Zeug nicht.

      • @Sockenschuß, Nachtrag:

        Daß hinter ihrer regelmäßig vorgetragenen Forderung/Behauptung, nur "Nationalismus & Sozialismus" könnten dem Deutschen Volk zu neuem Erstarken verhelfen, in weiten Teilen derselbe Bockmist steckt, wie ihn die Nazis früher hatten, ist leicht zu erkennen. In anderen Teilen schießen Sie sogar noch über deren Ziel hinaus.

        Bsp.: Sie entscheiden weder entlang von Rasse noch von Kulturzugehörigkeit konsequent, sondern einzig an einer Volkszugehörigkeit entlang.
        Die Nazis differenzierten "wenigstens" nach bspw. Slawen, Juden, Westeuropäer, … über die Amis und Briten hat man gleich garnicht weiter nachgedacht.
        Aber Ihnen ist ja schon ein Italiener oder Norweger im bspw. Landtag zuviel, auch wenn dieser bereits 20 Jahre in Deutschland leben würde.
        Ferner negieren Sie jedwede Notwendigkeit internationaler wirtschaftlicher Verflechtungen zur Wohlstandshebung & -Sicherung.
        Und ihr Gefasel von irgendwelchen militärischen Anforderungen wird jüngst am Bsp. der USA ad absurdum geführt, welche trotz ihres beispiellosen Militärapparates gerade ihre hegemoniale Stellung einbüßen und laut eigner Aussage nicht "auf zwei Hochzeiten gleichzeitig (UA & Taiwan) tanzen können".

      • Duis Libero am

        Als Karikaturen bzw. entgeltfreie Satirebeiträge gibt es bei COMPACT die Kommentarserie eines gewissen SOKRATES.

      • Rechtskatholik am

        Das Problem kann man nicht leugnen. Ein weiteres Problem sind die Doppelspitzen. Idealerweise ist ein Mann an der Spitze, der die Partei eint und straff führt. Wie will man eine Partei richtig regieren mit zwei gleichberechtigten Chefs, die naturgemäß nicht immer einer Meinung sind? Das führt zu chaotischen Verhältnissen – meine Meinung.
        Ich möchte auf keinen Fall in Abrede stellen, dass sich Frauen ebenso wie Männer gute Gedanken über Politik machen können. Aber für die konkrete Politik braucht es bestimmte Charaktereigenschaften. Und die sind allesamt männlich. Frauen in Führungspositionen wollen immer alles gleichzeitig machen. Das erzeugt Chaos. Sie sind auch subjektiver und emotionaler als Männer. Das ist nicht gut für Führung. Ich habe zB noch nie erlebt, dass eine Familie glücklich ist, in der die Frau das Kommando hat (ist ja heute meistens der Fall). In Betrieben und in der Politik wird das kaum anders sein.

        • Wieso möchten Sie die Tatsache "auf keinen Fall in Abrede stellen" ? Lesen Sie mal in der Bibel (Genesis, Paulusbriefe). Die Magd wird von ihrem Herren geführt und nicht umgekehrt, sonst geht die Sache gegen die Wand.

    16. MFG-Hamburg am

      "BILD- dich dumm":

      der sog. RECHTSRUCK ist der versuch der bevölkerung, zur normalität zurück zukehren…..davon sind wir jedoch noch meilenweit entfernt, solange die SCHEIN-OPPOSITIONEN nicht durchschaut werden, überhaupt das gesamte LÜGEN SYSTEM nicht erfaßt wird.
      DIE ANGEBLICHE notwendige INDUSTRIE, deren technischen fortschritt des 18 jhr. entspricht und mensch/umwelt im GIGANTISCHEN maße schadet. MASSENPRODUKTION kombiniert mit einer weg-werf gesellschaft die quasi den planeten verschändet, was sich dann FORTSCHRITT nennt. solange die LEUTE desinteressiert wegschauen, ihre RECHTE lieber an PARTEIEN auslagern, um nicht selbst nachzudenken, wird der wahnsinn nicht zum stillstand kommen.

      • Kein „Rechsruck“, sondern das Recht bekommt mal einen Ruck, so ala Roman Herzog: „Ein Ruck soll durch Europa gehen“. Recht und Ordnung anstatt Chaos. Auf geht’s.

    17. Rechtskatholik am

      In welchen Zeiten leben wir eigentlich? Wahlerfolge die auf nackten Zahlen beruhen werden als Narrativ (deutsch: Lügengeschichte) hingestellt.
      Trotz linker Realitätsumdeutung bleibt aber bestehen: Die Wähler haben die linke Politik, die jetzt schon seit Jahrzehnten vorherrscht zunehmend satt. Da bekommt man den Geist auch nicht mehr in die Flasche. Wichtig ist jetzt ein strammer Rechtskurs. Wenn das Establishment jault, umso besser! Das ist immer ein gutes Zeichen. Die Wähler brauchen verlässliche Parteien gegen Kalergi-Europa.

      • Bei allem gebotenen Respekt, aber … ein ‚Narrativ‘ ist keine Lügengeschichte, sondern eine ‚Erzaehlung‘, die dem Publikum einen übergreifenden Sinnzusammenhang einer Gesamtentwicklung vermitteln will. Ob das Narrativ dabei dann zutreffend ist oder nicht … ist eine andere Frage.

        • Rechtskatholik am

          Ja richtig. Mir ging es hier darum, darauf aufmerksam zu machen, wie der Begriff meistens verwendet wird. Narrativ ist meistens ein vornehmes Wort um den politischen Gegner einer Lüge oder Falschmeinung zu bezichtigen. Oder würden Sie Ihre eigenen politischen Ansichten als Narrativ bezeichnen? Sie gehen ja davon aus, dass Sie mit Ihren Ansichten tatsächlich recht haben und dann passt das Wort Narrativ nicht mehr.

        • Richtig. Die Bedeutung "Lügengeschichte"ist neueren Datums, aus dem hohlen Bauch erfunden und ohne semantische Grundlage. Narrare = lat. erzählen.

    18. Peter vom Berge am

      Sollte die FPÖ zu erfolgreich werden: Wer wird in Österreich als nächster "gehaidert"?

    19. Peter vom Berge am

      Giorgias Wurstfinger, mit denen sie die Milliarden zählt, die sie von Ursula für ihre Gefügigkeit erhält, erinnern mich an …