Polen fordert von Deutschland 1,3 Billionen Euro an Reparationen. Dabei waren schon nach dem Diktatfrieden von Versailles zahlreiche Deutsche in Posen, Westpreußen und Oberschlesien Repressionen durch Polen ausgesetzt. Hierbei kam es zu furchtbaren Verbrechen, die bis heute ungesühnt sind. Mehr zu den verschwiegenen Gräueltaten gegen unser Volk lesen Sie in COMPACT-Geschichte „Verbrechen an Deutschen – Vertreibung Bombenterror, Massenvergewaltigungen“. Die ganze historische Wahrheit! Hier mehr erfahren.

    _ von Rüdiger Lenhoff

    Am 11. November 1918 unterzeichneten deutsche Vertreter im Wald von Compiègne das Waffenstillstandsabkommen, mit dem der Erste Weltkrieg beendet wurde. Ab dem 18. Januar 1919 tagte unter Vorsitz des französischen Ministerpräsidenten Georges Clemenceau die Pariser Friedenskonferenz. Anwesend waren Delegierte von über 30 Nationen, Vertreter der ehemaligen Feindstaaten der Alliierten waren nicht zugelassen. Die wesentlichen Entscheidungen trafen US-Präsident Wilson, Großbritanniens Premier Lloyd George, Italiens Regierungschef Orlando und natürlich Clemenceau.

    Der Versailler Vertrag hatte die Frage der Volkszugehörigkeit weitgehend ignoriert.

    Anfang Mai 1919 wurde den deutschen Abgesandten unter Führung von Außenminister Ulrich Graf Brockdorff-Rantzau der Entwurf des Versailler Vertrages ausgehändigt, der in Deutschland parteiübergreifend für helle Empörung sorgte. Trotzdem unterzeichnete die deutsche Delegation am 28. Juni 1919 den Diktatfrieden, weil die Siegermächte mit der militärischen Besetzung gedroht hatten und die britische Lebensmittelblockade in der Nordsee fortbestand. Das Deutsche Reich musste absurderweise die alleinige Schuld am Kriegsausbruch anerkennen, sich zu horrenden Reparationszahlungen verpflichten, seiner weitgehenden Entmilitarisierung zustimmen, auf alle Kolonien verzichten und beträchtliche Gebietsverluste im Westen, aber vor allem im Osten hinnehmen.

    Polnische Chauvinisten

    Der Versailler Vertrag hatte bei der Festlegung der deutsch-polnischen Grenze die Frage der Volkszugehörigkeit der ansässigen Bevölkerung weitgehend ignoriert. Ohne Referenden wurde der größte Teil Westpreußens, der Provinz Posen und ein kleiner Teil Ostpreußens (das Gebiet von Soldau) per Federstrich an Polen abgetreten.

    Unter Protest der deutschen Bevölkerung wurde Danzig als sogenannte Freie Stadt unter die Kontrolle des Völkerbundes gestellt und den Polen ein Katalog mit Sonderrechten gewährt. Bei der Volkszählung 1923 hatten 97,6 Prozent der Danziger Deutsch als Muttersprache angegeben. Wo Volksabstimmungen stattfanden, stimmte die Mehrheit für die staatliche Zugehörigkeit zu Deutschland. So votierten am 11. Juli 1920 im ostpreußischen Abstimmungsbezirk Allenstein 97,9 Prozent und im westpreußischen Bezirk Marienwerder 92,8 Prozent für den Verbleib im Reich.

    Schnell zeigte sich, dass die Regierung in Warschau den Minderheitenschutzvertrag missachtete, den sie am 28. Juni 1919 in Versailles unterzeichnet hatte – und ohne dessen Annahme es die deutschen Gebiete nicht zugesprochen bekommen hätte. Selbst ein ausgewiesener Deutschenhasser wie Clemenceau sah sich daraufhin veranlasst, den polnischen Ministerpräsidenten Ignacy Jan Paderewski auf die Bedeutung der Volksgruppenrechte hinzuweisen.

