In diesen Tagen jährt sich die Zerstörung Dresdens durch alliierten Bombenterror zum 78. Mal. Immer noch wird dieses grauenhafte Kriegsverbrechen verharmlost, nach wie vor werden die Opfer zu Tätern deklariert. Dabei zeigt ein Blick in die Quellen, dass der Tod vieler Menschen das eigentliche Ziel der Angriffe war. Mit COMPACT-Geschichte „Dresden 1945. Die Toten, die Täter und die Verharmloser“ (jetzt ist zweiter Auflage erschienen!) erinnern wir an diesen Massenmord aus der Luft und treten den Lügen entgegen. Hier mehr erfahren.

    _ von Gero Bernhardt

    Die ersten Luftschläge im Zweiten Weltkrieg führten nicht etwa die Deutschen, sondern die britische Royal Air Force (RAF) aus – und zwar fern der Front, im Hinterland des Feindes. Vonseiten Englands ist dies sowohl von damals maßgeblichen Politikern wie Luftfahrt-Staatssekretär James Spaight (1944) oder Churchills Kabinettsmitglied Lord Hankey (1950) als auch von prominenten Historikern, etwa von Basil Liddell Hart (1946), J. F. C. Fuller (1948), Denis Richards und Hilary Saunders (1953; offiziöse Geschichte der RAF) oder A. J. P. Taylor (1965), eingestanden worden.

    Spaight bekundete in seinem Buch Bombing Vindicated:

    Wir begannen, Städteziele in Deutschland zu bombardieren, ehe dies die Deutschen in England taten. Das ist eine historische Tatsache, die auch öffentlich zugegeben worden ist.

    In Taylors English History 1914–1945 kann man lesen:

    „Die britische Initiative ist völlig klar. Die deutsche Bombardierung von Warschau und Rotterdam war Teil eines militärischen Feldzuges, eine Ausdehnung vorausgegangener Artilleriebeschießung verteidigter Städte. Der Blitz begann erst, nachdem die Briten schon fünf Monate lang deutsche Städte bombardiert hatten.“

    Dem Angriff der deutschen Luftwaffe auf die englische Rüstungsmetropole Coventry im November 1940, der häufig fälschlicherweise als „Beginn des Bombenterrors“ im Zweiten Weltkrieg bezeichnet wird, waren beispielsweise allein 24 Angriffe der RAF auf Dortmund vorausgegangen, wie sich aus der Chronik der Lokalhistorikerin Katharina Tiemann ergibt, die in dem Buch Stadtgeschichte in Bildern und Berichten erschien, das 1995 vom Historischen Verein für Dortmund herausgegeben wurde.

    Winston Churchill war Premierminister von 1940 bis 1945 sowie von 1951 bis 1955.
    Foto: CC0, Wikimedia Commons

    Churchills Mordgelüste

    Auch die Bundesregierung unter Konrad Adenauer wies schon früh auf den korrekten Ablauf hin. In ihren Dokumenten Deutscher Kriegsschäden, veröffentlicht im Jahr 1958, heißt es:

    „Mit dem Tagesangriff vom 4. September 1939 gegen Schiffsziele vor Wilhelmshaven und gegen den Nordostseekanal hat die RAF den Luftkrieg praktisch eröffnet. (…) Die in dem Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht erwähnten feindlichen Angriffe auf drei Orte im Ruhrgebiet in der Nacht vom 10. zum 11. Mai 1940 sind als Einleitung des Städtebombardements anzusehen. Mit diesem Datum begann ein neuer Abschnitt der Kriegsgeschichte.“

    Sieht man also von der Ende November 1939 erfolgten sowjetischen Bombardierung der finnischen Hauptstadt Helsinki ab, kam es im Zweiten Weltkrieg in der Nacht zum 11. Mai 1940 zum ersten Bombenangriff auf eine frontferne Stadt.

    Der Historiker Jörg Friedrich schreibt dazu in seinem Standardwerk Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg 1940–1945:

    „Das britische Kabinett hatte nach Churchills Amtsantritt den Grundsatz des Zivilschutzes aufgehoben. Die erste bombardierte deutsche Stadt war Mönchengladbach, wo fünfunddreißig Hampdens und Whitley-Bomber Straßen und Schienenwege bombardierten. Dabei kamen vier Zivilisten um, darunter eine dort ansässige Engländerin.“

    Gleich darauf folgten Angriffe der RAF auf Aachen, Dortmund, Essen, Hamm und Hannover.

