Heute hat der Prozess gegen den Messerstecher von Solingen begonnen, einen IS-Anhänger. Der Fall zeigt symbolisch auf, was mit unserem Land passiert. Immer mehr Bürger trauen diesem Staat nicht mehr zu, für ihren Schutz zu sorgen. So erklärt sich auch der Erfolg des Buches von Selbstverteidigungsexperte Lars Konarek mit dem Titel „Freie Waffen für den Eigenschutz“. Hier mehr erfahren.
Wir erinnern uns: Am Abend des 23. August 2024 wurde ausgerechnet das „Festival der Vielfalt“ in Solingen, das die Stadt mit reichlich Tamtam zelebriert hatte, zum Schauplatz eines Massakers. Issa al Hasan, ein 27-jähriger Syrer und, wie sich später dann herausstellte, Anhänger des Islamischen Staates, schlich sich mit einem 15-Zentimeter-Tranchiermesser, das er am Tattag gekauft hatte, in die Menge und stach gezielt auf Besucher ein.
Drei Menschen – Ines Wallusch (56), Stefan Schulz (67) und Florian H. (56) – verloren ihr Leben. Acht weitere wurden verletzt, vier davon lebensgefährlich. Die Tat offenbart abermals die verheerenden Folgen einer fatalen Politik der offenen Grenzen. Keine Frage: Ungebremste Massenmigration stellt eine tödliche Gefahr dar.
„Ich werde euch zerstückeln“
Die Bundesanwaltschaft klagt Issa al Hasan nunmehr wegen dreifachen Mordes, zehnfachen versuchten Mordes und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung an. Der Angeklagte, der sich dem IS verschrieb, bereitete die Tat mit kalter Präzision vor. Über einen Messenger-Dienst stand er mit einem IS-Mitglied in Kontakt, das ihn ermutigte und die Tat für die IS-Propaganda nutzen wollte.
In einem Bekennervideo, aufgenommen im Solinger „Kebab-Haus“, wickelte er sich Geschirrtücher um den Kopf, die wie ein Palästinensertuch wirken sollten, und drohte auf Arabisch mit Rache für „Massaker der Kreuzzügler“ in Palästina. „Ich werde euch zerstückeln“, drohte er, während er mit einem Dönermesser herumfuchtelte.
Am Tattag schickte er ein Messer-Emoji und ein Foto der noch leeren Festival-Bühne an seinen Hintermann. Seine radikal-islamistischen Überzeugungen hatte er bereits vor seiner Einreise nach Deutschland am 25. Dezember 2022 über Bulgarien entwickelt. Geplante Abschiebungen nach Bulgarien scheiterten, weil er jeweils kurzerhand untertauchte; ein Beweis für die das Totalversagen hiesiger Asylpolitik.
Die Opfer
Die Opfer des Anschlags verkörpern die Tragik dieser Tat. Ines Wallusch, eine engagierte Apothekerin, setzte sich intensiv für Integration ein. Ihr Besuch des Festivals war Ausdruck ihrer Überzeugung, dass Vielfalt verbinde. Ihr Ehemann, ebenfalls schwer verletzt, überlebte knapp. Stefan Schulz, ein 67-jähriger Weltenbummler, liebte alte Straßenbahnen, Snooker und Frachtschiffreisen. Seine Kollegen beschrieben ihn als liberalen Geist, der stets alle Seiten verstehen wollte. Florian H., ein 56-jähriger musikbegeisterter Mann mit Pferdeschwanz, wurde von Nachbarn als „rockiger Typ“ geschildert, der gerne Gitarre spielte.
Im Prozess, der am Düsseldorfer Oberlandesgericht unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen begann, wirkt der Angeklagte teilnahmslos, den Blick gesenkt. Sein Verteidiger verlas eine Erklärung, in der al Hasan Reue bekundet: „Ich habe schwere Schuld auf mich geladen, habe drei Menschen getötet, andere haben nur knapp überlebt. Ich werde das Urteil akzeptieren.“
Erdrückende Beweislage
Die Bundesanwaltschaft sieht darin einen taktischen Versuch, durch die Behauptung einer seelischen Störung eine mildere Strafe zu erreichen. Die Beweislage ist erdrückend: Eine 95-seitige Anklageschrift, Bekennervideos, Zeugenaussagen und Gutachten zeichnen das Bild eines kaltblütigen Täters, der gezielt „Ungläubige“ töten wollte. Der Solinger Rechtsanwalt Simon Rampp, der acht Betroffene vertritt, fordert lebenslange Haft, besondere Schwere der Schuld und Sicherungsverwahrung.
Al Hasan hätte gemäß der Dublin-Verordnung 2023 nach Bulgarien abgeschoben werden müssen, doch die Behörden verloren ihn aus den Augen. Ein Untersuchungsausschuss im Düsseldorfer Landtag klärt nun, warum die Rückführung scheiterte. Dass ein bekennender Islamist, der bereits in Syrien radikalisiert war, unkontrolliert in Deutschland agieren kann, ist das eigentliche Problem.
Bis zum 24. September sind 22 Verhandlungstage angesetzt, um Gerechtigkeit für die Opfer zu schaffen. Doch die Narben, die diese barbarische Tat hinterlassen hat, werden bleiben.
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