    Nach der Unterzeichnung des Vertrages am 28. Juni 1919 verlassen Georges Clemenceau, Woodrow Wilson und David Lloyd George (v.l.n.r.) das Schloss von Versailles. Foto: picture alliance / akg-images

    Trotz der Zusicherung ethnischer Minderheitenrechte und massiver Gebietszuwächse im Westen dachten viele Polen gar nicht daran, sich mit dem Status quo abzufinden. Es gab keine Spur von Dankbarkeit gegenüber Deutschland, das am 5. November 1916 zusammen mit Österreich-Ungarn ein selbständiges Polen ausgerufen hatte. Im November 1918 übernahm Jozef Pilsudski die vollziehende Gewalt in dem neu geschaffenen Staat, der zunächst aus dem historischen Kongresspolen und Westgalizien bestand.

    Mit seiner Proklamation zum Staatsoberhaupt begann Pilsudskis erste Präsidentschaft. Im Januar 1919 ernannte er Paderewski vom Polnischen Nationalkomitee zum Ministerpräsidenten. In dieser Funktion führte der Pianist zusammen mit dem deutschfeindlichen Nationalisten Roman Dmowski die polnische Delegation auf der Pariser Friedenskonferenz 1919 und unterzeichnete den Versailler Vertrag.

    Warschau missachtete den Vertrag zum Schutz von Minderheiten.

    Nach einer Rede Paderewskis in der deutschen Provinz Posen und einem Treffen mit dem chauvinistischen früheren Reichstagsabgeordneten Wojciech Korfanty begann dort am 27. Dezember 1918 der großpolnische Aufstand. Sein Ziel war die Abtrennung Posens vom Deutschen Reich. Bereits im Oktober hatte Korfanty im Parlament für den Anschluss deutscher Ostgebiete an Polen plädiert. Der Aufstand der Separatisten konnte von deutschen Grenzschutzverbänden zwar gestoppt werden. Am 16. Februar 1919 verfügten die Westalliierten jedoch einen Waffenstillstand und legten eine Demarkationslinie zur Teilung der Provinz vor, die fast vollständig Polen zugeschlagen wurde.

    Terror gegen Deutsche

    Die deutsche Minderheit in Polen – zunächst gut zwei Millionen Menschen – nimmt bis 1923 auf 1,2 Millionen ab. Als erstes inhaftiert man 16.000 Deutsche als Staatsfeinde in zwei Konzentrationslagern im Posener Gebiet. Ab 1922 werden die Deutschen ausgewiesen, die nach 1908 ins Land gekommen sind. Die Geschehnisse in Posen 1918/19 boten einen Vorgeschmack auf den Alltagsterror gegen Deutsche in den Polen zugesprochenen Gebieten.

    Polnische Milizen vor ihrem selbstgebauten Panzerwagen «Korfanty» während der Kämpfe um Oberschlesien. Foto: CC0, Wikimedia Commons

    Der Jäger Friedrich Stümmels von der 1. Kompanie des Jäger-Bataillons 10 schilderte vor einem Amtsgericht unter Eid, was er nach seiner Gefangennahme beobachtete:

    «In einer Zelle befanden sich zwei Kriegsgefangene, der Uniform nach Artilleristen. Am 26. Februar nachmittags hörte ich, wie die beiden aus ihren Zellen herausgebracht wurden. Bald darauf hörte ich sie sehr schreien. Der eine schrie: ”Lasst mir meine Augen!”, der andere schrie: ”Mein Ohr!” Durch den Türspalt sah ich, dass etwa 15 polnische Soldaten sich in zwei Reihen aufgestellt hatten und bemerkte, dass der eine Gefangene mit bloßem Körper und am Ohr blutend durch die Reihe schnell hindurchlief. Er blutete sehr stark, das Blut lief ihm seitlich am Kopf herunter. Die beiden Gefangenen kamen nicht in die Zellen zurück. Ich nehme an, dass sie von den Polen getötet worden sind.»