    Im Juni 1940, so Friedrich weiter, erklärte Churchill:

    „Wir werden Deutschland zu einer Wüste machen, ja, zu einer Wüste!“

    Es gelte, so der Londoner Premier, „ein gewaltiges Feuer in Hitlers eigenem Hinterhof“ zu entfachen. Im Sommer 1940 habe der britische Regierungschef laut Der Brand seinem Rüstungsminister Beaverbrook bei einem Lunch eröffnet: „Es gibt eine Sache, die Hitler niederwirft, und das ist ein absolut verwüstender Ausrottungsangriff („exterminating attack“) durch sehr schwere Bomber.“

    Im April 1941 habe Churchill dann seine „Bombenmoral“ wie folgt beschrieben: „Es gibt knapp 70 Millionen bösartige Hunnen. Die einen sind heilbar, die anderen zum Umbringen.“ („… some of whom are curable and others killable“).

    Anglo-amerikanische Eskalation

    Doch nicht nur der Ausbruch, sondern auch die Eskalation des Luftkrieges ging auf alliiertes Konto: Das Flächenbombardement, der Feuersturm mit lnjektoreffekt (Unterdruck, etwa im Keller von Häusern, der Gase aus oberen Brandstellen hinabzieht) und die verheerende Phosphorbombe wurden von der Royal Air Force entwickelt

    Das teuflische Napalm, das zu Massenverbrennungen und -vergasungen führt, das verbrecherische „Strafing“ (Bezeichnung für die vom amerikanischen Luftwaffengeneral Spaatz im Spätsommer 1944 konzipierten Tieffliegerangriffe „auf alles, was sich bewegt“) und die – nicht gegen das Deutsche Reich, aber gegen Japan – eingesetzte Atombombe, die allen Grundsätzen einer nur halbwegs moralischen Kriegführung zuwiderläuft, wurden erstmals von der Luftwaffe der US Army eingesetzt.

    Die totale Enthemmung des anglo-amerikanischen Bombenkrieges zeigt sich auch daran, dass zum Schluss sogar Krankenhäuser zu Punktzielen der Alliierten werden konnten.

    Jörg Friedrich macht dies am Beispiel des Angriffs auf das katholische Hospital von Dinslaken am 23. März 1945 deutlich. „Zwei Wöchnerinnen mit ihren Säuglingen waren sofort tot“, schreibt er und zitiert des Weiteren den Bericht von Chefarzt Dr. Otto Seidel:

    „Mit einem Blick bemerkte ich, dass sämtliche Patienten in den zerborstenen Betten tot waren, dann machte ich mich an die Beseitigung des Trümmerschutts, um an die noch Lebenden heranzukommen. Es gelang mir, eine Mutter mit zwei Kindern freizubekommen. Die nächste Arbeit galt einer vollkommen gelähmten Patientin, aber ich konnte sie nur noch als Tote bergen. Neben ihr lag ein Mädchen von zehn oder elf Jahren. Es war kurz vorher mit mehreren Beinbrüchen bei uns eingeliefert worden. Nun lag es vor mir mit einem meterdicken Betonklotz auf dem kleinen Kopf, der platt gedrückt war wie ein Buch.“

    Friedrich berichtet weiter: „Kurze Zeit später wurden Flüssigkeitsbrandbomben abgeworfen, die sämtliche Ein-und Ausgänge des Krankenhauses blockierten. Noch lebende Patienten verbrannten.“

    Wichtig ist noch der Hinweis des renommierten Historikers, der zu den Koryphäen der Luftkriegsforschung in Deutschland zählt:

    „Krankenhäuser waren auf dem Dach mit Rotkreuzzeichen bemalt, und 1945 zielten die Crews präzise genug, um bei Tageslicht ein Krankenhaus auszusparen.“

    Offenbar sollte die Klinik in Dinslaken bewusst getroffen werden.

    Bei der Konferenz von Casablanca im Januar 1943 hatten US-Präsident Franklin D. Roosevelt und Großbritanniens Premierminister Winston Churchill eine makabre Arbeitsteilung im Bombenkrieg vereinbart: Die US Air Force greift tagsüber an, die Royal Air Force nachts. So regneten rund um die Uhr Bomben auf deutsche Städte.

