Erstaunlich: Regierungsblatt kritisiert Baerbock

Jetzt gewährt sogar der Spiegel Raum für Kritik an Baerbocks Kriegskurs. Findet ein Umdenken statt? Unsere aktuelle COMPACT-Ausgabe liefert Fakten für den Frieden und entlarvt Kriegshexen und deren bösartige Mitstreiter. Hier mehr erfahren.

Die regierungstreue Polit-Illustrierte hatte zuletzt die eigene Rolle rund um die diktatorischen Maßnahmen der Merkel-Schergen hinterfragt und einen entsprechenden Beitrag mit „Wir Corona-Versager“ überschrieben. Das sorgte durchaus für Aufsehen. Kaum weniger spektakulär ist der Artikel von Redakteurin Barbara Supp, die im Spiegel eine penetrante Kriegsrhetorik in der Bundesrepublik beklagt und dabei auch Außenministerin Annalena Baerbock kritisiert.

Seltsame Töne

Endlich eine Linke, die nicht in Kriegsbegeisterung verfallen ist. Zwar nervt Spiegel-Redakteurin Barbara Supp seit Jahren mit ihrer rot-grünen Feder, jetzt aber reicht es ihr:

„Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine finden Intellektuelle, Feuilletonisten, Politikkommentatoren und Politiker aus diesem Volk eine neue Haltung zum Militär, und die Auseinandersetzung darum ist begleitet von seltsamen Tönen und historisch aufgeladenen Begriffen.“

Supp bringt Beispiele:

Die Süddeutsche Zeitung schrieb zu einem Truppentermin im niedersächsischen Munster: „Wladimir Klitschko huscht ein Lächeln über das Gesicht, als er das lange Rohr des Leopard-Panzers betrachtet.“

Als wäre das ein Spiel…

CSU-Vizevorsitzende Manfred Weber fordert eine Kriegswirtschaft, Außenministerin Baerbock beklagt „Kriegsmüdigkeit“, die Soziologin Eva Illouz wünscht sich via Wochenblatt Zeit „einen totalen Sieg“ der Ukraine.

Die Spiegel-Redakteurin schließlich zur heutigen Außenministerin Annalena Baerbock:

„Sie verspreche, sagte sie, an der ukrainischen Seite zu stehen – ‚egal, was meine deutschen Wähler denken‘. Die sei ein Krieg, sagte sie, den ‚wir gegen Russland kämpfen‘. Diese Sätze bleiben schon deswegen, weil es naheliegt, dass sie genau dies denkt.“

Barbara Supp legt weiter nach: „Ich sehe auch kindischen Unernst: ein Außenministerium, das mit Leoparden-Emojis die Lieferung schwerer deutscher Kampfpanzer kommentiert. Eine Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, die twittert: ‚The Leopard’s freed!“. Als wäre das ein Spiel, bei dem man endlich mitspielen darf.“

Jürgen Elsässer verweist als ideale Ergänzung im aktuellen COMPACT-Heft auf folgenden lesenswerten Ansatz:

„In den letzten zehn Jahren hat sich der Geschlechterproporz an den Schalthebeln der Macht wesentlich verändert. Nach alten Schlachtrössern wie Hillary Clinton, Victoria Nuland und Angela Merkel drängten vermehrt relativ junge und gänzlich unbeleckte Frauen ins Rampenlicht; außer Baerbock wäre die finnische Ministerpräsidentin Sanna Marin, die über Tiktok-Clips populär wurde, und ihre Amtskollegin Jacinder Ardern zu nennen, die in Neuseeland als Lockdown-Einpeitscherin auftrumpfte und kürzlich wegen angeblicher Erschöpfung zurücktrat. Außerparlamentarisch spielen Teens und Twens wie Greta Thunberg und Luisa Neubauer eine Rolle als Antreiber, sie sind die Personalreserve des Weltwirtschaftsforums (WEF). Frei nach Dieter Bohlen könnte man diese Dämchen fragen, ob sie nach dem Abitur noch etwas anderes gemacht haben, als sich von Klaus Schwab und George Soros ‚durchnudeln‘ zu lassen. Sie sind nämlich nicht trotz, sondern wegen ihrer Unbedarftheit nach oben gekommen: Ohne politische Erfahrung sind sie auf Einflüsterungen dubioser Berater von WEF und NATO angewiesen. Ihre amorphen Charaktere saugen schnell die Meinungen auf, die sich Eliten gebildet haben. Der Pakt mit den Teufeln macht sie zu Hexen und katapultiert sie auf der Karriereleiter nach oben.“

Nochmals Barbara Supp, die uns die bedrohliche Entwicklung gut vor Augen hält: „Mit einer Lächerlichkeit begann es und könnte ins Monströse führen. Wir schicken der Ukraine 5.000 Helme. Nein auch Gepard-Panzer, nein auch Marder, nein auch Leopard-Panzer, nein auch – Kampflugzeuge? Auch Streubomben? Phosphor? Geächtete Kriegswaffen?“

Es ist wichtig und auch gebotene Lehre der Geschichte, Kriegstreibern mutig entgegenzutreten. Nicht einschüchtern lassen, ist das Gebot der Stunde. Wir liefern Ihnen unsere  COMPACT-Friedensausgabe „Die Kriegshexen“. Jetzt bestellen.