Die europäischen Eliten setzen auf weitere Eskalation mit Russland, wollen rund um das Schwarze Meer in die Offensive gehen. Eine brandgefährliche Stoßrichtung. Mit unserer Ausgabe „Frieden – Мир – Peace“ halten wir dagegen. Hier mehr erfahren.

    Am 28. Mai hat die EU ihre neue „Strategie für die Schwarzmeerregion“ vorgestellt. Offiziell geht es um Stabilität – tatsächlich aber zeichnet sich ein Kurswechsel ab: Die EU schafft die Grundlagen für eine „Schwarzmeer-NATO“.

    ◾️Geplant sind ein Zentrum für maritime Sicherheit, der Schutz kritischer Infrastruktur und gemeinsame Überwachung.

    ◾️Der Rahmen reicht über die Schwarzmeer-Anrainer hinaus bis nach Moldau, Armenien und Aserbaidschan. Damit beansprucht die EU, Spielregeln in einer Region festzulegen, die bislang außerhalb ihres unmittelbaren Kompetenzbereichs lag.

    Die Risiken für Europa und seine Bürger:

    1. Militarisierung statt Integration: Die EU entfernt sich vom Gründungsgedanken einer Wirtschafts- und Friedensunion und orientiert sich immer stärker an militärischen Strukturen.

    2. Kostenexplosion: Milliarden, die in Forschung, Bildung und Infrastruktur fließen sollten, werden nun in Sicherheitsapparate und Aufrüstung gelenkt.

    3. Demokratisches Defizit: Solche Weichenstellungen erfolgen weitgehend ohne breite öffentliche Debatte – die Bürger werden mit vollendeten Tatsachen konfrontiert.

    4. Neue Konfliktlinien: Die Militarisierung des Schwarzen Meeres schafft zusätzliche Reibungspunkte, die Europa in geopolitische Krisen hineinziehen können, ohne dass die EU auf diesen Feldern über echte Gestaltungsmacht verfügt.

    5. Abkehr vom Friedensnarrativ: 2012 erhielt die EU den Friedensnobelpreis – heute entfernt sie sich Schritt für Schritt von diesem Selbstverständnis.

    Fazit: Die EU verlagert ihren Schwerpunkt von wirtschaftlicher Zusammenarbeit auf militärische Konfrontation. Für die Bürger bedeutet das: weniger Investitionen in Zukunftsbereiche – und mehr Risiken, in Konflikte hineingezogen zu werden, die nicht im ureigenen Interesse Europas liegen.

    In Berlin wird inzwischen auf Regierungsebene diskutiert, bis zu 25.000 Bundeswehrsoldaten in die Ukraine zu entsenden – offiziell als „Friedensmission“ im Rahmen von „Sicherheitsgarantien“.

    Schluss mit dem Zündeln und Säbelrasseln! In unserer Ausgabe „Frieden – Мир – Peace“ lesen Sie, was jetzt wirklich angesagt ist. Hier bestellen.

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