    B-17 Flying Fortress. | CC0, Wikimedia Commons.

    Als Hauptangriffsgebiet wurde in Casablanca das Ruhrgebiet, Deutschlands industrielles Herz, ins Visier genommen – und als wichtigstes Ziel ihrer Luftschläge bezeichneten die politischen Führer der Westalliierten bei ihrem Gipfeltreffen in Nordafrika die „Unterminierung der Moral des deutschen Volkes bis zu einem Punkt, an dem seine Fähigkeit, bewaffneten Widerstand zu leisten, tödlich getroffen ist“. „Durch Casablanca“, schrieb der Chef des britischen Bomber Commands, Marschall Arthur Harris, „waren die letzten moralischen Hemmungen gefallen, und ich erhielt für den Bombenkrieg völlig freie Hand.“

    Die Todesbilanz

    Die Bilanz dieses alliierten Vernichtungskrieges aus der Luft ist erschütternd: Fast anderthalb Millionen Tonnen Bomben wurden im Zweiten Weltkrieg auf deutsche Städte geworfen, rund 80 Prozent davon fielen 1944/45, eine halbe Million Tonnen allein noch zwischen Januar und April 1945.

    Die am häufigsten attackierten Städte waren Berlin (389 Luftangriffe), Duisburg (299), Essen (272), Köln (262), Düsseldorf (243) und Hamburg (213). Von allen Großstädten mit über 250.000 Einwohnern wies Dortmund mit 65 Prozent den höchsten Zerstörungsgrad durch Luftkrieg auf, bei den kleineren Großstädten war es Würzburg mit 75 Prozent, bei den Städten bis zu 100.000 Einwohnern Pforzheim, das zu 64 Prozent zerstört wurde.

    Was die Opferzahlen unter der deutschen Zivilbevölkerung anbelangt, so sind diese schwer zu ermitteln und werden heute eher heruntergerechnet, statt sie seriös zu beziffern. Nach Mindestschätzungen gab es auf deutscher Seite eine halbe Million Tote durch die alliierten Bombenangriffe, es kann aber durchaus auch eine Million gewesen sein, davon etwa 20 Prozent Kinder. Allein die Schätzungen der Totenzahl von Dresden (13. bis 15. Februar 1945) divergieren von fünf- bis zu sechsstelligen Zahlen. Mehrere Millionen Menschen wurden verwundet, viele davon, auch Kinder, blieben zeitlebens Krüppel.

    Jetzt in zweiter Auflage erschienen: In COMPACT-Geschichte „Dresden 1945. Die Toten, die Täter und die Verharmloser“ zeichnet der bekannte Buchautor und Luftkriegsexperte Wolfgang Schaarschmidt den Massenmord durch angloamerikanische Bomber am 13./14. Februar 1945 wirklichkeitsgetreu nach. Ohne Herunterrechnen der Opferzahlen! Eine fundierte Darstellung mit Fakten zur Zerstörung der Elbmetropole, die in der öffentlichen Debatte unter den Tisch fallen. Hier die begehrte Sonderausgabe bestellen.

    35 Kommentare

    1. Warum wird der amtliche Nullenstreicher "Prof". Rolf-Dieter Müller in dem Beitrag nicht erwähnt? Mit seinen niedrigen Opferzahlen verhöhnt er die Kriegsopfer.

      1945 waren sich Rotes Kreuz, Alliierte Behörden und die nationalsozialistische Regierung einigt, dass mindestens eine viertel Million Menschen durch die Angriffsserie getötet worden ist.

      Leicht zählbar und daher vermissbar sind nur die registrierten Einwohner, aber nicht die vielen im Februar 1945 anwesenden Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten, deren Zahl die Einwohnerzahl weit übertrifft. Diese hat der "Prof." in wessen Auftrag auch immer ignoriert.

    2. jeder hasst die Antifa am

      Die Deutschen Politiker jammern darum Putin würde in der Ukraine Kriegsverbrechen begehen,dabei scheinen sie vergessen zu haben was wirkliche Kriegsverbrechen waren, nämlich der Angloamerikanische Bombenkrieg auf die deutsche Zivilbevölkerung und diese Verbrecher wurden nie zur Rechenschaft gezogen.

