Campino, Sänger der Toten Hosen, erhält eine Gastprofessur an der Heinrich Heine-Universität Düsseldorf. Grund: sein „soziales und politisches Engagement“. Mit anderen Worten: Sein kritikloser Konformismus.

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    Zur gegenseitigen Vergoldung ihrer Gesäße benötigen Konformisten nicht einmal mehr Vorwände: Als die Düsseldorfer Heinrich Heine-Universität den Toten Hosen-Sänger Campino (61) zum Gastprofessor erklärte, behauptete niemand, das sei aufgrund seiner musikalischer oder lyrischer Talente geschehen.

    Okay, der Geehrte habe „seine Affinität zu lyrischen Texten mehr als nur unter Beweis gestellt“, aber  „Affinität” heißt eben nicht „Talent”. Der wirkliche Grund für die Jobvergabe findet sich auf der Website der Universität: Campino sei „eine der prägendsten Persönlichkeiten der Musikszene und im gesamten deutschsprachigen Raum auch für sein starkes soziales und politisches Engagement bekannt.” Stimmt, er ist politisch sehr engagiert. Und dabei gern auf Regierungsseite.

    2021 posteten Die Toten Hosen auf Instagram ein Foto, auf dem Pseudo-Punker Campino in der Fan-Menge badet. Aufschrift: „Impfen schützt“.

    Impfwerbung der Toten Hosen. Foto: Screenshot Instagram

    Natürlich steht Campino voll auf rotgrüne Klimapolitik und bekannte drei Monate nach Ausbruch des Russland-Ukraine-Krieges gegenüber der dpa:

    „Ich persönlich habe den Kriegsdienst 1983 verweigert. Das würde ich heute, unter diesen Umständen, wenn ich jetzt meine Einberufung bekäme, wahrscheinlich nicht mehr tun.“

    Prof. Dr. Anja Steinbeck, Rektorin der Heinrich Heine-Universität, kann sich vor Begeisterung kaum halten:

    „Ich freue mich sehr darauf, dass Campino auf deutlich spannendere gesellschaftsrelevante Fragen antworten wird. Wir kennen ihn nicht nur als einen der bekanntesten Sänger des Landes, sondern auch als einen der engagiertesten und politischsten Musiker überhaupt. Und wir sind überaus glücklich darüber, dass er diesen Ruf an der Universität seiner Heimatstadt untermauern wird.“

    Also Vorhang auf für Campinos Horrorshow. Zwei Vorlesungen wird er abhalten: Über „Kästner, Kraftwerk, Cock Sparrer. Eine Liebeserklärung an die Gebrauchslyrik“ und „Alle haben was zu sagen. Die Kakophonie unserer Zeit“.

    Um sicher zu gehen, dass auf offener Bühne keine unangenehmen Fragen kommen, wird Campino dort mit Philipp Oehmke diskutieren, dem hardcore-konformistischen Spiegel-Kulturchef. Da ist keinerlei Reibung zu erwarten.

    Was für Spottverse hätte wohl der Namensgeber der Universität,  der wahrhaft subversive Heinrich Heine, zu dieser Posse gedichtet?

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    41 Kommentare

    1. Wolfhard Wulf am

      Da wird sich die versoffene Schlägervisage aber freuen und den Systemkünstlern wird es an nichts mangeln.

    2. Die Impfwerbung der Toten Hosen war für viele Geimpfte der Volltreffer. Da liegen bereits viele Toten ohne Hosen in den Särgen und täglich werden es mehr. Außerdem ist die Bezeichnung „Toten Hosen“ für die BRD Programm: hier ist bald im wahrsten Sinne des Wortes „tote Hose“. Dafür ist dann Campino gedacht.

    3. jeder hasst die Antifa am

      Wenn man sieht was an den Unis los ist und was da für ein Linker Zeitgeist herrscht wundert es einen nicht das solche linken Speichellecker Professor werden und herangezüchtet wird dort RAF und Antifa und auf der Strecke bleibt die fachliche Bildung.