    Selbst Zivilisten waren schwersten Misshandlungen durch die Aufständischen ausgesetzt, die offenbar keinerlei Sanktionen der Westmächte fürchteten. Während des Posener Aufstandes waren Plünderungen, Eigentumszerstörungen, Vergewaltigungen, Erschießungen, Folterungen und Verschleppungen an der Tagesordnung.

    Viele deutsche Gemeinden flehten die eigene Regierung per Telegramm um Hilfe an, so am 24. Januar 1919 auch diese:

    «Unsere rein deutsche Gemeinde Deutschhöhe, Kreis Meseritz, wird seit zwei Wochen ständig von polnischen Banditen heimgesucht. Sie stehlen Bekleidungsstücke, Lebensmittel, Kriegsanleihen und bares Geld, schleppen unschuldige Männer und Jünglinge fort und bedrohen grundlos Leben und Eigentum der Einwohner. Unschuldige Opfer sind schon zu beklagen. Wir verzweifeln in unserer Lage. Niemand wagt sich heraus, Wahlen können nicht stattfinden, Lebensmittel nicht geliefert werden. Wir sind ganz verloren, wenn nicht militärische Hilfe sofort erfolgt. Reschke, Gemeindevorsteher.»

    Aufgrund des unerträglichen Assimilationsdrucks der Behörden und ständiger polnischer Übergriffe kam es in den Jahren zwischen 1919 und 1921 zu einem wahren Exodus der Deutschen aus Posen und Westpreußen. Viele fürchteten nicht nur um ihre wirtschaftliche Existenz, sondern auch um ihre körperliche Unversehrtheit.

    Beispielhaft für die auswanderungsfördernden Gewaltausbrüche steht eine polnische Demonstration in Bromberg, in deren Folge im Februar 1921 deutsche Geschäfte und die Redaktionsräume der deutschen Lokalzeitung angegriffen wurden. Im Juni 1921 plünderte in Ostrowo unter den Augen einer untätigen Polizei ein polnischer Mob deutsche Geschäfte und Privathäuser.

    Griff nach Oberschlesien

    Der Chauvinist Korfanty hatte aber nicht nur die Polonisierung Posens und Westpreußens im Blick, sondern auch die gewaltsame Aneignung Oberschlesiens. In seinem Geist und mit seiner organisatorischen Hilfe versuchten polnische Aufständische insgesamt dreimal, Oberschlesien unter ihre Kontrolle zu bringen. Man hoffte auch dort – mit dem Segen der Siegermächte –, vollendete Tatsachen schaffen zu können.

    Die erste Insurrektion brach am 17. August 1919 aus, konnte vom deutschen Militär aber schon nach einigen Tagen erstickt werden. In der Nacht vom 19. auf den 20. August 1920 kam es zur zweiten polnischen Rebellion, die von Gewalttaten begleitet war. Volksdeutsche wurden getötet, gequält, verschleppt und vertrieben – alles mit Duldung der Interalliierten Kommission. Während die italienischen Besatzungstruppen den Gewaltexzessen Einhalt zu gebieten versuchten, wurden sie von den Franzosen teilweise gefördert.

    Grafik: COMPACT

    Wilhelm Schellong aus Bittkow im Kreis Kattowitz gab am 9. September 1920 zu Protokoll: «In der Zelle, in die wir gebracht wurden, saßen die Lehrer Skrobek und Slowik und die vier Deutschösterreicher. Nach einer Weile kamen ungefähr 30 Insurgenten herunter in den Keller. Dieselben nahmen sich einen Gefangenen nach dem anderen vor und bearbeiteten ihn mit Schlagringen, Gummiknüppeln, Eichenlatten, Eisenstäben und Gewehrkolben.» Der zweite Überfall endete am 25. August, nachdem die Interalliierte Kommission der Entwaffnung der deutschen Sicherheitswehr und der polnischen Einflussnahme auf die Verwaltung zugestimmt hatte.