    3. Damals wurden von den beiden "Demokratien" USA und GB in der Lazarett Stadt Dresden ca. 300.000 Zivilisten und Flüchtlinge aus Breslau/Schlesien "gegrillt". Nicht von Russland!
      Die Propaganda der Nazis hat schon aus Propagandagründen eine Null weg gestrichen – genauso wie es die heutige Regierung macht. Eine Schande!!
      Heute gibt es bei uns sogar Dreckstypen in der linken Szene die erwünschen sich eine Wiederholung dieses angloamerikanischen Verbrechens. Also ein klarer Aufruf zu einem Massenmord. Aber bei den "Linken" schaut die Justiz gerne mal weg…….
      So geil kann Demokratie.

    4. Asenpriester am

      Wer die Möglichkeit und Zeit hat, sollte am 11. Februar in Dresden zum Gedenken an den Bombenholo zugegen sein. Es ist ein ehrendes Gedenken, ein Trauerzug und mit vielen interessanten Rednern.
      https://www.dresden-gedenken.info/
      Der Heimatforscher Karlheinz Baumgartl dazu:
      DER BOMBENTERROR GEGEN DAS DEUTSCHE VOLK Ein jahrelang industriell und minutiös geplantes Verbrechen
      http://bsgermany.com/web-cosmopan/info_pdf/info66.pdf

    5. Als aller erstes gedenke ich an die feige ermordeten 250000+mehr von Dresden. Der dicke Zigarren-Winny war doch bestes Beispiel als 1933 Hitler an die macht kam. Seine Meinung dazu war:" Es spielt keine Rolle ob ein Hitler oder ein Pfarrer Staatsoberhaupt sind. Das deutsche Volk ist der Hauptgrund". Ja seit 1894 haben wir diesen asozialen Kindergarten mit dem British Empire gehabt, weil unsere Wirtschaft zu stark war und wir auch so 5 Kolonien hatten. Na in Wirklichkeit wird zu dem Zeitpunkt den ganzen dicken Nasen nur unser eigenes Wirtschaftswunder ihr Eigenwohl gestört haben. Deswegen mussten ja auch von Übersee Propagandalügen herausgebracht werden vom bösen deutschen Hunnen und der Nordamerikakarte mit deutschen Namen. Damals wie heute beherrschten schon Lügen den westlichen Kapitalismus. Wir haben eben ein Weltselbstbedienungsmarkt dank der Befreier/Sieger. P.S Einheimische ausgenommen;-) mfg

      • Absolut, richtig- auf d. Punkt gebracht!
        Viele geschmückten mit deutschen Namen haben sich große erlaubt; unterschwellig, aber so grausam lügnerisch aus purem Neid – behilflich zu sein beim vernichtung ganze Nation. Das tun sie noch heute, es hat NIE aufgehört, es geht weiter in jeglicher Form!
        Teufel wird nie satt, so lange seine definitive VERNICHTUNG nicht stattgefunden hat!!!
        Hoffnung stirbt zu Lätzt.

    6. Zum Schluss sind denen die Ziele ausgegangen. Alles schon kaputt. Dann fingen sie an Kleinstädte zu bombadieren. Düren zum Beispiel. 474 viermotorige Lancaster Bomber auf das 25.000 Einwohner-Kaff.
      Zerstörungsgrad 99%, zivile Opfer: nicht zu erfahren bzw. wird gelogen und geschönt

      • Vielleicht gab es dort auch etwas was mit den deutschen Atomwaffenprogrammen zu tun hatte.

        Mindestens das letzte Kriegsjahr hatte bei den Alliierten zentral zum Ziel daß D seine Atomwaffen nicht fertigbekommt oder einsetzen kann.
        Dazu diente auch die riskante Invasion in der Normandie (die nur durch deutschen Verrat! gelang -> " Verrat in der Normandie").

        Aber am Schluß waren die deutschen Atomwaffen fertig und einsetzbar.
        Dank einer 30m hohen "Amerikarakete" und 40 "amerikafähigen" Bombern in Norwegen.