    4. MFG.Hamburg am

      Gastprofessur für Campino

      was is aus diesen leuten geworden??? dabei waren die mal wirklich kritisch mit tiefgang. veilleicht kam man bein saufen auf die idee, tiefgang käme kriechen gleich, nur das man dabei TIEFER fällt. kriechen mit tiefgang???? in alten zeiten hätten die fans, denen dafür aufs maul gehauen!

    5. jeder hasst die Antifa am

      Wer an den heutigen Unis alles Gastprofessoren bekommt braucht kein besondere Leuchte zu sein,er muß nur Speichelecker und Gratismutiker des Systems sein.

    6. Stimmt, das Axxxxxxxh Heinrich Heine war wirklich subersiv, noch heute eine Ikone aller Linken.

    7. Klare Worte am

      Ein verfrühter Aprilscherz, der dümmliche Gesichtsausdruck, spricht Bände

    8. Dieser konformistische Knilch ist so Punk wie die globalkapitalgepamperten Woken links.
      Aber so kann man auch als künstliche Lärmquelle (Musik kann man das nicht nennen) sich wenigstens fett vom Geld der Teuerzahler mästen lassen.

    9. Campinio? Sind das nicht Fruchtbonbons?
      Dieser Abziehbildpunk ist doch immer ganz vorne mit dabei die "richtige Gesinnung" an den Tag zu legen und "Haltung" zu zeigen.
      Die deutschen Hochschulen und Unis sind doch größtenteils statl. geförderte, linke Indoktrinationseinrichtungen

      Als nächstes wird Gröhlemeyer Bildungsminister und Lindenberg Minister für Wokeness und Political Correctness.

      • @Desoon

        "linke Indoktrinationseinrichtungen"

        Stimmt aber das weiss jeder oder sollte zumindest jeder wissen müssen. Aber warum genau die hochschulen wie auch bei die Amis? Weil die meisten hochschulen vornehmlich weiblich sind und weiber fühlen sich sehr angesprochen durch emotionale-hysteriche themen wie das klimat, hilfe-für ein Neger, welt ohne grenzen, gendergaga und dergleichen mehr. Diese hochschulen sind hochburgen der kulturmarxismus. Ich arbeite im kulturbereich und ich bin verantwortlich für ganz Belgien als documentalist und für expos. Glauben sie mir wenn ich sage das man dort viel sieht und erlebt. Alle frauen die ich treffe denke alle auf die gleiche weise. Alle!

    10. Hassan Salat am

      Aus den Buchstaben tropft förmlich der Neid… peinlich Herr Meissner.

      • MARQUÉS DEL PUERTO am

        @Hassan Salat,

        Pfarrer Meissner hat genau meinen Humor, nur weiter, nur weiter…… ;-))))

        Grünkohl, bleibt lieber bei Grüngurke .

        Mit besten Grüssen
        MARQUÉS DEL PUERTO

    11. Was für ein Volltreffer! Campino, das ist der Mann, der auch schon mal das Wolgalied aus der Oper "Der Zarewitsch" von Franz Lehar (Uraufführung 1927) als "Nazilied" bezeichnet …

      • MARQUÉS DEL PUERTO am

        @Der Denker,

        das ja auch richtig so !
        ,,Unsere Heimat“ oder auch – ,, die Gedanken sind frei “- sind inzwischen ja auch Nazilieder.;-))))

        Mit besten Gesang
        MARQUÉS DEL PUERTO

    12. Campino, bürgerlich Andreas Frege wurde am 22. Juni 1962 in Düsseldorf als Sohn eines Deutschen und einer Engländerin geboren.
      Nachdem Campino, stellvertretend für die deutschfeindliche Musikgruppe „Die Toten Hosen“, den Preis in der Kategorie „Rock national“ bei der Verleihung des Musikpreises „ECHO“ 2018 entgegengenommen hatte, griff er in seiner Dankesrede Kollegah und Farid Bang an, da sie sich nicht an die Vorgaben der politischen Korrektheit hielten. Daraufhin schlug der Antisemitismusbeauftragte Felix Klein vor, Campino mit dem Bundesverdienstkreuz auszuzeichnen.