    Ursprünglich sah der Versailler Vertrag auch die Überlassung Oberschlesiens an Polen vor. Nach scharfen Interventionen der deutschen Regierung wurde schließlich eine Volksabstimmung über die staatliche Zugehörigkeit der Region abgehalten. Am 20. März 1921 stimmten bei einer Wahlbeteiligung von 97,5 Prozent 59,6 Prozent der Oberschlesier für den Verbleib im Reich und nur 40,4 Prozent für Polen. Dabei waren der Wahl eine massive Stimmungsmache und Einschüchterungspolitik sowie das pro-polnische Agieren der französischen Besatzungstruppen vorausgegangen.

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    Trotz des 60-Prozent-Votums für Deutschland ordnete der Völkerbundrat die Teilung der traditionsreichen Provinz an. Polen bekam im Oktober 1921 vor allem das oberschlesische Industrie- und Kohlerevier und mehrheitlich deutsch besiedelte Städte wie Kattowitz und Königshütte zugeschlagen. Dabei hatten in der Stadt Kattowitz 85,4 Prozent und in Königshütte 74,5 Prozent der Wahlberechtigten für Deutschland votiert.

    Zwischen den Weltkriegen wanderten mehr als eine Million Deutsche aus.

    Obwohl er als polnischer Abstimmungskommissar alles auch noch so Rechtswidrige unternommen hatte, um einen deutschen Sieg zu verhindern, wollte sich Korfanty mit dem Wahlausgang nicht abfinden. In der Nacht zum 3. Mai 1921 zettelte er den dritten Annexionsversuch an, der am 5. Juli mit einem Waffenstillstand endete. Am 21. Mai 1921 hatten deutsche Selbstschutzeinheiten mit der Erstürmung des Annaberges die größte Schlacht des Aufstandes für sich entschieden.

    Umvolkung

    Deutsche Propagandapostkarte, 1935. Die Abbildung zeigt polnische Truppenmassierungen an der Ostgrenze des Reiches. Foto: Deutsches Historisches Museum, Berlin

    Maßgebliche Kreise forderten dennoch weitere Gebietszuwächse auf Kosten Deutschlands. Am 23. Mai 1922 war in der Warschauer Zeitung Die Republik Polen zu lesen: «Die Zerreißung Oberschlesiens ist, vom wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet, eine Ungeheuerlichkeit. Ein unabhängiges Danzig sperrt uns den Zugang zum Meere, der pommerellische Korridor ist von zwei Seiten bedroht. (…) Alle unsere polnischen Vereine müssen sich zusammentun, um den Kampf gegen das Deutschtum zu führen. Die Seebrise belebt die Fantasie der polnischen Patrioten und polnischen Dichter, und diese Fantasie streckt die Arme aus nach den Westslawen an der Elbe und an der Oder.»

    Weil ohne einen neuen Krieg eine weitere Grenzrevision unmöglich war, verlegte man sich auf ethnokulturelle Zwangshomogenisierung der durch den Versailler Vertrag neu gewonnenen Gebiete. Schon 1919 begann die Vertreibung von Deutschen durch die Schließung ihrer Behörden und Garnisonen. Beschlagnahmungen von Eigentum und die Auflösung von Pachtverträgen machten deutsche Gewerbetreibende und Bauern arbeitslos. Ziel des Agrarreformgesetzes vom 28. Dezember 1925 war die grundlegende Änderung der Bodenbesitzverhältnisse zulasten Deutscher. Besonderen wirtschaftlichen Repressionen war die Stadt Danzig ausgesetzt, die unter Bruch des Selbstbestimmungsrechtes vom Reich abgetrennt und zu einer Freien Staat mit polnischem Sondereinfluss gemacht worden war. Die dortigen Deutschen sollten wirtschaftlich stranguliert und durch Zermürbung wehrlos gegen die Polonisierung gemacht werden.