        • In solchen Situationen kommt dann immer irgendwas mit fast einsatzbereiten Atombomben, Flugscheiben, Neuschwabenland etc. darauf muss man nicht lange warten. Ja Sie haben schon recht, ist überhaupt ein Irrtum der Geschichte, dass Deutschland verloren hat. Haben wir überhaupt verloren, oder leben wir nicht in einem Paralleluniversum in der alles verkehrt angezeigt wird wie bei einem Spiegelbild … ;-)

        • Abgesehen davon daß es inzwischen schon einen ganzen Stapel qualifizierter Bücher zum Thema gibt, von Joseph P. Farrell bis zu Edgar Mayer und Thomas Mehner, hat 2015 sogar das ZDF bestätigt daß die D damals Atomwaffen hatten.
          In seiner Doku "die Suche nach Hitlers Atombombe".

          Real gab es in D mindestens 5 Atomtests.
          Mit mehr oder weniger großen Kollateralschäden.

          Alles andere sind Siegerlegenden/Lügen.

          Wer könnte die Kernspaltung entdeckt haben?
          Und damals dazu auch noch die meisten Nobelpreisträger gehabt haben?

        • (..) .. 40 "amerikafähigen" Bombern in Norwegen.. (..)

          Warum in Norwegen und nicht am Feldmochinger Weiher, dort ist es doch auch schön?

    7. Fliegendes Auge am

      Die Angloamerikaner wollten mit allen ihren Bombenangriffen auf all die deutschen Städte, die sie bis zur Unkenntlichkeit zerstört haben so viele deutsche Kinder und ihre Mütter wie irgend möglich ermorden. Sie verbesserten dabei nach und nach die Effizienz, aber auch die Grausamkeit, mit der sie vermutlich Millionen Deutsche im Rahmen dieses Bomben-Holocausts am deutschen Volk ermordet haben.

      Die Bombardements deutscher Städte stehen der Ermordung der Menschen in den KZ’s der Nazis in nichts nach. Es handelt sich um den planmäßigen Bombenholocaust dieser angeblichen Demokratien am deutschen Volk. Dieser Holocaust fand aber am 9. Mai 1945 keinesfalls sein Ende. Das millionenfache Morden, Vergewaltigen und Schlachten von uns Deutschen ging dann als wir wehrlos waren, erst so richtig weiter. Die Rheinwiesen-Lager, die KZ’s der Alliierten, die Todesmärsche….all dies diente der Tötung möglichst vieler Deutscher und stellt damit einen weiteren Teil des absichtlichen Völkermords, des Holocaust, der Alliierten an uns Deutschen dar.

    8. Haettet doch gefälligst gewinnen können, nee, Jammern.
      Und so zerbombt war Dresden offensichtlich nicht, oder warum gibt es noch immer "deutsche"?
      Gewiss nicht, weil dieses Volk (der Rest) so unterhaltsam ist/war.

      • Warst du dabei? Oder in der Nähe? Oder ein Augenzeuge, den du kanntest? Die Leiterin eines Kindererholungsheimes im Vogtland und eine Erzieherin im Ruhestand – beides echte rote Socken, die mit den Nazis wahrlich nichts am Hut hatten – erzählten mal davon. Es ging uns echt nahe. Und da kommst du kleines Menschlein – noch grün hinter den Ohren – und willst uns deine Version verklickern? Habe die Ruine der Frauenkirche mit eigenen Augen gesehen. Viel freie Fläche und viele Neubauten, die vorher nicht da waren. Und ich kenne Potsdam, wo meine Großeltern lebten. Auch dort gab es zahlreiche Schäden, aber die betrafen nur wenige militärisch wichtige Ziele.

    9. Friedenseiche am

      Sooooooooo viele tote
      Immer wieder
      Lernen Menschen nicht?

      Manche leider nicht
      Sie wählen ihre Henker immer wieder

      Wissen wird kaum noch von Generation zu Generation weiter gegeben

      Dresden wird bald vergessen sein
      Die Asylanten vergessen ihre Desaster in der Heimat und res wird immer weiter getötet

      Hört das bitte Mal auf?

      Guckt in die Gesichter der Kinder die wollen keinen Krieg

      Ihr kriegsgeilen bleibt immer weit weg von geschehen
      Dabei sollte es euch als erste treffen

      Allen trauernden mein Mitgefühl!