      • MARQUÉS DEL PUERTO am

        @Der Giftpilz,

        ja man kann heute sogar, eine Dr. Arbeit über das Liebesleben der Pflastersteine vor dem Wernigeröder Rathaus schreiben. ;-)))
        Mit diesem Titel kann man allerdings nur Geld in der grünen Verwahrlosungspolitik machen.

        Mit besten Grüssen
        MARQUÉS DEL PUERTO

    13. Ein starkes Signal an die Personalchefs!
      Die sollten ganz genau hinsehen, welche "Bildung" ihre Bewerber wo "genossen" haben.
      Soo berauschend ist diese Uni nämlich nicht (Zitat): "Die HHU ist beim ‚Times Higher Education World University Ranking 2024‘ – kurz THE-Ranking – in der Ranggruppe ‚251-300‘ platziert." (von 1904 teilnehmenden Universitäten – aus über 100 Ländern).
      Will heißen: Es ist bestimmt keine der Top-Kaderschmieden dieser Erde.
      Mit solchen "Dozenten", die so bedeutende Inhalte, wie Kakophonie (= Gesäßklänge) "lehren", ist ein Aufstieg in höhere Ranggruppen wohl eher ausgeschlossen.

    14. Zeigt doch nur die ganze Fragwürdigkeit des Wissenschaftsbetriebs. Jeder Hirni kann sich dort austoben und dann stolz zu behaupten dass er eine Gastprofessur hatte. Genau wie bei Fischer’s "Professur" in Amerika. Das Volk wird verblödet und das ist so gewollt.

    15. Was für erbärmliche, sogenannte Kulturschaffende, die sich politisch korrumpieren und ins System einbetten lassen! Was für eine Schande für den Namensgeber der Universität. Außer, dass dieser beschämende Vorgang bezeichnend ist für den Zustand von Wissenschaft und Kultur in unserem Land, kann man nur auf einem Systemwechsel hoffen, der diesem politischen Treiben ein Ende setzt.

    16. Die BRD ist weltweit eines der wenigen Länder, die diktatorische Methoden gegen ihre eigenen Einwohner einsetzt.

      Bespitzelung, unrechtmäßige Gefängnisaufenthalte, üble Verleumdungen gegen anders denkende, üble Lügen gegen die einzige echte Oppositionspartei, Mobbing gegen die einzige echte Oppositionspartei, Berufsverbote, unrechtmäßig angezettelte, durch staatliche Organisationen geplante Massendemonstrationen gegen die einzige echte Oppositionspartei AFD. Eine gewalttätige staatlich gesteuerte — Polizei – schlimmer als damals in der DDR. Ausländische kriminelle Mörder und gewaltbereite Asylanten werden kaum bestraft.
      Die halbe Welt wird regelmäßig mit dem Geld der dummen Deutschen versorgt- "Hauptsache die Deutschen haben das Geld nicht mehr "
      (Zitat des eingewanderten grünen Polizistenschlägers – Josef Fischer ) !!
      Das alles sind die Maßnahmen einer neuen Diktatur.

    17. Ihr habt euch verschrieben. "der Geehrte" wird im Fall Groehlheini mit 2 "e" geschreiben. Uebrigens hat der einen beruehmten Vorfahren. Joschka Fischer, allseitsbekannter Steinewerfer, Polizistenverhauer, mutmasslicher Waffentransporteur, Albright-Liebchen und Taxifahrer bekam sogar in den USA eine Gast-Professur.

    18. rechtsklick am

      Wir werden nicht darum herumkommen, verantwortliche Grüne, Sozis. FDP-ler, CDU-ler. Linke und in ihrem Sinne hetzende Medienleute nach geltendem Recht vor Gericht zu stellen, wenn wir den Krieg gewonnen haben.

      • Wir werden den Krieg aber nicht gewinnen. Die Bösen werden untergehen, aber viele andere auch…

    19. Da kann ich nur fragen, wann der dicke Prinzendepp Krumbiegel endlich in Leipzig Rektor:In wird.

        • Einen Bundeskultusminister gibt es nicht, denn gewisse Bereiche sind Ländersache. Wird aber geändert, damit solche Gestalten versorgt werden können.
          Es lebe der Bundeskultusminister!

