Der Volkswagen-Konzern wankt. Und nun wollen auch noch Großkonzerne aus China und den Niederlanden den deutschen Automarkt aufrollen. Eine ganze Schlüsselindustrie wird eiskalt abgewickelt – auch infolge der Klima-Ideologie. Deren Stichwortgeber, Drahtzieher und Profiteure entlarven wir in COMPACT-Spezial „Klima-Terroristen“. So gründlich hat noch keiner die falschen Propheten entzaubert! Hier mehr erfahren.
Nachdem im Zuge des Abgasskandals 2015 mindestens elf Millionen Fahrzeuge von Volkswagen betroffen waren, setzte eine Angriffsspirale auf den traditionsreichen deutschen Autobauer ein: Rückrufaktionen, Gerichtsverfahren, Strafzahlungen in Milliardenhöhe, Schadenersatzansprüche der Käufer. Im VW-Vorstand herrschte Panik: Mehrere Rücktritte, keine Problemlösung, Volkswagen ließ sich in die Ecke drängen und berauben.
Es konnte nie abschließend geklärt werden, wer für die Manipulation der Abgassoftware verantwortlich war, wer die Anordnung gegeben hatte. Gemeldet hatte es ein US-amerikanischer Ingenieur asiatischer Herkunft in einer US-amerikanischen Niederlassung.
Die elf Millionen Autos der Rückrufaktion wurden in den USA auf Halde gelegt, anstatt sofort den Softwarefehler zu beheben, und wurden dann vier Jahre nach Korrektur des Fehlers zu Schleuderpreisen circa 50 Prozent unter dem Marktwert an US-Verbraucher verkauft. Volkswagen hatte zuvor auch noch alle Autos mit neuen Reifen ausstatten müssen, da die Pneus wegen des langen Stehens im Freien porös geworden waren. Ein absolutes Minusgeschäft für VW. Das Richtige wäre gewesen, den Softwarefehler sofort zu beheben und die Autos entweder den Käufern zurückzugeben oder sie auszuzahlen und die Fahrzeuge selbst weiterzuverkaufen.
Die E-Auto-Falle
Im Jahr 2020 summierten sich alle Zahlungen auf rund 50 Milliarden Dollar: Sämtliches Geld, das VW in den zurückliegenden 40 Jahren erwirtschaftet hatte, floss so in die USA. Dann stellte sich heraus, dass die Korrektur der erhöhten Abgaswerte durch den Aufsatz eines kleinen Plastik-Abgasverwirblers (Kosten unter einem Euro) und einem Update der Software schnell und billig innerhalb einer Stunde zu beheben gewesen wäre. Warum haben das hochbezahlte, qualifizierte Ingenieure jahrelang nicht zustande gebracht? Cui bono?
Schließlich wurde VW durch die Politik der Grünen dazu gedrängt, verstärkt in den Elektroautomarkt zu investieren. Ein Markt, in dem die Chinesen schon seit Langem die Nase vorn haben – und E-Autos wegen der geringen Lohnkosten und reichlich vorhandenen Arbeitskräfte sowie der großen Lithium-Lagerstätten im eigenen Land konkurrenzlos billig produzieren können.
Der Finanzexperte Dirk Müller alias Mr. Dax warnte schon vor einiger Zeit davor, in diesen Markt massiv einzusteigen, was VW trotzdem getan und nun mit Absatzproblemen zu kämpfen hat. Müller hingegen meint, dass dies eine Falle sei, um die Autoindustrie, eine Schlüsselindustrie Deutschlands, von hinten aufzurollen.
Dazu passt, dass Elon Musk kurz darauf darauf das Tesla-Automobilwerk in Grünheide (Brandenburg) baute, wo zwar neue Arbeitsplätze entstehen, aber unter US-amerikanischen Produktionsbedingungen, die für den Arbeitnehmer wesentlich schlechter sind als unter deutschen Bedingungen. Hinzu kommt, dass die Gewinne zum größten Teil am deutschen Fiskus vorbei in die USA und in Musks Privatschatulle fließen.
Der deutsche Staat macht sich vorsätzlich arm und greift dann umso mehr in die Taschen der Steuerzahler. Wir haben die höchste Steuerlast in der EU, die geringsten Renten und das höchste Einstiegsalter für die Rente.
Angriff aus Holland und China
Nun kommen die nächsten Schläge. Dieser startet Leapmotor aus China in Deutschland mit dem Elektro-Kleinwagen TO3 zu einem Preis von unter 20.000 Euro. Das Unternehmen aus Fernost hat sich mit dem Autokonzern Stellantis (Opel, Peugeot, Citroen, Jeep, Maserati, Alfa Romeo und andere Marken) verbündet und kann sofort deren Vertriebsnetz nutzen, also die Händler- und Werkstattstruktur.
Wer ist Stellantis? Der Großkonzern ging aus der Fusion von Fiat und Chrysler (FA) sowie der Groupe PSA (Peugeot & Co.) hervor und hat die wichtigsten europäischen Automarken bereits geschluckt. Mit seinen 14 Marken ist der Konzern der viertgrößte Automobilhersteller der Welt, gemessen nach verkauften Fahrzeugen mit einem Umsatz von 180 Milliarden Euro. Die deutsche Niederlassung befindet sich in Rüsselsheim, da auch Opel dazugehört.
Stellantis ist eine Holding, eine Aktiengesellschaft N.V. mit Sitz in den Niederlanden, deren Mitglieder nicht namentlich bekannt sein müssen. Das heißt, sämtliche Gewinne werden in Holland versteuert und gehen am deutschen Fiskus weitgehend vorbei.
Die Niederlande erlauben keine Versteuerung der Gewinne ihrer Firmen im Ausland, auch internationale Konzerne wie Philipps müssen in Holland Steuern zahlen. Das Geld geht in die dortigen Schulen, Parks oder Bibliotheken – alle öffentlichen Einrichtungen sind vom Feinsten, komplett sauber und in Ordnung und großzügig ausgestattet.
Stellantis macht Volkswagen massiv Konkurrenz auf allen Ebenen am Automarkt und hat Wettbewerbsvorteile, da der Konzern nicht in Deutschland versteuern muss. Jetzt drängen auch noch die Chinesen unter deren Deckmantel auf den deutschen Markt. Das ist brandgefährlich, da VW, das in Deutschland versteuert, bereits mit Kurzarbeit und Werksschließungen zu kämpfen hat.
Der Ehrliche ist bei uns in Deutschland der Dumme. Donald Trump hat bereits angekündigt, deutsche Autokonzerne mit niedrigen Steuern, niedrigen Energiekosten und wenigen Vorschriften in die USA locken, damit dort Arbeitsplätze entstehen. Der VW-Motor ist aber in Deutschland erfunden worden. Wir sollen nun unserer Schlüsselindustrie – der Auto-Industrie – beraubt werden.
Schluss mit grüner Deindustrialisierung und Klima-Ideologie: In COMPACT-Spezial „Klima-Terroristen“ entlarven wir die Stichwortgeber, Drahtzieher und Profiteure. So gründlich hat noch keiner die falschen Propheten entzaubert. Hier bestellen.