    In Posen, Westpreußen, Danzig und Teilen Oberschlesiens drängte man zudem die deutsche Sprache zurück, indem die meisten deutschen Schulen geschlossen wurden und Deutsch keine Verwaltungssprache mehr war. Viele Volksdeutsche wurden Bürger zweiten Ranges, weil ihnen die Staatsbürgerschaft des Staates verwehrt wurde, auf dessen Territorium sie sich nun befanden. Ohne polnischen Pass galten sie plötzlich als Ausländer und mussten das Land vielfach verlassen, weil ihnen keine Aufenthaltsgenehmigungen erteilt wurden.

    Nach dem Putsch des ehemaligen Staatschefs Jozef Pilsudski im Mai 1926 verschlechterte sich die Lage der deutschen Minderheit weiter. Der Staat ging von einer bislang vergleichsweise «planlosen» zu einer «planmäßigen Entdeutschung» über, wie der Historiker Albert Kotowski feststellte. Zwischen den beiden Weltkriegen wanderten mehr als eine Million Deutsche wegen der polnischen Schikanen aus ihrer jahrhundertealten Heimat aus und suchten Schutz im Reich.

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    18 Kommentare

    1. Der Bromberger Blutsonntag im September 1939
      oder
      Die gezielte Provokation zu Beginn des Zweiten Weltkrieges
      Wie es damals wirklich war von Rudolf Trenkel
      https://www.vho.org/D/Kritik/50/index.html

      Der polnische Marschall Rydz-Smigly im Hochsommer des Jahres 1939:
      „Polen will den Krieg mit Deutschland und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können, selbst wenn es das wollte.“

      Am 11. Mai 1939 schrieb eine Frau Zofja Zelska Mrozowicka drohend im ,,Dziennik Bydgoski“:
      „Sollte es unter den Volksdeutschen in Polen Anhänger eines ausländischen Regimes geben, so wissen sie mit Bestimmtheit: Der Führer ist weit, aber der polnische Soldat ist nahe und in den Wäldern fehlt es nicht an Ästen.“

    2. Eure Systemmedien berichten auch wieder nur falsch und einseitig von der Volksabstimmung im Osten der Ukraine. Selbst dann, wenn ein unabhängiger Wahlbeobachter aus Hessen sich eine eigene Meinung bilden will, ist das von eurer politischen Hoheit trotzdem nicht erwünscht. Diese Volksabstimmungen ist genau das gleiche wie damals, als die über 3 Millionen Sudetendeutsche zu Deutschland wollten. Nicht nur ein Oskar Schindler oder Ferdinand Porsche alle Deutschen in Böhmen und Mähren. Putin konnte außerdem auch nicht weiter zusehen, wie Selenskyj Faschos Brigaden weiter unsere russischen Brüder und Schwestern abschlachteten, genauso wie es die Tschechen und Polen mit euch Deutschen es taten. Auch unsere Sprache und Kultur wurde verboten. Das alles verschweigen euch Deutschen die westlichen Systemmedien.

      • Hallo Sergej, die Medienmafia bei uns verdreht sowieso alle Tatsachen in der Welt. Es ist wie nach der Scheineinheit als man von normalen Deutschen das Bild des bösen Rechtsextremisten predigte. In der Außenwelt gab es prompt Schurkenstaaten wie den Irak, Kosovo und Libyen. Dann kamen schnell die Taliban und der IS. 2014 wurde dann wieder an Moskau herumgestochert weil Russland eben den Globaleliten ein Dorn im Auge für ihre NWO ist. mfg

        • Wernherr von Holtenstein am

          Wenn diese Russen nicht diesen Putin hätten, sondern immer noch einen Gorbatschow oder gar einen Jelzin, dann wären sie auch im Besitz all jener Errungenschaften des Westens, die wir hier in Schland so haben. Nur hätten sie eben kein Rußland mehr, daß diesen Namen auch verdiente. Aber man kann schließlich nicht alles haben. Das werden die Ukrainer auch noch merken, wenn sie dann genau das haben, was wir jetzt schon nicht mehr unser Eigen nennen. (Sollte dies wie eine (Be-)Drohung klingen, dann nur deshalb, weil’s auch eine ist.)