    10. Karl-Jürgen Koch am

      Die Tatsache, dass bisher keine deutsche Regierung seit Bestehen der BRD die von ehemaligen Kriegsgegnern frei erfundenen Opferzahlen der Deutschen durch menschenverachtende Luftangriffe und Vertreibungen nicht widersprochen hat, ist einem Verrat an deutschen Bürgern zu verstehen. Das zeigt einmal mehr, dass insbesondere deutsche Politiker nichts empfinden, wenn sie Lügen präsentieren. Vertrauen in Politiker ist immer schön massiv enttäuscht worden, Eine Parteien-Demokratie wie in der BRD kann hierzu keine positiven Aussichten entwickeln, das wäre nur in einer direkten Demokratie denkbar, etwa wie in der Schweiz. Übrigens: das AfD – Parteiprogramm enthält die Forderung nach einer direkten Demokratie. Schon deshalb ist die ständige Diffamierung von AfD und Mitgliedern durch Altparteien und Mainstreammedien als infam und unanständig zu bezeichnen.

      • Verunglimpfen, verharmlosen, verherrlichen, leugnen oder gegen die Propagandalügen des Feindes "aufrechnen".
        Die Konsensdemokraten zeigen erfahrungsgemäß besonders an diesen Tagen gern ihre Verachtung für den "Souverän".

    11. Meine Mutter ist Jahrgang ´40 und war ihr ganzen Leben lang Opfer.

      Zuerst war sie Opfer der alliierten Bomben die auf ihre Geburtsstadt Koblenz niederregneten.
      Und manche wissen daß die ersten 7 Lebensjahre erstmal absolut entscheidend für den restlichen Lebensverlauf sind.
      Die sind wie ein unveränderbares seelisches "Bios".

      Zuletzt wurde sie Opfer der ganzen politischen und medialen Lügen und der "Impfungen".

      • Wilhelmine von Schlachtendorff am

        Unsinn!

        Wir wissen alles.
        Wir vergessen nichts.
        Wir werden NIEMALS verzeihen.

      • Jahrhunderte lang haben Machhaber des Vereinigten Königreiches den halben Globus mittels Kolonialismus befreit.
        Seit einem Jahrhundert wird mindestens der halbe Globus mittels Geld, NGOs und Bomben von den USA befreit.

    12. Ein Holocaust (Brandopfer). :(
      Sogar mit lebenden Menschen. :(

      Aber trotz allem hätten sie bis zum 27. März 1945 gewinnen können.

      Aber dann passierte das hier, untere Hälfte:

      http://zeitwort.at/index.php?page=Thread&threadID=4397

      Was das Kriegsaus sowohl für D wie auch für Japan bedeutete (wußten die Meuterer zu dem Zeitpunkt aber noch nicht, die vertrauten wohl auf Versprechungen durch die USA).

      Der unter Linkteil ist ein Auszug aus "die Atombombe und das dritte Reich" von Edgar Mayer und Thomas Mehner von 2002/2008.

    13. Das war einer der großen Fehler der Nazis.
      Die Lufthoheit zu verlieren und nicht wiederzugewinnen.

      Da nützte auch kein "Terror gegen Terror" (die V-Waffen).

      ZB hätte der Einsatz von Wasserfall-Raketen mit Aerosolsprengkopf wohl schon nach kurzer Zeit einen alliierten Pilotenstreik erzeugt.
      Ist auch schade daß sie bei Testflügen mit ihren Ufos nicht mal ab und an eine kleine Aerosolbombe auf gegnerische Hauptflugplätze geworfen haben.
      ?
      :(

      • (..) Das war einer der großen Fehler der Nazis. (..)

        Der Fehler lag im Unterschätzen des Gegners. Die USA waren besser, die hattens drauf. Die sind gewachsen mit ihren Aufgaben, das fing an in den 20´ern mit der Postfliegerei. Schauen Sie sich mal die Entfernungen an auf dem amerikanischen Kontinent, über den Pazifik, das ist schon was anderes als die Strecke München – Berlin.
        Und sie hatten zum Schluss auch einen Strahlenjäger, die P-80 Shooting Star. Aber der wurde noch nicht an die Truppe ausgeliefert, weil man ihn nicht für fronttauglich hielt. Die Me 262 war ja auch nicht fronttauglich aber darauf nahm man keine Rücksicht. Die deutsche Luftwaffe hatte keine Chance gegen die Mustangs, ein Wahnsinnsgerät.