        • @ Der Denker
          Man könnten wenigstens einen grünen Bundesschuldkultminister
          erdenken, der unsere Steuergelder als freiwillige Reparationszahlung
          in alle Welt verteilt.
          Mit Kultur und Bildung geht’s im Narrenland sowieso bergab.
          Und wenn erst alle gleich blöd sind, dann sind auch alle zufrieden
          und glücklich mit der kulturellen Bereicherung aus Hollywood,
          Afrika, sowie Ost- und Westasien.

          2

    20. Campino und die Toten Hosen waren schon früher eher Möchtegerns statt richtige Punks. Aber seit ungefähr 20 Jahren sind die nur noch lächerlich.

      • Hat sich wohl den Mund verbrannt als er vor der Impfung gegen die Schweinegrippe gewarnt hat. Jetzt spurt er oder wurde ausgetauscht.
        Kann seine Musik nicht mehr hören. Genauso blöd wie Wolfgang und Herbert.

    21. Campino hat einen interessanten Bruder.
      Der ist eher im angeblich total klassenfeindlichen Bereich, also im Bereich des totalen Kapitalismus, tätig.

      • À propos angeblicher Klassenfeind.

        Nach einer bestimmten Info aus den Qposts, nach der wäre er statt Milliardär 1 Billion/trillion+, konnte man auf die Idee kommen daß der linke SoROS eventuell mit den Rothschilds, die standen mit 2 Billionen+ eine Stufe höher, verwandt sein könnte.

        Und nach einer aktuellen VT stammt ja auch Prinz William, Prince of Wales, von denen ab.

        ?

    22. wer glaubt das ein Herr campino heute an die Front gehen würde ,zieht seine Hoseit der Kneifzange an. wenn das so wäre soll er gleich die Lings grüne Bagasche einschließlich von der Laien nebst Söhne mitnehmen. und zu der Universität ihr seit so richtige Arschkrischer geworden. zu den 1968 hatte man euch alle Rausgeschmissen. da fanden Diskussionen Staat ohne das der eine oder andere Diskriminiert würde. ihr alle seit eine Schande.

    23. Th.Stahlberg am

      Die dreckigen BRD-"Kulturschaffenden". Wie schön war es in den 80er/90er Jahren, wo sie noch keinen Anlass sahen, genau wie ihre Berufskollegen in der DDR Ergebenheitsadressen an das Politbüro abzusenden. Heute sieht die offízielle Kulturlandschaft in meinen Augen aus wie eine ausgestorbene Wüste. Denn jeder von denen, welcher vordem allein mit seiner Kunst die Herzen der Fans und Kultur-Begeisterten für sich einnehmen konnte, stirbt heute seinen augenblicklichen Tod als Persönlichkeit, sobald er öffentlich seine Regimetreue manifestiert – und zwar ganz gleich, was dieses seinem Volk gerade antut oder zu tun anschickt. Von den vielen einstmals von mir respektierten und geliebten "Kulturschaffenden" ist deshalb kaum einer mehr am Leben. Auch wenn sich der Eine oder Andere hin und wieder in einen Talkshow-Sessel plumpsen lässt oder auf einer Satire-Bühne kräht. Tot ist tot.

      • Wenn man sicher ist, nicht in den Krieg eingezogen zu werden, kann man leicht behaupten, den Wehrdienst zu leisten.

        Den jungen Menschen den Krieg ("Verteidigung") schmackhaft zu machen und sie, wenn man so will, ins Feuer zu schicken, ist mehr als nur Konformismus. Es ist schäbig.

        Vielleicht möchte der feine Herr Punker ein Konzert auf dem Rheinmetall-Gelände geben?

        Preisfrage: wäre Herr Frege in den Jahren 33-45 im Widerstand oder auf Linie gewesen?

        • Ein Konzert auf den Rheinwiesen, wäre diesem schleimigen Nestbeschmutzer noch lieber.

    24. jeder hasst die Antifa am

      Was will dieser Grölheini eigentlich Vorlesen,etwa aus den Märchenbüchern des Kinderbuchautors und Wirtschaftsminister Darstellers Habeck,zu mehr wird es für diesen Linksbarden wohl nicht reichen.