      • @Sergej:

        Natürlich ist der ru. Prasident berechtigt, sich um das Wohlergehen der Massen seiner Volksgenossen unter Fremdherrschaft zu sorgen und zu kümmern! Er hat nur frech vergessen, die Amerikaner darum um Erlaubnis zu bitten…. :-)

        Man sieht aber am Geschehensverlauf, wie die Amerikaner ihre Hebel nutzen:

        Einst hatten sie dem übergeschnappten Polen Drähte im Rücken eingezogen: "Wir stehen felsenfest hinter Euch, gebt den vernünftigen Forderungen Hitlers auf keinen Fall nach!" (Schutzvertrag deutscher Minderheit, Rückgabe Danzigs)

        Ergebnis: Weltkrieg, der den Amerikanern die Einmischung erlaubte.

        Heutzutage: Der Amerikaner schiebt die NATO bis in den Vorgarten des Russen hinein, was der natürlich als aktuelle Lebens-Bedrohung auffassen muss, während der "Vorgarten" sich feste einbildet, er hätte davon einen Sicherheitsgewinn.

        Ergebnis: Krieg, der zum Weltkrieg ausufern wird, in den sich der Amerikaner wie geplant einmischen darf.

        In beiden Fällen wurden/werden völkische Konflikte für amerikanische Zwecke verbrecherisch ausgenutzt.
        Statt Brandherd durch Vermittlung löschen, ist bei den Schlaumeiern in Amerika Öl ins Feuer gießen angesagt.

        Alles auf Kosten der Europäer, egal, ob die Bescheid wissen, oder nicht.

    3. Vergleichbar heimtückisch – planlos totschlägerisch auf der Straße bis systematisch mittels Staatsakten – gingen Polen und polnischer Staat gegen die polnischen Juden vor. Prof. Jerzy Tomaszewski berichtet die Details in seinem Buch "Auftakt zur Vernichtung – Die Vertreibung polnischer Juden aus Deutschland im Jahre 1938". Siehe Inhaltsverzeichnis des Buches bei der Deutschen Nationalbibliothek: https://d-nb.info/965089789/04 (Die poln. Regierung und die poln. Juden, Die Aberkennung der poln. Staatsbürgerschaft usw.). Zum "Dank" für die freundliche Aufnahme zehntausender jüdischer Flüchtlinge vor den polnischen Exzessen *) meinte dann im Herbst Anno 1938 eine gewisser Mordechai Grünspam aus Hamburg, er müsse jetzt unbedingt das Fanal für einen Massenmord an unserer adeligen Oberschicht liefern, beginnend beim deutschen Bortschafter in Paris….

      *) Augsteins SPEIGEL berichtete dazu vor drei Jahrzehnten, während den poln. Pogromen nach dem ersten Weltkrieg seien "durchschnittlich 35 Juden monatlich" auf offener Straße totgeschlagen worden. Dazu lieferte das Blatt in dem Artikel auch die passende Foto-Serie.

        • @Rabe:

          Nein, leider nicht. Nicht von mir. Damals gabs kein Internet, keines wie heutzutage. Man müsste also im SPEIGEL-Archiv suchen. Damals hatte ich das Blatt noch abonniert. Vll. mal mit dem Suchwort "polnische Pogrome" suchen? Mindestens ein Foto war dabei, ein polnischer Stallbursche (Spitzname: "Pollacke"), gestützt auf einen Zaunpfahl, mit dem der die zugeführten jüdischen Männer totschlug.