        • Die zwanzigfache Überlegenheit des Gegners, berechtigt diesen noch lange nicht ein Kriegsverbrechen zu begehen, an Kinder Frauen Greisen und vor Roten Armee fliehende Zivilbevölkerung. Außerdem war laut Haager und Genfer Konvention das bombardieren von Städten schon verboten und ein Nachtangriff sowieso ein Verbrechen. Militärisch gesehen war die Bombardierung Dresden völlig sinnlos, denn es war letztendlich nur gezielter Massenmord der westlichen Verbündeten von Sowjetrussland.

        • Die Amis waren technisch so überlegen daß sie auch den WK2 nur durch Lügen gewonnen haben.
          Selbst die Atombomben, die sie auf Japan warfen (ging um Gold), mußten sie vorher aus D stehlen.

          Übrigens war Chuck Yeager nicht der Erste der die Schallmauer durchbrach.
          Die Akten der Operation Lusty bekunden vorherige 2.100 kmh im Kriegsdeutschland.

          Ist mir aber auch ein Rätsel warum die nur geforscht und gebaut haben anstatt auch mal was einzusetzen.
          ?

        • Warum wurde meine erste Antwort nicht veröffentlicht?

          Daß die USA technisch so "überlegen" waren daß sie (auch) den WK2 nur durch Lügen gewinnen konnten?
          Etc?

          Die Wunderwaffen existierten und waren einsatzfähig.

          Und bis 1948! gab es nur funktionsfähige deutsche! Atomwaffen..

          Mit der Ausnahme des Verbündete Japan (Atomtest in Nordkorea um das Datum von "Nagasaki herum).

          Auch die erste sowjetische Atombombe 1949 war eine Kopie der deutschen.
          Siehe zB in der ZDF-Doku von 2015 "die Suche nach Hitlers Atombombe".

          Und auch wer die US-Atomraketen nach Kriegsende baute kann klar sein (Wernher von Braun?).

        • Hut ab vor den Männern, die sich auf eine bemannte Rakete setzten. Hier gab es ja nicht wenige Tote, auch mit der Komet – vollkommen ohne Feindeinwirkung.

        • (..) .. zwanzigfache Überlegenheit des Gegners (..)

          Es war mehr als das.

          Erster Nachtangriff am 13. Februar mit 244 Lancaster – 0 Abschüsse
          Zweiter Nachtangriff am 13. zum 14. Februar mit 529 Lancaster – 0 Abschüsse
          Erster Tagesangriff am 14. Februar mit 311 Flying Fortess und 200 Mustangs – 0 Abschüsse
          Zweiter Tagesangriff 15. Februar mit 211 Flying Fortess und 141 Mustangs – 0 Abschüsse

          Es waren überhaupt nur 2 deutsche Jäger (für einen Einsatz) einsatzbereit, rechnen Sie aus, wieviel fach die Überlegenheit war.

    14. " Eiskalt " sicher nicht ,so was läßt keine Menschen unberührt . Die Russen haben gut reden, sie hatten keine Bomberflotte , sonst hätten sie wohl gern mit gebombt.
      .

        • @WvH

          Die Briten haben wohl 10 Jahre lang an dieser riesigen Bomberflotte gebaut.
          Was für volle Planung und vollen Vorsatz spricht.

          Hatte mich früher immer gefragt warum nicht auch die D so eine Flotte hatten.
          Aber nach den Kriegskonventionen gab es gar keinen legalen Anwendungszweck für sowas.

          Mit ner Stuka dagegen konnte man durchaus gezielt militärische Ziele bekämpfen.

          Übrigens hat auch Stalin 10 Jahre lang an der wohl größten Angriffsarmee der bekannten Geschichte gebaut.
          Nachdem ihm Anfang der 30er der US-amerikanische Jude Albert Kahn, der wohl bedeutendste Industriearchitekt des 20. Jhdts, die gesamte! Rüstungsindustrie aufgebaut hatte (ursprüngliche Infoquelle: "Überfall auf Europa" von Viktor Suworow, Kapitel "Panzer für Getreide, die amerikanischen Wurzeln der sowjetischen Rüstungsindustrie", hatte mich damals schon ziemlich, ähm, erstaunt).
          Mehr als 500! dual use Traktorenwerke etc.
          Und just in time für den WK2.