Empörung: Milde bei Vergewaltigungen

Die Empörung ist groß: In Hamburg vergewaltigen Multikulti-Verbrecher ein junges Mädchen und kommen mit Bewährungsstrafen davon. Wie ist das bloß möglich? Unsere November-Ausgabe „Die Asyl-Bombe“ legt den Finger in die Wunde und deckt auf. Hier mehr erfahren.

Die Untat hatte sich am 19. September 2020 im Hamburger Stadtpark ereignet, wo zur Corona-Zeit regelmäßig viele Jugendliche, darunter zahlreiche Migranten, feierten. Das 15-jährige Opfer war nach übermäßigem Alkoholgenuss quasi wehrlos. Das nutzten mehrere Männer skrupellos aus und vergewaltigten das Mädchen nacheinander. Als die Missbrauchte fliehen wollte, wurde sie daran gehindert und erneut sexuell attackiert.

Erfreulich war zunächst: Die Täter konnten gefasst werden. Nun aber das Urteil, das im ganzen Land für Empörung sorgt. Nur ein Vergewaltiger muss für zwei Jahre und neun Monate in den Knast. Acht weitere Angeklagte im Alter von 20 bis 23 Jahren wurden mit geringen Bewährungsstrafen in die Freiheit entlassen. Die Urteile hat die Jugendkammer des Landgerichts Hamburg zu verantworten. Die Bild vom gestrigen Tage:

Unfassbar: Keiner der Angeklagten zeigte Reue. Kein Geständnis, keine Entschuldigung. Nichts.

Die zuständige Richterin widersprach zwar ausdrücklich den Verteidigern, die argumentiert hatten, es sei nicht deutlich zu erkennen gewesen, dass das missbrauchte Mädchen keinen Sex wollte, kam aber doch nur zu den milden Urteilen. Jetzt sieht sie sich vor allen Dingen in sozialen Netzwerken einer Protestwelle ausgesetzt. Immer wieder ist dort von einem „Skandalurteil“ die Rede, kritisiert wird darüber hinaus die Anwendung des Jugendstrafrechts.

Dass sich einige der Empörten dabei auch im Ton vergriffen, ruft nun die Vorsitzende des Hamburgischen Richtervereins, Heike Hummelmeier, auf den Plan. Die Kritiker lehnten, „die demokratischen Strukturen und den Rechtsstaat ab und wollten die Herrschaft der Straße“, trägt sie dick auf. Es sei nicht hinnehmbar, dass der Richterin nun selbst eine Vergewaltigung an den Hals gewünscht werde. Auch Anna Gallina, grüne Justizsenatorin, bezeichnete die heftige Kritik an der Richterin als „unerträglich“.

Björn Höcke, AfD-Spitzenkandidat zur Landtagswahl in Thüringen, erinnert hingegen an das Leid des Opfers und hält in einer Stellungnahme auf seinem Telegram-Kanal fest:

„Im Zuge der modernen Völkerwanderung haben wir uns an einiges gewöhnen müssen: Zur neuen Realität gehört unter anderem, dass Frauen sich nicht mehr frei in der Öffentlichkeit bewegen können und dass wir sehr viel Verständnis für die Täter aufbringen sollen, wenn sie einen Migrationshintergrund haben.“

Leider sind solche Fälle längst keine Taten Einzelner mehr. Und es fällt auf, dass es vermehrt junge Mädchen trifft, die zu viel gefeiert hatten. Aber sind wir in dieser BRD tatsächlich schon so weit, dass unbeschwertes Feiern in der Öffentlichkeit nur noch erwachsenen Männern zu gestatten ist? Wie weit sind wir eigentlich noch entfernt von Strukturen politischer Islamisten?

Im Jahre 2022 kam es in der Bundesrepublik zu 789 Gruppenvergewaltigungen. Das geht aus Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik hervor. 789 Gruppenvergewaltigungen! Zur Erinnerung: Ein Jahr hat 365 Tage…

In COMPACT 11/23 wird nicht um den heißen Brei herumgeschrieben: „Migrantengewalt, untätige Politik, Lügenpresse, eingeschüchterte Polizei, milde Justiz. Die Mär vom Einzelfall ist längst widerlegt und wird mittlerweile nicht einmal mehr von den Bunten bemüht. Wie auch?! Wir erleben eine nie gekannte Einwanderungsflut, die unser Land unumkehrbar verändert und verfremdet. Massen junger und entwurzelter Männer machen sich hier breit, Messerkriminalität und Gruppenvergewaltigungen steigen an.“ Bedenklich:

„Und mehr und mehr Zuwanderer sind auf dem Weg zu uns. Sie kommen aus uns fremden Kulturkreisen, sind geprägt von gänzlich anderen Wertvorstellungen, werden angelockt von falschen Versprechungen und haben nichts mehr zu verlieren. Und am BRD-Eingang steht grinsend die Innenministerin im Willkommensmodus und winkt alle durch.“

Was die Deutschen besonders wütend macht, sind die ausbleibenden Abschiebungen: Klagen Betroffene gegen einen negativen Asyl-Bescheid, benötigen Gerichte im Schnitt 21,8 Monate für das anstehende Verfahren. Solange werden die Schein-Asylanten weiter voll vom Steuerzahler alimentiert – Ende Juli waren das laut einer Statistik des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge 121.646 Personen.

Außerdem leben etwa 304.000 Menschen unter uns, deren Klage bereits letztinstanzlich gescheitert ist, die trotz Ausreisepflicht aber weiter geduldet werden. Abgeschoben wurden im ersten Halbjahr 2023 weniger als 8.000 von ihnen. Die von Innenministerin Faeser nun angekündigten Abschiebe-Verschärfungen sind so lasch, dass keinerlei Besserung zu erwarten ist.

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