      • Der Direktlink zur DNB funktioniert nicht. Eventuell also damit versuchen, dann Inhaltsverzeichnis des Buches anklicken: https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/VBLCNQ236WZ6GYR7P5RAUT2EXDN7TJDK

        Kompetente Darstellung der Verhältnisse über einen gewissen Zeitraum, muss man gelesen haben.

        Versailles verschafft/duldet unfähiger/dreister polnischer Unterschicht Herrschaft über fremdvölkische Massen, lösen treppenartig verlaufende Lawine an Reaktionen aus.

      • Die Polen huldigten sogar Hitler wegen der Nürnberger Gesetze…und waren im Kriege fleißige Helfer und Zuträger des SD

        • @Jürgen S.:
          DAS kann den Polen ein mit den Hintergründen und Verhältnissen Vertrauter nun wirklich nicht vorwerfen. Warum auch? Die eifrigsten Befürworter der NS-Rassengesetzgebung waren die Juden selbst! Wenn auch nur noch verschwiemelt. Jedenfalls ihre (selbsternannten?) Anführer. Um mal einen Namen zu erwähnen: Chaim Weizmann. Anno 1917, als jener in London mit Lord Balfour persönlich die sog. B.-Erklärung aushandelte, stand in den Entwürfen noch "Heimstätte für die jüdische Rasse"! Erst auf Betreiben des amerikan. Juden Louis D. Brandeis, der als Oberrichter den Amerikanern ihre Verfassung erklärte, folgte die Änderung des Textes in "jüdisches Volk". Die B.-Erklärung ist in Wirklichkeit ein bis heutzutage gültiger Staatsvertrag, der folgendes besagt: "Wir Briten stehlen den Osmanen Palästina und geben es dem Judentum für ihre Unterstützung Englands gegen die Deutschen!" (die Briten standen während des Weltkrieges mehrfach mit dem Rücken an der Wand und griffen nach jedem Strohhalm). Woher ich das weiß? Schrieb die World Zionist Organization (WZO) selbst auf ihrer Webseite, bzw. einer früheren Version, die nur noch im Internetarchiv verfügbar ist.

    4. Na eins habe ich früh schon im Kindesalter gelernt, wir Deutschen sind halt böse& schuldig bis in alle Ewigkeit. Alles was wir taten war von 1871-1945 verkehrt, aber ich sage FALSCH. Alle Weltprobleme gingen immer von Washington aus mit Rüstungslieferungen ab vor Beginn des 1WK und London mit seinem World-Empire war immer beste Speerspitze bis nach 45 und dann der Verlust seiner Kolonien in den 50ern. Bis jetzt hat sich dieses Ergebnis als Schuldkult nicht geändert, für uns Krauts natürlich. Nein liebe Mitleser und Mitleserinnen und liebe Deutsche und die es noch in Zukunft sein wollen wir sind halt schuldig als Besiegte der Alliierten und für alles Übel verantwortlich, aber unser Geld nimmt man ohne nachzudenken und hinterfragen sofort an. Da merkt man doch echt wie faul etwas ist, ansonsten lehnt man ja eigentlich als anständiger Mensch alles vom Teufel ab, weil er ja nur Hintergedanken hat jemanden zu verführen. Aber dieses Weltexperiment der Rainbow-Globaleliten ist längst durchschaut und wird immer mehr enttarnt was deren Ziele sind, den sie sind längst erkannt weil ihre Maske längst überfällig gefallen ist. mfg

      • Falsch!

        Alles was unsere Vorfahren gedacht und gemacht/unterlassen haben, war richtig!

        Nicht umsonst ist unser Heiliges Reich seit über eintausend Jahren bis mindestens Ende April ’45 der Mittel"punkt" Europas, um den sich die Peripherie manchmal neidisch/übergriffig schart.

        • Hallo Eku-pilz wir waren immer Hochkultur und hatten das alte Europa geprägt. Genau deswegen waren wir 20 Jahre vor dem 1WK der britischen Krone ein Dorn im Auge und waren wegen unserer Wirtschaftskraft der Teufel in der Welt und ab da hat sich nichts mehr geändert bis in das Hier& Jetzt. mfg

    5. Kürzlich wurde hier zu dem Werk "Der Tod sprach polnisch" verlinkt. Darin werden _unter anderem_ exakt die verbrecherischen Gewalt-Methoden berichtet, mit denen die polnischen Behörden überlebende Deutsche einst zu polonisiseren versuchten. Das Buch habe ich mir inzwischen im Antiquariat bestellt. An dieser Stelle erinnert man sich an die Vorträge des COMPACT-Autors Gerd Schultze-Rhonhof über die höchst gewaltsame versuchte Polonisierung von Weißrussen und West-Ukrainern nach dem ersten Weltkrieg unter polnischer Herrschaft. Im britischen Parlament wurden die Polen damals "Schakale" genannt. Das heißt, man muss sich jetzt wohl nur noch eingangs erwähntes Buch besorgen und kann dann die Details nachlesen, was "Polonisierung" nicht nur für Deutsche, sondern auch für die genannten anderen Völkerschaften bedeutet hat…..

      Vorläufiges Fazit: Vorsicht bei der neumodischen Beschwörung einer "patriotischen Internationale"!

      • Komme aus Ratibor/O.S.! Da haben uns die Polen drangsaliert und gezwungen polnisch zu reden. Nach 1945 versuchten Polen meine Eltern und deren Eltern aus dem Haus und vom eigenen Grund und Boden zu verjagen. Erst der russische Kommandant hat den Polen die Richtung gezeigt und sie mussen abziehen. Wir kamen dann 1958 nach Bremen. Und dann kam 1989 die größte Volksverarsche aller Zeiten, man nannte es Wiedervereinigung. Dabei war es nur ein einziger Raub der Volksvermögen beider Teile. Und ab hier ging die Klauerei der Polen erst richtig los. Den Gipfel setzte aber der Steinewerfer Fischer als Außenaugust. Er hat durch seine Unterschrift verhindert, das wir unser Grund und Boden wiederbekommen. Auch eine Entschädigung, wie in der ehemaligen DDR, wurde durch seine Unterschrift ausgeschlossen.

        • Wernherr von Holtenstein am

          @ asisi1

          Und gerade wegen des von Ihnen Beschriebenen bin ich der Meinung, daß die polnische Regierung diesmal mit ihrer Forderung durchkommt. Bei unserer derzeitigen Regierung gar nicht anders vorstellbar. Schland zahlt, jede Wette. Wenn diese Politdarsteller dort zu Berlin halbwegs clever sind, dann handeln sie zumindest viele Raten aus und somit eine lange Laufzeit. Dann erlebt diese BRD die letzten Zahlungen eh nicht mehr.

          Es ist doch schon einige Zeit abzusehen, daß Schland pleite ist, wirtschaftlich ausgehöhlt, verramscht, verjubelt, ausgepreßt in fast 80 Jahren. Ein Hohlkörper, der noch so tut, als wäre da was. – Man zeige mir einen WIRKLICH deutschen Konzern! – Es ist ein Kartenhaus, welches nur noch auf den leisesten Windstoß, also, die Abwertung durch die amerikanischen Ratingagenturen und den WMF wartet. Restdeutschland ist ausgeschlachtet. Hat endgültig fertig. – Nun wird noch um das Fell gestritten.

          Habe die Ehre …

        • @asisi1:

          Wenn die übergeschnappten Polen selbst die von Fischer und Konsorten gemachten Verträge anfechten, müssen die neu verhandelt werden. Dann erst werden sich Recht und Gerechtigkeit durchsetzen! Eventuell, falls bis dahin eine deutschinteressengeleitete Regierung wieder ans Ruder kommt.

          Also fein die Forderungen notieren und den Erben als notariell beglaubigtes Dokument zur weiteren Verwendung überlassen!